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Verkehrsminister und Bürger votieren gegen Gigaliner

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(LifePR) - Eine große Mehrheit der Bürger will keine Riesen-Lkw auf Deutschlands Straßen haben: 73 Prozent sind laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des Eisenbahnverbandes Allianz pro Schiene gegen die Zulassung solcher bis zu 60 Tonnen schwerer und 25,25 Meter langer Fahrzeuge. Lediglich 17 Prozent äußerten sich zustimmend, und zehn Prozent blieben unentschieden. Wichtigster Grund für die Ablehnung ist das hohe Unfallrisiko der Fahrzeuge für alle Verkehrsteilnehmer. Zweitwichtigstes Argument sind die hohen Infrastrukturkosten, die auf die Steuerzahler zukämen, wenn Riesen-Lkw zugelassen würden. Sorge bereiten den befragten Bürgern auch die negativen Umweltfolgen. Die drohende umweltschädliche Verlagerung von Gütertransporten von der Schiene auf die Straße ist ein weiterer Grund für die Ablehnung solcher Gütertransporter. Die Bundesregierung will ungeachtet vieler Proteste im kommenden Jahr an ihrem geplanten bundesweiten Feldversuch mit Gigalinern festhalten. Doch die Mehrheit der Länderverkehrsminister zeigte Verkehrsminister Ramsauer auf ihrer Konferenz Anfang Oktober bei diesem Thema die Rote Karte: Die Minister forderten den Bund mehrheitlich zum Verzicht auf den Feldversuch auf. Zwischen den Ländern und der Bundesregierung ist umstritten, ob der Bund ohne Zustimmung der Länder solche Tests mit einer Ausnahmegenehmigung durchführen lassen darf. Nach der Konferenz hat das Verkehrsministerium angekündigt, Arbeitsgespräche mit jenen sieben Bundesländern zu führen, die nicht gegen den Feldversuch gestimmt hatten. Ob die Tests nun auf diese Länder beschränkt werden sollen, ist noch unklar.

Der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. mit Sitz im fränkischen Bad Windsheim ist Deutschlands einziger Auto- und Reiseclub. Von hier aus betreut der ARCD seine rund 100.000 Mitglieder individuell und rund um die Uhr - mit eigener, permanent besetzter Notrufzentrale und 1.400 Pannenhelfern allein in Deutschland. Im europäischen Ausland arbeitet der ARCD mit den dort etablierten Assisteuren und Versicherern zusammen. Neben umfassenden Schutzbriefleistungen und der Unterstützung durch einen speziellen Clubhilfe-Fonds bietet der ARCD seinen Mitgliedern vielfältige und exklusive touristische Leistungen. Als Gründungsmitglied des 2007 aus der Taufe gehobenen Verbundes Europäischer Automobilclubs EAC engagiert sich der ARCD zudem aktiv in allen Fragen der Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit im Sinne seiner Mitglieder. Diese informiert der Club mit der Zeitschrift "Auto&Reise" unterhaltsam und kompetent über alles Wissenswerte rund um die Titelthemen des Magazins.





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Bereitgestellt von Benutzer: LifePR
Datum: 21.10.2010 - 13:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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