Gesunde Zimmerpflanzen und stets Freude daran mit der Kunst der Hydrokultur
Gesunde Zimmerpflanzen und stets Freude daran mit der Kunst der Hydrokultur
(IINews) - Zimmerpflanzen sind sehr schön; sie verleihen einem Zimmer ein wohliges Ambiente, sorgen für frische Atemluft und eine gleichmäßige Luftfeuchtigkeit, auch zu Zeiten der starken Beheizung der Innenräume. Die schöne Innenraumbegrünung hat nur eine negative Kehrseite, denn Grünpflanzen brauchen es umsorgt zu werden, müssen gedüngt, häufig gewässert, ab und zu umgetopft und stets von welken Blüten und Blättern befreit werden. Normalerweise ist das für Pflanzenliebhaber gar keine Schwierigkeit, doch wenn es beispielsweise in den Urlaub geht, eine Geschäftsreise oder ein Kuraufenthalt bevorstehen, wird die Versorgung der Zimmerpflanzen zur Schwierigkeit. Nicht immer ist ein netter Hausnachbar verfügbar, der sich um die grünblättrigen Daheimgebliebenen kümmern kann.
Die Hydrokultur bietet hier die Chance, Pflanzen sogar mal über längere Zeit ohne direkte Pflege zu lassen, ohne dass sie auf Wasser und Nährstoffe verzichten müssen. Bis zu drei Wochen können Pflanzen aus der Hydrokultur in ihren Töpfen stehen, ohne regelmäßig umsorgt zu werden.
In der Regel eignen sich praktisch alle Sorten von Pflanzen zur Hydrokultur. Sollen Pflanzen aus der Gartenerde in die Hydrokultur umgesetzt werden, sollten vor allem die Wurzelballen gründlich gereinigt werden, sodass wirklich keine Erdreste mit in den Hydrobereich gelangen. Bei besonders alten Pflanzen sollte man besser Vorsicht walten lassen und sie nicht umtopfen.
Für ein normales Gedeihen der Hydrokultur Pflanzen brauchen diese besonderen Dünger, welcher unbedingt in angegebener Menge und bestimmten Zeiträumen zugegeben werden muss. Einmal im Jahr sollten Hydrobehälter und -steine gründlich geputzt werden, und auch alte Blätter und Blüten müssen eingesammelt werden, damit keinerlei Fäulnis entsteht. In der Regel sind Hydrokulturpflanzen ideal für die Innenraumbegrünung, jedoch können nach dem selben Verfahren auch kleine Gartenteichbecken angelegt werden.
Dennoch muss es sich in einem solchen Fall wirklich um Beckenteiche, keineswegs um Folien- oder Erdteiche handeln. Ferner sollten derartige Beckenteiche mit Hydrokultur nicht so tief angelegt sein, dass sie immer wieder dem Einrieseln von Erde ausgesetzt sind. Zwar wird aktuell auch regional mit der Erhaltung von Wasserqualität auf Ebene der Hydrokultur für Gartenteiche geforscht, dennoch sind die Ergebnisse noch nicht für alle im eigenen Garten anzuwenden.
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Datum: 11.10.2010 - 19:37 Uhr
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Meldungsart: Fachartikel
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Freigabedatum: 11.10.2010
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Jenny Bindemann (Nachricht senden)
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