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Mercedes-Benz erhält zwei "Euro NCAP Advanced Rewards"

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Auszeichnungen für PRE-SAFE® und PRE-SAFE® Bremse

(LifePR) - Die unabhängige europäische Sicherheitsvereinigung Euro NCAP (European New Car Assessment Programme) hat Mercedes-Benz im Rahmen des neuen Programms "Euro NCAP Advanced" ausgezeichnet. Das Unternehmen erhielt die Preise für das Insassenschutzsystem PRE-SAFE ® und das Assistenzsystem PRE-SAFE ® Bremse. Dr. Michiel van Ratingen, Generalsekretär von Euro NCAP, überreichte auf dem Pariser Automobilsalon die Auszeichnungen an Prof. Dr. Ing. Rodolfo Schöneburg, Leiter Passive Sicherheit und Fahrzeugfunktionen Mercedes-Benz Cars, und Dr. Jörg Breuer, Leiter Aktive Sicherheit Mercedes-Benz Cars.
Mit dem neuen Sicherheitspreis, der ergänzend zum bekannten Fünf-Sterne Bewertungsschema eingeführt wird, zeichnet Euro NCAP Automobilhersteller aus, die Systeme mit "wissenschaftlich erwiesenem Sicherheitsnutzen" anbieten und die im bisherigen Bewertungsschema keine Berücksichtigung finden. "Wir freuen uns sehr über diesen Preis", so Prof. Schöneburg, "denn damit wird unsere ganzheitliche Sicherheitsphilosophie bestätigt. Nach dem erfolgreichen Engagement beim Insassenschutz stehen gemäß unserem 'Real Life Safety'-Ansatz jetzt vor allem die Vermeidung von Verkehrsunfällen und die Verringerung der Unfallschwere in unserem Fokus."
Als erste Automobilmarke bietet Mercedes-Benz seit 2002 ein präventives Insassenschutzsystem an, das bereits bei erkannter drohender Gefahr eines Unfalls Schutzmaßnahmen für die Auto-Insassen ergreift: PRE-SAFE®. Wie wichtig und wirksam der präventive Insassenschutz ist, zeigen Untersuchungen bei Crashversuchen. Beispiel Gurtstraffung: Weil Fahrer und Beifahrer durch diese vorsorgliche Maßnahme bestmöglich in ihren Sitzen fixiert sind und sich vor dem Aufprall zum Beispiel als Folge einer Notbremsung nicht so weit nach vorne bewegen, verringern sich die Belastungen. Der Kopf des Dummies wurde bei diesen Tests um rund 30 Prozent weniger belastet und im Nacken haben die Mercedes-Benz Ingenieure eine rund 40 Prozent geringere Belastung festgestellt.




Einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung der Fahrzeugsicherheit setzte Mercedes-Benz 2006 mit der PRE-SAFE® Bremse. Sie ermöglicht, dass Mercedes-Benz-Pkw bei einem drohenden Auffahrunfall autonom bremsen können. Seit 2009 kommt die neueste Entwicklungsstufe dieses Sicherheitssystems zum Einsatz: Handelt der Fahrer auch nach automatischer Teilbremsung nicht, aktiviert die radarbasierte PRE-SAFE® Bremse rund 0,6 Sekunden vor dem als unvermeidbar erkannten Aufprall die maximale Bremsleistung - und kann durch diese Vollbremsung die Aufprallschwere nochmals deutlich vermindern.
PRE-SAFE ®: Unfall-Früherkennung durch präventiven Insassenschutz
Der Insassenschutz beginnt bei Mercedes-Benz bereits vor dem Unfall. Dafür sorgt die Mercedes-Erfindung PRE-SAFE®. Serienmäßig an Bord ist sie bei E-, M-, R-, GL-, S- und CL-Klasse sowie beim CLS. Bei der C-Klasse und beim GLK ist sie als Wunschausstattung verfügbar.
Ebenso wie Lebewesen bei Gefahr reflexartig reagieren und Deckung suchen, aktiviert PRE-SAFE® bei erkannten Anzeichen eines drohenden Unfalls vorsorglich Schutzmaßnahmen für die Passagiere, sodass Gurte und Airbags bei einer Kollision ihre Schutzwirkung bestmöglich entfalten können. Diese Unfall-Früherkennung ist möglich, weil PRE-SAFE® eine Synergie aus Aktiver und Passiver Sicherheit bildet: Der präventive Insassenschutz ist mit dem Bremsassistenten und dem Elektronischen Stabilitäts-Programm ESP® sowie weiteren Fahrassistenzsystemen vernetzt, deren Sensoren kritische Fahr- und Verkehrssituationen erkennen und millisekundenschnell entsprechende Informationen an die elektronischen Steuergeräte senden können. Die umfangreichen Sensordaten nutzt auch PRE-SAFE®.
Wenn PRE-SAFE® beispielsweise erkennt, dass das Auto ins Schleudern zu geraten droht, der Fahrer stark bremsen muss oder die PRE-SAFE® Bremse in Aktion tritt, bringt das System - je nach Fahrzeugausstattung - beispielsweise den Beifahrersitz in eine unter Unfallbedingungen günstigere Position. Zugleich beginnt das System bei Bedarf automatisch die Seitenscheiben und das Schiebedach zu schließen, damit keine Gegenstände eindringen und sich beim Seitenaufprall oder beim Überschlag die Windowbags besser abstützen können. Durch die reversible Gurtstraffung und die Positionierung des Beifahrersitzes werden die Insassen so auf den möglichen Zusammenstoß vorbereitet, dass Gurte und Airbags sie bestmöglich schützen können.
PRE-SAFE ® Bremse: "Elektronische Knautschzone"
Als radarbasiertes System bietet Mercedes-Benz für E-, S- und CL-Klasse und den neuen CLS die PRE-SAFE® Bremse an. Ist der Fahrer abgelenkt und registriert deshalb nicht die unmittelbare Gefahr eines Auffahrunfalls oder die Warnsignale eines Assistenzsystems, kann die PRE-SAFE® Bremse eingreifen und das Auto selbsttätig abbremsen.
Dies geschieht in zwei Stufen: Etwa 1,6 Sekunden vor dem berechneten Unfall - nach dreimaliger optischer und akustischer Warnung - nimmt das System eine autonome Teilbremsung vor, verzögert das Auto mit rund 40 Prozent (ca. vier m/s²) der maximalen Bremsleistung und aktiviert vorsorglich die reversiblen PRE-SAFE® Insassenschutzsysteme.
Durch die autonome Teilbremsung erhält der Fahrer neben dem optischen und akustischen Warnhinweis ein weiteres spürbares Signal zu handeln. Betätigt er dann sofort die Bremse, steht die maximale Bremskraft zur Verfügung, oder weicht er aus, kann der Unfall je nach Fahrsituation im letzten Moment verhindert werden. Handelt der Fahrer jedoch auch nach der automatischen Teilbremsung nicht, aktiviert die PRE-SAFE® Bremse rund 0,6 Sekunden vor dem nunmehr unvermeidbaren Aufprall die maximale Bremsleistung - und kann durch diese Vollbremsung die Aufprallschwere deutlich vermindern. Praxistests der Mercedes-Benz Ingenieure ergaben, dass sich die Aufprallgeschwindigkeit dank der autonomen PRE-SAFE® Bremsung um bis zu 30 km/h verringert. So wirkt das System wie eine "elektronische Knautschzone".

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Datum: 01.10.2010 - 17:02 Uhr
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