Neue Plakatmotive für DVR-Kampagne "Runter vom Gas"
(LifePR) - Es sind keine Wohlfühlmotive, mit denen der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) seine Plakatkampagne "Runter vom Gas" fortsetzt. Vielmehr steht bei den jetzt im Berliner Verkehrsministerium vorgestellten neuen Motiven das Schicksal von Schwer- und Schwerstverletzten und ihren Angehörigen im Vordergrund. Der ARCD begrüßt die neue Kampagne und warnt gleichzeitig vor Kürzungen des Verkehrsetats in puncto Verkehrssicherheit. Schon die Vorgängerplakate erinnerten mit Abbildungen von Todesanzeigen, Unfallwracks und Hinterbliebenen an die schlimmen Folgen zu schnellen Fahrens. In einer von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und der Universität Mainz durchgeführten repräsentativen Umfrage gaben 85 Prozent der Befragten an, dass sie die großformatigen Bilder an wichtigen Verkehrswegen nachdenklich machten. "Durch die Plakate denken viele Menschen intensiv über ihre Verantwortung im Straßenverkehr nach und ändern ihr Fahrverhalten entsprechend", sagte DVR-Vizepräsident Hans-Joachim Wolff in Berlin. Ziel der Kampagne sei es, Verkehrsteilnehmer für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer ist zuversichtlich, dass die Plakate dazu beitragen, die Zahl der Verkehrsunfälle weiter zu senken. Rund 70 000 Menschen erleiden jedes Jahr in Deutschland bei Straßenunfällen schwere oder schwerste Verletzungen. Von den 4152 Verkehrstoten im vergangenen Jahr verloren 1632 ihr Leben bei Unfällen infolge nicht angepasster Geschwindigkeit. Wie notwendig solche Kampagnen bleiben, zeigen die aktuellen Unfallzahlen des Statistischen Bundesamts: Danach starben im Juli auf deutschen Straßen 428 Menschen, das sind 19 Prozent mehr als im Vergleichsmonat 2009. Auch die Zahl der Verletzten stieg wieder (+ 1,4 Prozent). Der ARCD begrüßt in diesem Zusammenhang, dass die ursprünglich geplante Kürzung der Mittel für Aufklärungs- und Erziehungsmaßnahmen für mehr Verkehrssicherheit von 10,7 Millionen Euro auf 5,32 Millionen Euro inzwischen von der Bundesregierung wieder zurückgenommen wurde.
Der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. mit Sitz im fränkischen Bad Windsheim ist Deutschlands einziger Auto- und Reiseclub. Von hier aus betreut der ARCD seine rund 100.000 Mitglieder individuell und rund um die Uhr - mit eigener, permanent besetzter Notrufzentrale und 1.400 Pannenhelfern allein in Deutschland. Im europäischen Ausland arbeitet der ARCD mit den dort etablierten Assisteuren und Versicherern zusammen. Neben umfassenden Schutzbriefleistungen und der Unterstützung durch einen speziellen Clubhilfe-Fonds bietet der ARCD seinen Mitgliedern vielfältige und exklusive touristische Leistungen. Als Gründungsmitglied des 2007 aus der Taufe gehobenen Verbundes Europäischer Automobilclubs EAC engagiert sich der ARCD zudem aktiv in allen Fragen der Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit im Sinne seiner Mitglieder. Diese informiert der Club mit der Zeitschrift "Auto&Reise" unterhaltsam und kompetent über alles Wissenswerte rund um die Titelthemen des Magazins.
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Der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. mit Sitz im fränkischen Bad Windsheim ist Deutschlands einziger Auto- und Reiseclub. Von hier aus betreut der ARCD seine rund 100.000 Mitglieder individuell und rund um die Uhr - mit eigener, permanent besetzter Notrufzentrale und 1.400 Pannenhelfern allein in Deutschland. Im europäischen Ausland arbeitet der ARCD mit den dort etablierten Assisteuren und Versicherern zusammen. Neben umfassenden Schutzbriefleistungen und der Unterstützung durch einen speziellen Clubhilfe-Fonds bietet der ARCD seinen Mitgliedern vielfältige und exklusive touristische Leistungen. Als Gründungsmitglied des 2007 aus der Taufe gehobenen Verbundes Europäischer Automobilclubs EAC engagiert sich der ARCD zudem aktiv in allen Fragen der Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit im Sinne seiner Mitglieder. Diese informiert der Club mit der Zeitschrift "Auto&Reise" unterhaltsam und kompetent über alles Wissenswerte rund um die Titelthemen des Magazins.
Datum: 01.10.2010 - 13:37 Uhr
Sprache: Deutsch
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