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IAA Nutzfahrzeuge 2010: Aufbruchssignal gesetzt!

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IAA Nutzfahrzeuge 2010: Aufbruchssignal gesetzt!

(pressrelations) -
Die 63. IAA Nutzfahrzeuge ist heute von der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Ursula von der Leyen, im Beisein von Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister für den normalen Besucherverkehr eröffnet worden. Auf der Eröffnungsfeier mit rund 700 Gästen aus Politik und Wirtschaft betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), die Bedeutung gerade dieser Messe: "Diese IAA setzt ein klares Aufbruchssignal!" Sie sei nicht nur die bedeutendste internationale Leitmesse für Transport, Logistik und Mobilität, sondern auch die erste Messe nach der Krise, auf der Unternehmen dieser Schlüsselbranche ihre Neuheiten präsentierten. Insgesamt werden hier 272 Weltpremieren von 1.751 Ausstellern aus 43 Ländern noch bis zum 30. September gezeigt.

Das Timing des Branchentreffs konnte besser nicht sein, denn erstmals nach dem Krisenjahr 2009 ziehen die internationalen Nutzfahrzeugmärkte wieder an. Wissmann bekennt: "Der Sturm hat uns ordentlich durchgeschüttelt. Aber er hat uns trotz aller Turbulenzen nicht umgeworfen." Seit Anfang des Jahres erhole sich auch der Inlandsmarkt. "Wir haben den Tiefpunkt hinter uns", so Wissmann. Im laufenden Jahr habe zuerst das Transportersegment die Trendwende erreicht, seit einigen Monaten sei auch das schwere Segment "wieder auf Wachstumskurs". In Brasilien, China und Indien befänden sich die Nutzfahrzeugmärkte (über 6 t) "bereits auf der Überholspur". In Brasilien stiegen die Neuzulassungen im laufenden Jahr um mehr als 50 Prozent. In China, wo weltweit fast die Hälfte aller schweren Lkws verkauft wird, ist die Nachfrage bis einschließlich August um mehr als 60 Prozent gestiegen; in Indien haben sich die Verkaufszahlen von schweren Lkws seit Jahresbeginn fast verdoppelt.

In Anwesenheit der Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen betonte der VDA-Präsident die Bedeutung der Nutzfahrzeugbranche für den Arbeitsmarkt. Allein die deutsche Güterverkehrslogistik stehe mit 2,6 Millionen Beschäftigten für sieben Prozent des deutschen Bruttoinlandsproduktes. Die 180.000 Beschäftigten der deutschen Nutzfahrzeugindustrie und ihrer Zulieferer seien "mit ihren Produkten und ihren Ideen das Fundament erfolgreicher Logistik ? regional, national, europaweit und im Welthandel", sagte Wissmann weiter und lobte das "Zusammenspiel zwischen Politik und Wirtschaft", das "in der stürmischen Zeit außerordentlich gut funktioniert" habe. In einem "gemeinsamen Kraftakt" von Unternehmern, Gewerkschaften und der Politik" sei es gelungen, die Stammbelegschaften so weit wie möglich zu halten.





Erfolgsfaktoren der weltweiten Nutzfahrzeugbranche seien u.a. deren Flexibilität und Effizienz. Wie effizient Nutzfahrzeuge heute seien, zeige sich an der Reduktion der Emissionen, betonte Wissmann. Mit innovativen Technologie-Lösungen konnten die Gesamtemissionen der Nutzfahrzeuge allein in den vergangenen 20 Jahren um durchschnittlich 85 Prozent reduziert werden, und das CO2- Einsparpotenzial ist nach Wissmans Ansicht im Verkehrssektor "noch längst nicht ausgeschöpft". Alternative Antriebe wie Erdgas, Biokraftstoffe und verschiedene Formen der Elektromobilität werden den CO2-Ausstoß in Zukunft noch weiter verringern. Transporter mit Hybridantrieb können künftig insbesondere im städtischen Sammel- und Verteilerverkehr eingesetzt werden. Vorreiter bei alternativen Antrieben sei der Omnibus, den Wissmann als "Öko-Champion" bezeichnete. Schon heute sind Linienbusse mit Hybrid- oder Brennstoffzellentechnologie unterwegs.

Der VDA-Präsident wies bei der Veranstaltung auch auf den wichtigen Beitrag der IAA bei der Gewinnung von Nachwuchskräften in der Nutzfahrzeugbranche hin. Zusätzlich zur Aktion GoIng des VDA gibt es in diesem Jahr den Recruiting Day, bei dem Hersteller und Zulieferer interessierten jungen Menschen aus Schulen und Universitäten die Möglichkeit bieten, sich zu informieren und erste Kontakte für ihre Berufswahl zu knüpfen. Denn "wir brauchen dringend Ingenieurnachwuchs, um unsere Spitzenposition in Forschung und Entwicklung zu erhalten", sagte Wissmann und warnt, dass das allein aber nicht reichen werde. So müsste das vorhandene Potenzial an Fachkräften in Deutschland besser genutzt werden, etwa durch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wissmann: "Wir müssen den Beschäftigungsstandort Deutschland gerade auch für unsere Fachkräfte attraktiver machen. Und wir sollten auch über eine kluge Zuwanderungspolitik nachdenken, um qualifizierte junge Fachkräfte zu gewinnen." (Auto-Reporter.NET/arie)


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Datum: 24.09.2010 - 15:16 Uhr
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