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Deutsche Bank-Studie: Anleger sehen Entwicklung der Aktienmärkte optimistisch

ID: 255769

(ots) - 77 Prozent der Privatanleger erwarten
steigende Kurse in den nächsten drei Monaten / Interesse an Aktien
und Investmentfonds steigt langsam an

Deutsche Privatanleger blicken der Entwicklung an den
Aktienmärkten optimistisch entgegen: In einer aktuellen Studie der
Deutschen Bank rechnen rund drei Viertel (77 Prozent) der Befragten
in den nächsten drei Monaten mit steigenden Kursen.

Damit zeigen sich die deutschen Anleger positiver gestimmt als
noch im ersten Quartal, als lediglich 69 Prozent von einem
Aufwärtstrend ausgingen. Trotzdem agieren die Investoren weiter
defensiv und bevorzugen eine langfristig ausgerichtete Strategie:
Knapp drei Viertel (73 Prozent) wollen ihr Anlageverhalten in den
kommenden drei Monaten nicht ändern. Lediglich zwei Prozent planen,
mehr Risiko einzugehen.

Die Risikoaversität spiegelt sich in den bevorzugten Anlageklassen
wider: Anleger bevorzugen Investments in kurzfristige Geldanlagen (42
Prozent), Immobilien (22 Prozent) und festverzinsliche Wertpapiere
(20 Prozent). Allerdings steigt das Interesse an Aktien und
Investmentfonds langsam wieder an: 16 Prozent der Befragten wollen
gleich viel oder mehr in Aktien investieren (fünf Prozent planen mehr
Investitionen) und 22 Prozent wollen gleich viel oder mehr in
Investmentfonds investieren (drei Prozent planen mehr Investitionen).
"Bei der niedrigen Verzinsung von kurzfristigen Geldanlagen
erwirtschaften Anleger nach Inflation und Abgeltungsteuer in der
aktuellen Marktsituation häufig Minuserträge", so Dr. Ulrich Stephan,
Global Chief Investment Officer Deutsche Bank für Privat- und
Geschäftskunden. "Vorsichtig optimistisch gestimmte Anleger können
durch eine vernünftige Beimischung renditestärkerer Anlageklassen das
Ertragspotenzial ihres Portfolios deutlich verbessern, ohne es
übermäßigen Risiken auszusetzen."





Das Wirtschaftswachstum in Deutschland gilt als größter Treiber
für den Aufwärtstrend

Rund zwei Drittel der Anleger (64 Prozent) glauben, das
Wirtschaftswachstum in Deutschland werde den Aufwärtstrend an den
Börsen am stärksten beeinflussen. Als weitere Treiber gelten das
globale Wirtschaftswachstum (58 Prozent) und die Kaufkraftentwicklung
(41 Prozent). Als negative Einflussfaktoren für die Anlagemärkte
werden dagegen weiterhin die unsicheren Staatsfinanzen ausländischer
Staaten (67 Prozent) gesehen, die Staatsverschuldung in Deutschland
(61 Prozent) sowie die Gefahr von Inflation (50 Prozent) und der
schwache Euro (48 Prozent).

Anleger erwarten stabil niedriges Zinsniveau, aber weiterhin hohe
Volatilität

Die Mehrheit der deutschen Anleger erwartet ein stabil niedriges
Zinsniveau, sowohl für kurzfristige Anlagezinsen (59 Prozent), als
auch für mittel- und langfristige Anlagezinsen (54 Prozent). Die
Hälfte (51 Prozent) geht weiter von volatilen Märkten aus, rund ein
Viertel (28 Prozent) erwartet sogar eine erhöhte Volatilität in den
nächsten Monaten.

Umso wichtiger schätzen Anleger eine professionelle Anlageberatung
(87 Prozent) und einen regelmäßigen Depot-Check mit einem
Anlageberater ein: Fast jeder Zweite (48 Prozent) befürwortet diesen
häufiger als einmal pro Jahr, weitere 40 Prozent der Anleger halten
einen jährlichen Depotcheck für optimal. Für die Anlageentscheidung
ist das persönliche Beratungsgespräch die wichtigste
Informationsquelle (66 Prozent), vor der Tageszeitung (61 Prozent)
und dem Internet (61 Prozent). Die kompetentesten Marktinformationen
erwarten Anleger aus dem persönlichen Beratungsgespräch mit einem
Bank- oder Finanzberater (36 Prozent).

"Eine hohe Volatilität der Märkte birgt für Anleger nicht nur
Risiken, sondern auch Chancen. Die passende Anlagestrategie setzt
allerdings eine professionelle Überprüfung der Portfolio-Struktur
voraus sowie einen regelmäßigen Abgleich mit persönlichen
Renditezielen und Risikoneigung", so Stephan.

Für die repräsentative Erhebung hat das Marktforschungsinstitut
TNS Emnid im Auftrag der Deutschen Bank über 1.000 Depotbesitzer über
18 Jahre telefonisch befragt, die mindestens ein Anlageprodukt
besitzen.

Über die Deutsche Bank

Die Deutsche Bank ist eine weltweit führende Investmentbank mit
einem starken und erfolgreichen Privatkundengeschäft sowie sich
gegenseitig verstärkenden Geschäftsfeldern. Führend in Deutschland
und Europa, wächst die Bank verstärkt in Nordamerika, Asien und
anderen Wach-stumsmärkten. Mit 81.929 Mitarbeitern in 72 Ländern
bietet die Deutsche Bank weltweit einen umfassenden Service. Ziel der
Bank ist es, der global führende Anbieter von Finanzlösungen für
anspruchsvolle Kunden zu sein und damit nachhaltig Mehrwert für
Aktionäre und Mitarbeiter zu schaffen.

www.deutsche-bank.de



Für Rückfragen:
Deutsche Bank AG
Presseabteilung
Anke Veil
Tel: +49 (0) 69 / 910 4 28 46
E-Mail: anke.veil(at)db.com

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Datum: 10.09.2010 - 14:10 Uhr
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