Mehr Verkehrssicherheit durch Navigationsgeräte?
(LifePR) - Das niederländische Forschungsinstitut für Verkehrssicherheit SWOV stellt Navigationsgeräten grundsätzlich ein positives Zeugnis im Hinblick auf verbesserte Verkehrssicherheit aus. Nutzer setzen sich geringerem Orientierungsstress aus und können sich besser auf das unmittelbare Fahrgeschehen konzentrieren, lautet das Fazit. Allerdings dürften sich Fahrer von ihrem elektronischen Copiloten nicht ablenken lassen und müssten für ein regelmäßiges Update der Karten sorgen, um nicht in die Irre geleitet zu werden. Zu diesem Schluss kam das SWOV in einer bereits 2009 ausgeführten Literatur-Analyse zum Thema GPS und Verkehrssicherheit, wobei die Studie von konservativ geschätzten 20 Prozent Geräte-Nutzern unter den Pkw-Fahrern ausging. Laut aktuellen Daten des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien BITKOM hat sich dieser Wert mittlerweile mehr als verdoppelt. Allein die Verkürzung von Fahrzeit (- 18 Prozent) und Wegstrecke (- 16 Prozent) habe laut SWOV den Effekt, dass sich Fahrer mit Navigationssystem einem schon quantitativ geringeren Risiko auf der Straße aussetzen. Überdies sparten sie damit Sprit, verursachten weniger CO2-Emissionen und schonten ihre Reifen. Umfragen unter niederländischen Nutzern von Navigationsgeräten hätten gezeigt, dass 86 Prozent die Option "schnellste Route" wählten und 60 Prozent davon überzeugt seien, dass sie sich besser auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren könnten. Manuelle Nacheinstellungen während der Fahrt oder ein allzu häufiger Blick auf den Bildschirm können die genannten Sicherheitsvorteile jedoch zunichte machen, schränkt das SWOV ein. Ebenso sollten die verfügbaren GPS-Systeme in Zukunft verstärkt darauf ausgelegt werden, Autofahrer auf kürzestem Wege auf Hauptachsen zu führen. Dieser Empfehlung schließt sich der ARCD uneingeschränkt an. Denn wer im blinden Vertrauen auf sein Navigationsgerät dem Verkehrsstau ausweicht, vermehrt das Verkehrsaufkommen auf engeren Nebenstraßen mit dort höherem Unfallrisiko.
Der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. mit Sitz im fränkischen Bad Windsheim ist Deutschlands einziger Auto- und Reiseclub. Von hier aus betreut der ARCD seine rund 100.000 Mitglieder individuell und rund um die Uhr - mit eigener, permanent besetzter Notrufzentrale und 1.400 Pannenhelfern allein in Deutschland. Im europäischen Ausland arbeitet der ARCD mit den dort etablierten Assisteuren und Versicherern zusammen. Neben umfassenden Schutzbriefleistungen und der Unterstützung durch einen speziellen Clubhilfe-Fonds bietet der ARCD seinen Mitgliedern vielfältige und exklusive touristische Leistungen. Als Gründungsmitglied des 2007 aus der Taufe gehobenen Verbundes Europäischer Automobilclubs EAC engagiert sich der ARCD zudem aktiv in allen Fragen der Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit im Sinne seiner Mitglieder. Diese informiert der Club mit der Zeitschrift "Auto&Reise" unterhaltsam und kompetent über alles Wissenswerte rund um die Titelthemen des Magazins.
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Der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. mit Sitz im fränkischen Bad Windsheim ist Deutschlands einziger Auto- und Reiseclub. Von hier aus betreut der ARCD seine rund 100.000 Mitglieder individuell und rund um die Uhr - mit eigener, permanent besetzter Notrufzentrale und 1.400 Pannenhelfern allein in Deutschland. Im europäischen Ausland arbeitet der ARCD mit den dort etablierten Assisteuren und Versicherern zusammen. Neben umfassenden Schutzbriefleistungen und der Unterstützung durch einen speziellen Clubhilfe-Fonds bietet der ARCD seinen Mitgliedern vielfältige und exklusive touristische Leistungen. Als Gründungsmitglied des 2007 aus der Taufe gehobenen Verbundes Europäischer Automobilclubs EAC engagiert sich der ARCD zudem aktiv in allen Fragen der Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit im Sinne seiner Mitglieder. Diese informiert der Club mit der Zeitschrift "Auto&Reise" unterhaltsam und kompetent über alles Wissenswerte rund um die Titelthemen des Magazins.
Datum: 10.09.2010 - 13:09 Uhr
Sprache: Deutsch
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