Mitfahrvermittlung: Daimler startet eigenes Pilotprojekt
(LifePR) - Mobil sein, ohne ein eigenes Auto zu nutzen: Unter diesem Leitgedanken startet die Daimler AG Mitte September in Ulm das Versuchsprojekt "car2gether". Es soll als eine Art Mitfahrzentrale Anbieter und Nachfrager zusammenbringen. Und so soll es funktionieren: Anbieter und Interessenten müssen sich zunächst kostenlos auf einer Webseite registrieren und ein eigenes Profil anlegen. Auf der Suche nach einer Mitfahrgelegenheit gibt man dann über das Internet oder per Smartphone die gewünschte Startzeit und das Fahrtziel ein. In Echtzeit gibt das System die gerade zueinanderpassenden Fahrtangebote und Mitfahrwünsche auf dem Rechner oder Smartphone aus. Fahrer und Mitfahrer bestätigen online ihr gegenseitiges Interesse. Nach der Vereinbarung werden den beiden Teilnehmern die Fahrtdetails angezeigt. Zusätzlich können sich die Nutzer per SMS oder E-Mail benachrichtigen lassen. Mitfahrangebote und Nachfragen werden alle 15 Sekunden aktualisiert und erscheinen als Liveticker auch auf dem Webportal von car2gether. Der Kostenbeitrag für den Mitfahrer wird nach der kalkulierten Fahrtzeit im Minutentakt berechnet und beträgt 9,5 Cent pro Fahrtminute.
Vorerst ist Barzahlung vorgesehen, zu einem späteren Zeitpunkt ist auch die bargeldlose Zahlung geplant. Sollte es an einer passenden Mitfahrgelegenheit fehlen, weist das System auf einen Taxiruf hin. Laut Daimler AG ist geplant, in einer späteren Stufe auch Haltestellen und Abfahrtzeiten des öffentlichen Personennahverkehrs anzuzeigen. Die Initiatoren gehen davon aus, dass in Ballungsräumen immer mehr Menschen ohne eigenes Fahrzeug leben werden.
"Das Bedürfnis nach flexibler, komfortabler und günstiger Mobilität bleibt dennoch bestehen", ist sich Projektleiter Michael Kuhn aber sicher. Schon seit einiger Zeit läuft in Ulm das Car- Sharing-Projekt "car2go", mit dem Daimler einen weiteren Lösungsansatz für eine nachhaltige Mobilität testet.
Der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. mit Sitz im fränkischen Bad Windsheim ist Deutschlands einziger Auto- und Reiseclub. Von hier aus betreut der ARCD seine rund 100.000 Mitglieder individuell und rund um die Uhr - mit eigener, permanent besetzter Notrufzentrale und 1.400 Pannenhelfern allein in Deutschland. Im europäischen Ausland arbeitet der ARCD mit den dort etablierten Assisteuren und Versicherern zusammen. Neben umfassenden Schutzbriefleistungen und der Unterstützung durch einen speziellen Clubhilfe-Fonds bietet der ARCD seinen Mitgliedern vielfältige und exklusive touristische Leistungen. Als Gründungsmitglied des 2007 aus der Taufe gehobenen Verbundes Europäischer Automobilclubs EAC engagiert sich der ARCD zudem aktiv in allen Fragen der Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit im Sinne seiner Mitglieder. Diese informiert der Club mit der Zeitschrift "Auto&Reise" unterhaltsam und kompetent über alles Wissenswerte rund um die Titelthemen des Magazins.
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Der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. mit Sitz im fränkischen Bad Windsheim ist Deutschlands einziger Auto- und Reiseclub. Von hier aus betreut der ARCD seine rund 100.000 Mitglieder individuell und rund um die Uhr - mit eigener, permanent besetzter Notrufzentrale und 1.400 Pannenhelfern allein in Deutschland. Im europäischen Ausland arbeitet der ARCD mit den dort etablierten Assisteuren und Versicherern zusammen. Neben umfassenden Schutzbriefleistungen und der Unterstützung durch einen speziellen Clubhilfe-Fonds bietet der ARCD seinen Mitgliedern vielfältige und exklusive touristische Leistungen. Als Gründungsmitglied des 2007 aus der Taufe gehobenen Verbundes Europäischer Automobilclubs EAC engagiert sich der ARCD zudem aktiv in allen Fragen der Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit im Sinne seiner Mitglieder. Diese informiert der Club mit der Zeitschrift "Auto&Reise" unterhaltsam und kompetent über alles Wissenswerte rund um die Titelthemen des Magazins.
Datum: 10.09.2010 - 13:14 Uhr
Sprache: Deutsch
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