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QUANTENSPRUNG IN DER ABRASIV-SCHNEIDTECHNOLOGIE

ID: 254086

Die revolutionäre Schneidkopf-Konstruktion der Wasserstrahlspezialisten STM und Maximator JET optimiert Leistung, Durabilität und Wartungskomfort von Abrasiv-Wasserstrahlschneidsystemen signifikant


(IINews) - Bischofshofen/Schweinfurt. Düsendefekte waren beim Abrasiv¬wasserstrahlschneiden bisher ein ebenso ärgerliches wie unvermeidliches Übel. Sie werden hauptsächlich durch eintretende Sandpartikel während des Schneidvorgangs und Verschmutzungen bei der Montage hervorgerufen. Die Folge waren im besten Fall Ausfallzeiten und Ersatzteilverschleiß, im schlechtesten Fall gravierende Produktionsmängel. Damit ist jetzt Schluss: Die Wasserstrahl-Spezialisten STM und Maximator JET haben in Zusammenarbeit mit der TU Berlin und dem Fraunhofer Institut einen ganz neuen Abrasivschneidkopf entwickelt, der diese Probleme effektiv minimiert. Die Neuentwicklung zeichnet sich vor allem durch die Zentrierung der Wasserdüse über eine Bohrung statt wie bisher über einen Konus aus. Die Abdichtung ist so konfiguriert, dass auch bei der Montage keine schädlichen Verformungen durch überhöhtes Anzugsmoment entstehen können. Bei der Montage ist keinerlei Hilfswerkszeug erforderlich. Außerdem wurde der Abrasivschneidkopf so konstruiert, dass die Wasserdüse möglichst wenig mit Abrasivpartikeln in Berührung kommt. Auf diese Weise wird die Wasserdüse besser gegen zerstörerische Einflüsse geschützt und damit der Abrasivschneidkopf deutlich leistungsfähiger und präziser. Das Entwicklungsteam schätzt, dass sich Materialverschleiß und Wartungsaufwand mit diesem Prototypen um bis zu 60 Prozent reduzieren und sich die Qualität des gesamten Produktionsprozesses somit deutlich steigern lässt. Ab sofort werden deshalb alle Abrasivschneidsysteme von STM und Maximator JET serienmäßig mit dem neuen Schneidkopf ausgerüstet. Er ist nach Abschluss der derzeit laufenden Dauertests erhältlich und kann auch an bestehenden STM und Maximator JET Wasserstrahlschneidanlagen bzw. Anlagen anderer Fabrikate nachgerüstet werden. Interessenten können diese Innovation vom 26. - 30.10.2010 auf der Euroblech in Hannover und vom 27.10. - 3.11.2010 auf der K in Düsseldorf am Gemeinschaftsstand von STM und Maximator JET live im Einsatz erleben. Weitere Informationen stehen auf www.stm.at und www.maximator-jet.de zur Verfügung.





Für die Entwicklung hatte das 5-köpfige Forscherteam von Oktober 2009 bis März 2010 handelsübliche Abrasivschneidköpfe im Labor intensiv auf Leistung und Verschleiß getestet. Die Strömungsprozesse in der Mischkammer wurden mit einer High-Speed-Kamera analysiert und dokumentiert. Diese empirischen Ergebnisse wurden mit theoretischen Daten entsprechend fundiert untermauert und einer völlig neuen Konstruktion zugrunde gelegt. Diese verbessert die Gesamt-Performanz von Wasserstrahlschneideanlagen so nachhaltig, dass der Hersteller sogar von einer neuen Ära im Abrasiv-Wasserstrahlschneiden spricht. "Beim tagtäglichen Einsatz in Lohnschneidzentren zeigen sich die Produktvorteile des neuen Abrasivschneidkopfes am eindrucksvollsten" erklärt STM Geschäftsführer Jürgen Moser "Wer bisher nach ca. 20 Betriebsstunden die Wasserdüse austauschen musste, um gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten, kommt jetzt mit bis zu 40 h und mehr klar. Dank geringerer Ausfallzeiten und Wartungsarbeiten kann eine Wasserstrahlanlage zudem noch besser ausgelastet werden. Eine Tatsache, die uns stolz und unsere Kunden glücklich macht."

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

STM ist ein führender Anbieter von Wasserstrahlschneidsystemen mit Sitz in Bischofshofen Österreich. Seit über 20 Jahren entwickelt das Traditionsunternehmen zukunftsfähige Produktionslösungen vor allem für die Stahl-, Aluminium-, Metall-, Kunststoff-, Stein- und Glasindustrie, die sich vor allem durch Effizienz, Bedienungskomfort und Verschleißfestigkeit auszeichnen. Neben zukunftsweisender Technologie und serienmäßiger Qualität legt STM besonderen Wert auf innovativen Fullservice. Damit gewährleistet der Markenhersteller, dass die individuellen Fertigungsprozesse seiner Klientel kontinuierlich den aktuellen Anforderungen angepasst werden. Im Kunststoffsegment vertrauen bereits Unternehmen wie die Eurofoam GmbH, die Hostra Gummi und Kunststoffe GmbH und die Walter Mauser GmbH auf die Anlagen von STM. In der Blechbearbeitung gehören Unternehmen wie die RWE Power AG, die voestalpine AG sowie das Fraunhofer-Institut IPK zu den Referenzen. In Entwicklung und Vertrieb arbeitet STM mit dem Schweinfurter Unternehmen Maximator JET GmbH in Deutschland zusammen. Maximator JET setzt wegen Zuverlässigkeit und Qualität auf STM Anlagen.



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Wilfried Hummel
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Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 08.09.2010 - 12:00 Uhr
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Irene Schönberger
Stadt:

Bischofshofen


Telefon: +43 6462 30 30 0

Kategorie:

Maschinenbau


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