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Kritische Aufklärung über Organtransplantation e.V. (KAO): Geforderte Widerspruchslösung widersprich

ID: 252166

Kritische Aufklärung über Organtransplantation e.V. (KAO): Geforderte Widerspruchslösung widerspricht dem Grundgesetz


(pressrelations) -
Bremen (03.09.10). Der Deutsche Ethikrat und viele Politiker fordern die Einführung einer Widerspruchslösung bei Organentnahmen, d.h. jeder muss spenden, der nicht schriftlich widersprochen hat. Diese Forderung weisen die Mitglieder von KAO - 'Kritische Aufklärung über Organtransplantation e.V.' - entschieden zurück. Sie warnen auch vor der geplanten Gesetzesänderung, wonach jede größere Klinik mit Intensivstation und Beatmungsplätzen einen Transplantationsbeauftragten einsetzen muss mit dem Ziel, die Familien zu einer Freigabe ihres sterbenden Angehörigen im Hirnversagen für die Organentnahme zu manipulieren.

Aktuelle Studien in international anerkannten Fachzeitschriften widerlegen eindeutig den 'Hirntod' als den Tod des Menschen. Er wird auch als 'legale Fiktion' bezeichnet, um das Tötungsverbot zu umgehen und um straffrei Organe entnehmen zu können. Bei der jetzt geltenden 'Erweiterten Zustimmungslösung' werden die Angehörigen im Schockzustand zu einer stellvertretenden Entscheidung genötigt, die sie nicht rückgängig machen können. Nur die 'Enge Zustimmungslösung' nach umfassender und ehrlicher Information ist mit unserem Grundgesetz vereinbar. Bei dieser Zustimmungslösung können die Empfänger das Fremdorgan möglicherweise eher annehmen, weil sie wissen, dass es eine bewusste Entscheidung war. Wenn die Gesellschaft nicht mehr fragt: 'Was braucht dieser sterbende Mensch?', sondern stattdessen: 'Was brauchen wir von diesem sterbenden Menschen?', dann haben wir das Fundament unseres Zusammenlebens massiv beschädigt: 'Die Würde des Menschen ist unantastbar' - und zwar in allen Phasen seines Lebens.

Um den einseitigen Informationen der internationalen Organ-Beschaffungsorganisationen entgegenzuwirken, betreibt KAO unter http://www.initiative-kao.deeine eigene Webseite, mit der sie potenzielle Spender auch über die andere Seite der Organtransplantation aufklärt.





Umfassende kritische Informationen zum Thema Organspende, Lebendspende, Transplantation und Hirntod bietet auch die InteressenGemeinschaft Kritische Bioethik Deutschland, mit der KAO kooperiert, unter http://www.organspende-aufklaerung.de/


Über den Verein 'Kritische Aufklärung über Organtransplantation e.V. - KAO'

Kritische Aufklärung über Organtransplantation e.V. ist eine Initiative von Eltern, die ihre verunglückten Kinder zur Organspende freigegeben haben, ohne die Hintergründe zu diesem Zeitpunkt genau genug zu kennen. Erst nachdem unsere Kinder beerdigt waren, haben wir begriffen, wozu wir ja gesagt hatten. Wir haben begriffen, dass lebende Organe nicht von Menschen entnommen werden können, die so tot sind, wie wir es uns vorgestellt hatten. Wir haben unsere Entscheidung daher bitter bereut. Durch unsere Zustimmung waren unsere Kinder in ihrem Sterbeprozess, indem sie unserer besonderen Liebe bedurften, ungeschützt alleingelassen und einer Organentnahme überantwortet, die uns hinterher wie das Ausschlachten eines Autowracks erschien.

In dieser Situation haben wir uns entschlossen, durch Aufklärung dazu beizutragen, dass andere Eltern unter ähnlichen Umständen davor bewahrt werden, unvorbereitet wie wir mit der Frage der Organspende konfrontiert zu werden.

Heute entstehen bei den betroffenen Angehörigen oft starke psychische Störungen durch die Selbstvorwürfe, die falsche Entscheidungen aufgrund fehlender Informationen in dieser Frage hervorrufen. Dem soll in Zukunft durch Aufklärung entgegengewirkt werden.


Pressekontakt:
Renate Focke, 2. Vorsitzende KAO
Ricarda-Huch-Str. 13
28215 Bremen
Deutschland

Tel: 0421-6734305
Email: renate.focke.kao(at)kabelmail.de

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Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 03.09.2010 - 20:46 Uhr
Sprache: Deutsch
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