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Hautkrebs: Hoffnung auf Impfstoff

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(IINews) - Rom (wnorg) - Bereits der weltweit größte Krebskongress in den USA hatte durch Impftests in Texas die Hoffnungen auf neue Wege in der Therapie von Hautkrebs geweckt. Nun ziehen italienische Wissenschaftler nach.

Wissenschaftler des Istituto Superiore di Sanità und der Istituti Fisioterapeutici Ospedalieri in Rom haben einen Impfstoff gegen Hautkrebs entwickelt. Es handelt sich um eine Mischung aus mehreren Molekülarten, die in ihrer Kombination eine Melanom hemmende Wirkung entfalten. Die Wirkstoffkombination ist mit Hilfe von Tierversuchen erfolgreich getestet worden. Nach den ersten Anwendungen am Menschen konnte sichergestellt werden, dass sie weder toxische Nebenerscheinungen noch Unverträglichkeitsreaktionen hervorruft. Während der gerade begonnenen vierjährigen Anschlussphase soll ihre Wirkung auf Nachhaltigkeit untersucht werden. Gegenstand der Untersuchung sind fünfzig Patienten, die an malignen Melanomen mit Metastasenbildung operiert worden sind.

Unter den Testpersonen befindet sich auch die römische Anästhesieärztin Patrizia Cristaldi, die vor sechs Jahren an einem hoch bösartigem Melanom auf der Schulter operiert worden war. "Nach meiner anfänglichen Angst vor einer Chemotherapie fühle ich mich jetzt befreit und zuversichtlich", sagt Cristaldi. "Seit den ersten Anwendungen konnte ich ein ganz normales Leben ohne Schwindelgefühle, Übelkeit und Müdigkeit führen." In Italien gibt es jährlich 7.500 Patienten, bei denen die UV-Stahlung des Sonnenlichtes den gefürchteten Hautkrebs auslöst. "Ausgangspunkt für die von uns entwickelte Therapie ist das Zytostatikum Dacarbazin, das mit Alfa-Interferon und einem aus den Eiweißfragmenten der Krebszellen entwickelten Impfstoff kombiniert wird", erklärt der ISS-Vorsitzende Enrico Garaci. "Bei unseren Tests haben wir festgestellt, dass sie nicht nur die Melanombildung hemmen, sondern gleichzeitig auch das menschliche Immunsystem unterstützen."



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Datum: 02.09.2010 - 14:55 Uhr
Sprache: Deutsch
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