vermicon AG: Zeit für einen Paradigmenwechsel
Warum die Mikrobiologie dringend ein Umdenken benötigt
26. August 2010: Der Fall von kontaminierten Infusionen in der Universitätsklinik in Mainz zeigt deutlich auf, dass im Bezug auf mikrobiologische Nachweisverfahren ein Umdenken notwendig ist. Die vermicon AG, Spezialist auf dem Gebiet der Mikrobiologie, arbeitet seit 1997 mit der FISH-Technologie und weist so schnell, zuverlässig und umfassend die Mikroorganismen – kultivierbar oder nicht – direkt in Proben nach.
(IINews) - Warum die Mikrobiologie dringend ein Umdenken benötigt
26. August 2010: Der Fall von kontaminierten Infusionen in der Universitätsklinik in Mainz zeigt deutlich auf, dass im Bezug auf mikrobiologische Nachweisverfahren ein Umdenken notwendig ist. Die vermicon AG, Spezialist auf dem Gebiet der Mikrobiologie, arbeitet seit 1997 mit der FISH-Technologie und weist so schnell, zuverlässig und umfassend die Mikroorganismen – kultivierbar oder nicht – direkt in Proben nach.
Die Forschung der letzten 15 Jahre zeigte mittels neuer, verzerrungsfreier und molekularer Verfahren auf, dass den Mikrobiologen tatsächlich nur ein kleiner Teil aller Bakterien bekannt ist. Die große Mehrheit der Mikroorganismen ist auch heute noch nach wie vor unbekannt und daher mit konventionellen Verfahren nicht nachweisbar. Der Nachweis von Bakterien mittels Kultivierung, der seit über 100 Jahren „Gold Standard“ ist, zeigt nur einen geringen Prozentsatz der Keime auf und ist gegenüber neuen, nicht kultivierungsabhängigen Verfahren damit stark im Nachteil. In der Pharmacopoea Europaea, dem europäische Arzneibuch, ist bereits eine Alternativmethode anerkannt und verankert, die eine äußerst schnelle Vorgehensweise ohne Kultivierung ermöglicht: die FISH-Methode. Mit dieser Technologie arbeitet seit der Gründung 1997 die vermicon AG aus München. Das Unternehmen erkannte früh das Potenzial von FISH und entwickelte die Methode konsequent weiter bis hin zur Vermarktung unter eigenem Markennamen. Die vermicon identification technology (VIT) stellt die standardisierte und industrialisierte Form von FISH dar und wird weltweit im industriellen Umfeld eingesetzt.Gegenüber anderen kultivierungsunabhängigen Verfahren benötigt die Methode keine Isolierung von Zellbestandteilen und ist sehr robust.
„Die aktuellen Fälle der kontaminierten Infusionen in Mainz sind ein erneuter Hinweis darauf, dass im Bezug der mikrobiologischen Methoden ein Umdenken stattfinden muss,“ fasst Dr. Jiri Snaidr, Gründer und CEO der vermicon AG zusammen. „Die heutigen Erkenntnisse fordern einen echten Paradigmenwechsel in der Mikrobiologie.“
Weiterführende Informationen über die VIT-Technologie, allgemeine mikrobiologische Methoden und die vermicon AG sind online unter www.vermicon.com zu finden.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die vermicon AG ist der innovative Lösungsanbieter für mikrobiologisch induzierte Fragestellungen im industriellen Bereich. Sowohl mit eigens entwickelten als auch mit konventionellen Technologien nimmt die vermicon AG mikrobiologische Herausforderungen an und löst diese zur vollsten Zufriedenheit ihrer Kunden. Außer dem breiten Portfolio an Dienstleistungen, Consultingangebotenund individuellen Lösungsansätzenbietet das Unternehmen auch Testkits für Mikroorganismen. Die patentierte VIT®-Gensondentechnologie gibt es seit 2001 im standardisierten und industrialisierten Format als Schnellnachweissysteme in Form von praktischen VIT-Kits.
vermicon AG
Barbara Roderus
Marketing & Communications
Emmy-Noether-Str. 2
80992 München
press(at)vermicon.com
www.vermicon.com
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Datum: 27.08.2010 - 12:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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