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Unimog schiebt Baumaschinen durch Alpentunnel

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Unimog schiebt Baumaschinen durch Alpentunnel


(pressrelations) -
ampnet ? 10. August 2010. In der Schweiz gehören die Straßentunnel laut Rudolf Dieterle, Direktor des eidgenössischen Bauamtes für Straßen (Astra), zu den sichersten der Welt. Trotzdem entsprechen nach Astra-Erkenntnissen 126 von insgesamt 220 Nationalstraßen-Tunnels noch nicht oder nur teilweise dem neuesten Stand der Sicherheit.
Von den insgesamt 1,2 Milliarden Franken vom Parlament in Bern bewilligten Investitionsmitteln zur Erhöhung der Sicherheit dieser Straßenkunstbauten werden bereits 38 Millionen Franken am Nationalstraßenabschnitt der A 13 mit dem Tunnel Cassanawald und dem Anschluss Nufenen bis Ende 2010 verbaut. Die Baumaßnahmen dort umfassen unter anderem den Auftrag von Brandschutzmörtel am Tunnelgewölbe. Mit diesen Arbeiten ist das Luzerner Bauunternehmen Marti AG beauftragt.

Die Marti AG hat für diesen Auftrage eine eigens zusammengestellte Konfiguration von Arbeitsmaschinen ins Bündnerland mitgebracht, die auf vier Waggons der Schweizer Bundesbahn (SBB) installiert sind und die im Rheinwald, im engen Tal des noch jungen Hinterrheins, nur dank eines Mercedes-Benz Unimog bewegt werden können.

Kernstück des Arbeitszuges ist der 19 Meter lange "Roboterwaggon", auf dem Geräte für die Trocken- und Nass-Spritzung sowie vier Meter hohe Schutzwände gegen die starken Verschmutzungen bei den Spritzarbeiten installiert sind. Für den eigentlichen Fahr-/Schub-/Zugeinsatz im Cassanawald-Tunnel wird der Unimog "verpackt".

Insgesamt ist der Arbeitszug 40 Meter lang und rund 60 Tonnen schwer. "Lokomotive" ist ein älterer Mercedes-Benz Unimog aus dem früheren Bestand der Schweizer Armee, der mit einer Zwei-Wege-Einrichtung (Straße/Schiene) des Zwei-Wege-Spezialisten Zwiehoff aus Rosenheim (Oberbayern) ausgerüstet wurde. Diese Zusatzausrüstung erlaubt es, dass das universell einsetzbare Fahrzeug auf der Schiene und der Straße fahren kann.

Der jüngste Einsatz eines Zweiwege-Unimog ist in Aachen, wo im Juli ein U 400 an die DB Regio NRW als Rangierfahrzeug ausgeliefert wurde. Der Vorteil gegenüber einer Lokomotive liegt in dem deutlich niedrigeren Kraftstoffverbrauch. (ampnet/nic)






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Datum: 11.08.2010 - 18:04 Uhr
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