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Deutsche Stadtauskunft Marketing AG informiert: Telefonische Betrugsfälle drastisch im Ansteigen be

ID: 237271

Die aktuelle Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung zum Telefonbetrug weckte Aufmerksamkeit und Ängste der deutschen Bevölkerung. Wie die Zeitung berichtet, warnt die Bundesnetzagentur vor einem massiven Anstieg betrügerischer Anrufe von Januar bis April 2010.

(IINews) - Die aktuelle Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung zum Telefonbetrug weckte Aufmerksamkeit und Ängste der deutschen Bevölkerung. Wie die Zeitung berichtet, warnt die Bundesnetzagentur vor einem massiven Anstieg betrügerischer Anrufe von Januar bis April 2010. Gingen im gleichen Zeitraum des Vorjahres noch 14.000 Beschwerden über Telefonbetrug bei der Bundesnetzagentur ein, so hat sich die Zahl für 2010 auf mehr als 66.000 dramatisch erhöht.

Betrügerische Telefonanrufe sind darauf ausgerichtet, Verbraucher im privaten Lebensbereich zu unüberlegten Handlungen hinzureißen, die kostspielige Folgen nach sich ziehen. Um die Interessen von Verbrauchern und Kunden zu wahren, stellt die Deutsche Stadtauskunft Marketing AG zwei verbreitete Formen des Telefonbetrugs vor.

Vorspiegelung eines Vertrages
Im Rahmen dieser Betrugsstrategie rufen Mitarbeiter eines Callcenters aufgrund illegal erworbener Kontaktdaten bei Tausenden von Privatleuten an und versuchen ihnen einzureden, sie hätten vor einiger Zeit eine vertragliche Vereinbarung getroffen. Diese sei kostenfrei, sofern sie rechtzeitig gekündigt würde. Da aber der Verbraucher nicht gekündigt hätte, müsste er nun wenigstens bis zur nächsten Kündigungsfrist zahlen. Um eine sofortige Kündigung zu vermeiden, argumentieren manche Callcenter mit dem vermeintlichen Nutzen der Leistung – beispielsweise der hohen Gewinnausschüttung eines Gewinnspiels. Oft wird auch versucht, die Opfer einzuschüchtern oder zu verunsichern, um eine Zahlung zu erhalten.

Im Gegensatz zu telefonischem Vertrieb geht es aber beim Telefonbetrug nicht darum, einen Vertragsabschluss zu erreichen, sondern die Angerufenen zu motivieren, für eine niemals beauftragte Leistung zu bezahlen. Um dies zu erreichen, sprechen die Betrüger gezielt Privatpersonen an, von denen sie im Gegensatz zu Geschäftsleuten geringe rechtliche Vorkenntnisse und somit hohe Erfolgsaussichten des Betrugs erwarten. Die breite Masse der Privatpersonen, so zeigen Erfahrungswerte, zahlt entweder schweigsam oder lässt den Betrugsversuch ohne rechtliche Folgen verhallen. Zahlt auch nur eine kleine Minderheit, erschwindeln die Betrüger erhebliche Geldmengen. Schätzungen gehen deutschlandweit von vielen Millionen Euro jährlich aus.





Die Vorspiegelung eines Vertragsverhältnisses wird teilweise in Zusammenarbeit mit vereinzelten Rechtsanwälten um eigentlich unzulässige Massenabmahnungen ergänzt. Hierbei versendet ein Anwalt massenhaft Abmahnungen mit schwerwiegenden Drohungen rechtlicher Konsequenzen an die Betrugsopfer, die aus Angst vor Konsequenzen zahlen, statt ihrerseits Klage zu erheben.

0900-Servicenummern
Dramatisch im Ansteigen begriffen ist der Telefonbetrug unter Verwendung von hochpreisigen 0900-Telefonnummern. Vollautomatisierte Sprachcomputer rufen zahllose Telefonnummern an und übermitteln dem privaten Verbraucher die Nachricht eine 0900-Telefonnummer anzurufen. Die Begründung hierfür kann unterschiedlich ausfallen. In zahlreichen Fällen kommt ein Gewinnspiel zum Einsatz, das der Kunde angeblich gewonnen hat. Um seinen Preis geltend zu machen, solle er eine 0900-Servicenummer anrufen. Allerdings wartet hier kein Mitarbeiter, sondern eine lange und extrem teure Warteschlange auf den unvorsichtigen Verbraucher.
Tipps zum Umgang mit telefonischem Betrug
Es ist grundsätzlich allen Privatpersonen anzuraten, vorsichtig mit unerwarteten Anrufen umzugehen. Ein wichtiges Indiz ist die Rufnummernunterdrückung. Unternehmen ist die Unterdrückung ihrer Rufnummern aus verbraucherschutzrechtlichen Aspekten untersagt. Ist die Rufnummer unbekannt und keine Rückrufnummer zu erhalten, sollten weder Verträge abgeschlossen, noch auf Forderungen eingegangen werden, denn es spricht einiges für einen wenig vertrauenswürdigen Gesprächspartner.
Werden vertragliche Gespräche am Telefon geführt, sollte der Verbraucher Inhalt, Dauer und Zeitpunkt des Gespräches gründlich dokumentieren. Falls es sich um einen Betrugsversuch handelt, liefern die Aufzeichnungen wichtige Argumente für eine Anzeige. Einen Betrugsversuch sollte kein Verbraucher einfach ignorieren oder gar bezahlen, sondern zur Anzeige bringen. Hierfür bietet die Bundesnetzagentur Informationen und Möglichkeiten zur Beschwerdeführung an.

Transparenz und Datenschutz – Leitwerte der Deutschen Stadtauskunft Marketing AG
Die Deutsche Stadtauskunft Marketing AG steht gerne für ihre Verantwortung als marktführendes Unternehmen ein. Alle Kunden profitieren von einem maximal transparenten Geschäftsprozess, der es ihnen jederzeit ermöglicht, mit einem persönlichen, engagierten Ansprechpartner zu kommunizieren.

Die Privatsphäre von Mitbürgern und Kunden ist für die Deutsche Stadtauskunft Marketing AG von größter Bedeutung. Sie garantiert daher, dass jeglicher Anruf ausschließlich der Beziehung zu Geschäftskunden dient und voll nachverfolgbar bleibt.

Datenschutz ist ein äußerst sensibles Thema. Überlässt ein Kunde seine individuellen Daten der Deutschen Stadtauskunft Marketing AG, kann er darauf vertrauen, dass sie ausschließlich im Zusammenhang mit seinen Aufträgen verwendet und niemals an Dritte weitergegeben werden. Die Deutsche Stadtauskunft Marketing AG ist für das Vertrauen Tausender Kunden dankbar und setzt alles daran, ihre Daten vor unberechtigtem Zugriff oder Weitergabe zu schützen.

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Presseinformation

Deutsche Stadtauskunft Marketing AG
Vorstand:
Robert Justitz
Reinhold Dierkes

Im Lipperfeld 22a
46047 Oberhausen

Tel.: 02 08 / 97 07 -0
Fax: 02 08 / 97 07 -137

E-Mail: info(at)deutsche-stadtauskunft.de
Web: www.deutsche-stadtauskunft.com



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Datum: 03.08.2010 - 13:53 Uhr
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