Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Kachelmann
(ots) - Der Fall Kachelmann wirft Fragen auf, denen man
sich kaum entziehen kann. Darf man vor der Kamera als der nette
Sonnenschein-Verkäufer auftreten und dann im wahren Leben jemand
völlig anderes sein? Dürfen persönlicher Wille und öffentliche
Vorstellung auseinander fallen? Ja, dürfen sie. Es geht niemanden
etwas an, was man privat macht, denkt oder fühlt. Darauf hat die
Öffentlichkeit keinen Anspruch, dafür hat sie nicht bezahlt. Auch im
Fall Jörg Kachelmann nicht. Wenn sich allerdings alles nur als
Fassade erweist, als marktgerechtes Image, und darüber Engagements
oder Werbeverträge platzen, muss man sich die Klage der Betroffenen
nicht anhören. Dann ist auch das Privatsache.
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Thomas Pult
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Datum: 29.07.2010 - 18:26 Uhr
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