NRW-Hochschulen präsentieren Forschungs- und Entwicklungspotenzial bei der EU in Brüssel
Zum ersten Mal haben nordrhein-westfälische Universitäten und Fachhochschulen vor Vertretern der Europäischen Kommission gemeinsam ihre Kompetenzen bei der Erforschung wirtschaftlicher, technischer und sozialer Fragen präsentiert. Schwerpunkt der von der InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen organisierten Veranstaltung in der nordrhein-westfälischen Landesvertretung in Brüssel waren Fragen in Zusammenhang mit einer alternden Gesellschaft.
(IINews) - Zum ersten Mal haben nordrhein-westfälische Universitäten und Fachhochschulen vor Vertretern der Europäischen Kommission gemeinsam ihre Kompetenzen bei der Erforschung wirtschaftlicher, technischer und sozialer Fragen präsentiert. Schwerpunkt der von der InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen organisierten Veranstaltung in der nordrhein-westfälischen Landesvertretung in Brüssel waren Fragen in Zusammenhang mit einer alternden Gesellschaft.
"Die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen haben das Potenzial, zusammen mit Partnern aus der Wirtschaft und anderen Forschungseinrichtungen einen bedeutenden Teil zur Lösung aktueller Herausforderungen und Probleme auf europäischer Ebene beizutragen", betonte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der InnovationsAllianz, Prof. Dr. Wilhelm Schäfer.
Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung wurden beispielhaft Kooperationen von Hochschulen, Industrie und Mittelstand präsentiert, durch die das Lebens- und Wohnumfeld älterer Menschen sicherer und einfacher gestaltet werden kann. An einigen dieser Forschungsprojekte sind mehr als ein Dutzend Hochschulen und Unternehmen beteiligt. Die InnovationsAllianz stellte in Brüssel einen Katalog vor, in dem rund 45 Vorhaben von insgesamt 17 nordrhein-westfälischen Hochschulen zu Fragestellungen in Zusammenhang mit der alternden Gesellschaft beschrieben sind.
Prof. Dr. Andreas Jahr, Vorstandsmitglied der InnovationsAllianz NRW und Moderator der Veranstaltung, hob hervor, dass sich die Hochschulen als Ansprechpartner für die Politik verstehen. "Wir richten uns in unserer Forschungs- und Entwicklungsarbeit eng an den Fragen und Problemen aus, die die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft bewegen." Dies gelte für medizinische und soziale Themen ebenso wie für wirtschaftliche Fragen oder nachhaltige Umwelttechnologien.
An der Veranstaltung in Brüssel nahmen mehr als 100 Vertreter der Europäischen Kommission sowie von EU-Lobbyisten, Unternehmen und Hochschulen teil. In Abstimmung mit der nordrhein-westfälischen Landesvertretung wird die InnovationsAllianz weitere Veranstaltungen zu aktuellen Forschungsfragen anbieten. Ziel ist es, die Forschungskompetenz der NRW-Hochschulen bei der Europäischen Kommission bekannter zu machen und im Wettbewerb um Fördermittel und Forschungsprogramme der EU noch erfolgreicher zu werden.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen wurde 2007 gegründet. In ihr arbeiten derzeit insgesamt 29 Hochschulen und vier Hochschul-Transfergesellschaften zusammen, sie ist damit das größte derartige Bündnis bundesweit. Ziel ist es die Forschungskapazitäten der Hochschulen effektiver zu nutzen und in Kooperationen innerhalb der Wissenschaft sowie mit Unternehmen, kommunalen Einrichtungen und Verbänden die Entwicklung neuer bzw. die Optimierung bestehender Technologien, Produkte und Anwendungen zu fördern. Viele erfolgreiche Kooperationen haben bereits zu nachhaltigen Ergebnissen und Nutzen in Wirtschaft und Gesellschaft beigetragen. Die InnovationsAllianz wird vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW gefördert. Eine Reihe von Unternehmen unterstützt die InnovationsAllianz darüber hinaus als Mitglieder im "InnovationsClub NRW".
Prof. Dr. Gisela Schäfer-Richter (Vorsitzende des Vorstands)
Fachhochschule Dortmund / Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Transfer
Sonnenstraße 96, 44139 Dortmund
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Datum: 19.07.2010 - 15:29 Uhr
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