Fachgerechter Schutz von Patienten und Personal
Im Bereich der Medizin werden nicht nur an das Personal höchste Anforderungen in Sachen Hygiene und Sauberkeit gestellt. Aber auch der Schutz vor Keimen und Krankheitserregern steht hier an oberster Stelle und gilt sowohl für den Patienten als auch für das betreuende und behandelnde Personal.
(IINews) - So ist die OP Maske nicht nur im Operationssaal zu einem festen Bestandteil der Ausstattung von Ärzten und Pflegepersonal geworden. Vor allem bei Operationen und Tätigkeiten, die das Tragen einer OP Maske auch über einen längeren, oft sogar mehrstündigen Zeitraum erfordern, ist es wichtig, dass die OP Maske ihrem Träger neben einem möglichst wirksamen Schutz vor Keimen auch einen optimalen Tragekomfort bietet.
Auch wenn er auf den ersten Blick nicht so unbedingt wichtig erscheint, der Atemwiderstand spielt beim Tragen einer OP Maske eine wichtige Rolle. Die Konzentration des Chirurgen-Teams darf nicht durch unbequeme Schutzkleidung abgelenkt werden. Die klassische OP Maske deckt den Bereich um Mund und Nase ab. Die Anforderungen, die an die OP Maske gestellt werden, sind hoch. Neben höchstem Tragekomfort steht wie bereits schon erwähnt, die Sicherheit an oberster Stelle. Die flüssigkeitsresistenten Materialien, die für die Herstellung der OP Maske verwendet werden, müssen in der Lage sein, mit Keimen oder ähnlichen krankheitserregenden Bestandteilen kontaminierten Flüssigkeiten abzuhalten. Aber auch in der umgekehrten Richtung muss die OP Maske die Gefahr der Verunreinigung des Umfeldes auf ein Minimum reduzieren.
Schutzmasken für alle Fälle
Die partikelfiltrierende Halbmaske, zu der auch die OP Maske zählt, wird heute in drei Klassifizierungen eingeteilt. So werden die verschiedenen Masken den Klassen FFP1, FFP2 und FFP3 zugeordnet. Nicht nur in der Medizin werden FFP2 sowie FFP3 Schutzmasken verwendet. Auch im Bereich der polizeilichen Ermittlungsarbeit und bei entsprechenden Bauarbeiten werden derartige Masken getragen. Die Schutzklasse FFP3 bietet dabei einen wirksamen Schutz gegen Stäube und feste Partikel und stellt zugleich die höchste Schutzklasse dar. Ähnliche Möglichkeiten bieten Schutzmasken, die der Klasse FFP2 zugeordnet werden. Auch sie dienen dem Schutz vor gesundheitsgefährdenden Stoffen, bieten aber eine geringere Schutzwirkung. Um den Tragekomfort von FFP2 und FFP3 Masken noch zusätzlich zu steigern, bzw. den spezifischen Anforderungen gerecht werden zu können, wird ein Aktivkohlefilter verwendet. So können verschiedene Gase und Dämpfe neutralisiert oder absorbiert werden.
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Datum: 19.07.2010 - 14:40 Uhr
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Industrietechnik
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Freigabedatum: 19.07.2010
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