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ARD mit Rekordbilanz bei FIFA Fußball-WM 2010

Allzeitrekord im Ersten / Sicherheit des ARD-Tea

ID: 226657


(ots) - Nach Beendigung der FIFA
Fußball-WM-Übertragungen aus Südafrika zieht die ARD ein positives
Fazit der Berichterstattung. "Wir konnten den Menschen in Deutschland
eine lebendige, begeisternde Fußball-Weltmeisterschaft präsentieren -
nah an den Spielen, nah an der deutschen Elf und nah am
Gastgeberland. Nie zuvor haben mehr Menschen die
ARD-Berichterstattung in Fernsehen, Hörfunk und Internet verfolgt",
freut sich ARD-Vorsitzender und SWR-Intendant Peter Boudgoust.

Durchschnittlich 10,88 Millionen Zuschauer sahen die WM-Spiele im
Ersten, herausragende 27,44 Millionen im Schnitt die Spiele mit
deutscher Beteiligung. Die Topquote im Ersten erzielte das Halbfinale
Deutschland - Spanien und stellte gleichzeitig einen neuen
Allzeitrekord auf: 31,10 Millionen Zuschauer verfolgten das spannende
Duell der beiden Teams, das mit einem Sieg der Selección gegen die
deutsche Auswahl endete. In der Spitze verfolgten sogar 32,85
Millionen die bis zum Schluss dramatische Begegnung. Niemals zuvor
wurde eine derartige Einschaltquote in Deutschland gemessen. Bislang
lag die Partie Deutschland - Italien bei der WM 2006 mit 29,66
Millionen Zuschauern ganz vorn. Den höchsten Marktanteil im Ersten
erreichte mit 87,2 Prozent das Achtelfinale Deutschland gegen
England. Nicht mit eingerechnet in die Zuschauerzahlen werden die
Teilnehmer der Public Viewings. Waldemar Hartmann traf im Anschluss
an die Live-Übertragungen mit seinem "WM-Club" den richtigen Ton.
2,95 Millionen Zuschauer sahen durchschnittlich die Talkrunde, die
mit vielen Gästen prominent besetzt war.

In einer aktuellen telefonischen Umfrage des IFAK-Institutes im
Auftrag der ARD/ZDF-Medienkommission bewerteten 71 Prozent bzw. 73
Prozent der Befragten ihre Programmleistung mit "sehr gut" oder
"gut". Bei den öffentlich-rechtlichen Sendern schätzt das Publikum




besonders die gute und professionelle Machart der Sendungen (96
Prozent bzw. 95 Prozent), die umfassenden Informationen über die WM
(92 Prozent bzw. 94 Prozent) und die Sachkompetenz der Reporter im
Stadion (93 Prozent bzw. 92 Prozent). Die Zuschauer wünschen sich in
großer Geschlossenheit, auch künftig große Sportereignisse im
öffentlich-rechtlichen Fernsehen verfolgen zu können. 94 Prozent der
Befragten sprechen sich für zukünftige Übertragungen bei ARD und ZDF
aus, nur 3 Prozent meinen, dies solle den kommerziellen Sendern
überlassen werden.

Rekordzahlen meldet auch der ARD-Hörfunk: Mit den Radiowellen in
ganz Deutschland wurden rund 2.400 Live-Gespräche aus Südafrika
geführt. Dazu kamen mehr als 2.200 Reportage-Einblendungen und
Konferenzen von den 64 Begegnungen. Bis zum Finale wurden dazu noch
rund 2.700 Hörfunkbeiträge vom ARD-Team in Südafrika produziert und
den rund 50 ARD-Programmen in Deutschland mit ihren 38 Millionen
Hörerinnen und Hörern täglich zur Verfügung gestellt. Die
WM-Nachfrage der Radiowellen aller neun ARD-Landesrundfunksender
übertraf alles, was es bislang bei großen Sportveranstaltungen im
Hörfunkbereich gegeben hatte.

Auch die Online-Berichterstattung auf sportschau.de wurde - wie
schon bei der WM 2006 in Deutschland - außerordentlich gut
angenommen. Den größten Zuspruch und viel positive Rückmeldung bei
den Nutzern fand traditionell die Live-Berichterstattung zu den
WM-Begegnungen im Ticker. Auch die erstmals bei einer WM angebotenen
Live-Streams zur Fernsehübertragung wurden erfreulich gut angenommen
- bis zu 180.000 wurden gleichzeitig während eines Spiels abgefragt.
Ein großer Erfolg war zudem mit knapp 600 Einsendungen die
Fan-Video-Aktion "Du für Deutschland".

ARD-Teamchef Bertram Bittel, Direktor Technik und Produktion des
SWR: "Dass diese WM für uns solch ein Erfolg in organisatorischer,
technischer und journalistischer Hinsicht war, ist das Verdienst des
ARD-Teams in Südafrika und in Deutschland. Ein riesiges Dankeschön an
die Mitarbeiter für die großartige geschlossene Teamleistung unter
nicht immer einfachen Bedingungen." Für alle Verantwortlichen war das
Wichtigste, dass es dank des ARD-Sicherheitskonzeptes keine Probleme
für die Sicherheit der Mitarbeiter vor Ort gab.

Der Südwestrundfunk (SWR) wird auch bei der FIFA
Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien die Federführung
innerhalb der ARD übernehmen.

Weitere Informationen unter www.sportschau.de. Fotos zum
kostenlosen Download unter www.ard-foto.de



Pressekontakt:
Pressekontakt: Ursula Foelsch, Tel. 0711/929-1034,
ursula.foelsch(at)swr.de

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Datum: 12.07.2010 - 16:59 Uhr
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