Reporter ohne Grenzen: Schwierigkeiten und Chancen einer unabhängigen Berichterstattung
Gespräche über Presse- und Meinungsfreiheit in Russland, China, Iran, Israel und Haiti mit ROG und netzwerk recherche
(LifePR) - Anlässlich der größten Journalistenkonferenz in Deutschland hat ROG Medienschaffende und Korrespondenten aus Russland, China, Iran, Israel und Haiti eingeladen. Die Gäste werden bei der nr-Tagung im NDR-Konferenzzentrum in Hamburg über ihre Erfahrungen mit Repressionen, Zensur und anderen Beschränkungen einer freien Berichterstattung sprechen. Mitglieder des ROG-Vorstands moderieren die insgesamt fünf Veranstaltungen unter dem Titel "ROG: Grenzgänge":
ROG-Vorstandsmitglied Gemma Pörzgen spricht mit der Verlegerin Irina Samochina aus Rostow am Don über die Schwierigkeiten und Chancen, in Russland unabhängige Zeitungen zu veröffentlichen. Zahlreiche Medien in den russischen Regionen sind bis heute von staatlichen Zuwendungen abhängig. Samochina berichtet über das Geschäftsmodell ihres wirtschaftlich unabhängigen Verlags, der auch eine Wochenzeitung mit investigativen Berichten herausbringt. Mehr Infos bei Reporter ohne Grenzen (http://wwwreporter-ohne-grenzen.de)
Die preisgekrönte israelische Journalistin Amira Hass wird im Gespräch mit ROG-Vorstandssprecherin Astrid Frohloff über die Reglementierungen und Beschränkungen als Reporterin in den Palästinensischen Gebieten berichten. Hass, die von ROG als "Journalistin des Jahres 2009" geehrt wurde, lebt und arbeitet seit 1991 als Korrespondentin der israelischen Tageszeitung "Haaretz" in den besetzten Gebieten. Sowohl dort als auch in ihrer Heimat wurde die Reporterin aufgrund ihrer kritischen Artikel immer wieder unter Druck gesetzt.
Das Jahrestreffen 2010 von netzwerk recherche steht unter dem Motto "Fakten für Fiktionen - Wenn Experten die Wirklichkeit dran glauben lassen". Die Tagung soll aktuelle Konflikte und Probleme in den Medien analysieren, aber auch Lust auf Recherche wecken, praktisches Wissen vermitteln und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu ermuntern, sich aktiv in die Debatte über Stärken und Schwächen des Journalismus einzumischen. Zu den Referenten zählen der FAZ-Herausgeber Dr. Frank Schirrmacher, die Chefredakteure Ulrich Reitz (WAZ) und Georg Mascolo (Spiegel), SZ-Investigativjournalist Hans Leyen.
Medien-Freiheit unterstützen auf http://www.reporter-ohne-grenzen.de/index.php?id=360
Medienarbeiten.de (http://www.medienarbeiten.de) unterstützt Reporter ohne Grenzen (ROG).
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Datum: 07.07.2010 - 14:16 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 224008
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Berlin
Kategorie:
Medien & Unterhaltung
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