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Verkehrsminister Posch: Planfeststellungsverfahren für den Neubau der Lahntalbrücke Limburg beantrag

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Verkehrsminister Posch: Planfeststellungsverfahren für den Neubau der Lahntalbrücke Limburg beantragt


(pressrelations) -
Gesamtkosten des Projektes betragen ca. 67 Mio. Euro / Davon 42 Mio. Euro für Neubau der Talbrücke und Abriss der alten Brücke

Wie Verkehrsminister Dieter Posch in Wiesbaden mitteilte, hat die Hessische Straßen- und Verkehrsverwaltung für den Neubau der Lahntalbrücke Limburg im Zuge der Bundesautobahn A 3 und die Anpassung an die vorhandene Autobahn heute die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens beim Regierungspräsidium in Gießen beantragt.

Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen rund 67 Mio. Euro, davon entfallen allein 42 Mio. Euro auf den Neubau der Talbrücke einschließlich Abriss der alten Brücke. "Mit dem Bau der neuen Brücke werden auch umfangreiche Lärmschutzmaßnahmen realisiert, die für die Bürger der Stadt Limburg eine spürbare Minderung der Lärmimmissionen bewirken werden. Insgesamt werden für die bis zu 8,00 Meter hohen Lärmschutzwände und die Lärmschutzwälle mehr als 2 Mio. Euro investiert", sagte Posch (in den Gesamtkosten enthalten).

Der Ersatz der Autobahnbrücke aus dem Jahre 1965, die in einer Höhe von bis zu 57 Meter und mit einer Länge von fast 400 Metern das Lahntal nordöstlich von Limburg überspannt, ist unumgänglich, da sich der bauliche Zustand der Brücke in den vergangenen Jahren deutlich verschlechtert hat. Der hohe Instandhaltungsaufwand und die stark angestiegene Verkehrsbelastung der Autobahn machen es zwingend erforderlich, die Lahntalbrücke Limburg durch einen Neubau zu ersetzen. "Im Jahr 2004 wurde im Rahmen dringender Brückenerhaltungsarbeiten eine Notinstandsetzung durchgeführt. Durch diese Instandsetzung wurde das Bauwerk noch einmal für etwa zehn Jahre verkehrssicher gemacht. Bis dahin finden nun das Planfeststellungsverfahren und der Brückenneubau statt", erläuterte der Minister das weitere Vorgehen.

Als Ergebnis einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung entsteht das neue Brückenbauwerk neben der bisherigen Brücke, die bis zur Fertigstellung ihrer Nachfolgerin in Betrieb bleibt. Ausschlaggebend für diese Entscheidung war neben den wirtschaftlichen Überlegungen insbesondere die geringe Beeinträchtigung des Verkehrs während der Bauzeit. Auf den 2,3 Kilometern zwischen den beiden Anschlussstellen Limburg-Nord und Limburg-Süd, wird damit auch gleichzeitig die Linienführung der A 3 verbessert.





Posch: "Nun kommt es durch das Regierungspräsidium Gießen zur förmlichen Anhörung der von der Maßnahme Betroffenen. Das gesamte Planwerk wird dazu nach vorheriger ortsüblicher Bekanntmachung einen Monat lang in Limburg offen gelegt". Nach Erwiderung der zur Maßnahme eingegangenen Stellungnahmen durch die Hessische Straßen- und Verkehrsverwaltung entscheidet das Regierungspräsidium über Notwendigkeit und Umfang eines Erörterungstermins, bei dem alle zur Planung eingehenden Anregungen und Bedenken diskutiert und einer möglichst einvernehmlichen Lösung zugeführt werden sollen.

Der Minister zeigte sich optimistisch, dass das Planfeststellungsverfahren zügig durchgeführt und abgeschlossen werden kann, damit nach der Bestandskraft des Planfeststellungsbeschlusses die Bauvorbereitung und die etwa dreieinhalb jährige Bauzeit beginnen kann. Die Finanzierung der Maßnahme sei derzeit noch nicht gesichert, "ich werde mich aber zu gegebener Zeit aber mit Nachdruck beim Bundesverkehrsminister für die Bereitstellung der Baumittel einsetzen", so Posch abschließend.


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Pressesprecherin: Ulrike Franz-Stöcker
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Datum: 29.06.2010 - 16:17 Uhr
Sprache: Deutsch
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