Urlaub mit Rendite: Ferienimmobilien in Deutschland bleiben begehrt

(ots) -
- Premiumstandorte erzielen weiter Spitzenpreise
- Traditionelle Bauweisen und moderne Ausstattung liegen im Trend
- Ausblick: Stabile bis steigende Preise für 2025 erwartet
Ferienimmobilien in Deutschland erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit - sowohl zur Eigennutzung als auch als Kapitalanlage."Nach den Zinsrückgängen des vergangenen Jahres ist die Nachfrage nach Immobilien in Deutschlands Ferienregionen wieder gewachsen, was sich vielerorts in weiteren Preissteigerungen widerspiegelt", erklärt Till-Fabian Zalewski, CEO von Engel&Völkers für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die hohe Nachfrage trifft vielerorts auf ein knappes Angebot, insbesondere in Premiumlagen wie Sylt, dem Tegernsee oder an der Ostsee, wo weiterhin Spitzenpreise erzielt werden. Abseits der bekannten Hotspots überzeugen viele Regionen mit noch moderaten Einstiegspreisen. Besonders gefragt sind energieeffiziente Immobilien, regionale Architektur sowie eine moderne Ausstattung - ob Reetdachhaus an der Küste oder Chalet in den Alpen. Neben der Eigennutzung ist zudem die Mischnutzung durch Vermietung für Käuferinnen und Käufer immer attraktiver, um die Finanzierungskosten langfristig zu decken. Ein wichtiges Kaufmotiv ist damit weiter die Vermögenssicherung."In wirtschaftlich dynamischen Zeiten erweisen sich Ferienimmobilien als wertbeständige und stabile Investition. Sie stehen für Emotionen, Lebensqualität und langfristige Sicherheit."
Zum zwölften Mal analysiert Engel&Völkers im großen"Ferienimmobilien Marktbericht Deutschland 2025 (https://www.engelvoelkers.com/de/de/ressourcen/ferienimmobilien)"die Preis-, Trend- und Lageentwicklung der 45 wichtigsten Ferienorte Deutschlands, von den Küsten der Nord- und Ostsee über die größten Seen bis hin zu den Bergregionen der Alpen und des Schwarzwaldes.
Urlaub im eigenen Land begünstigt Investitionen
Die Nachfrage nach Ferienimmobilien wird weiter durch den anhaltenden heimischen Tourismus begünstigt. Die Übernachtungszahlen in Deutschland haben in 2024 mit 496 Millionen einen neuen Rekord erreicht und schaffen weiter ein positives Klima für Ferienwohnungen und -häuser, die häufig eine attraktive Alternative zu Hotels darstellen. Den höchsten Anteil gibt es im Kreis Nordfriesland, wo mehr als jede zehnte Wohnung als Ferien- oder Freizeitwohnung genutzt wird. Wie aus dem Marktbericht hervorgeht, steigt der Anteil der Ferienimmobilien in den deutschen Küsten- und Bergregionen kontinuierlich."Der Urlaub im eigenen Land erlebt seit 2020 einen anhaltenden Aufschwung, was nicht nur die Nachfrage nach privaten Rückzugsorten, sondern auch den Vermietungsmarkt beflügelt", erklärt Zalewski. Das Angebot ist jedoch weiter knapp, vielerorts gibt es Begrenzungen von Zweitwohnsitzen, restriktive Bauvorschriften und lokale Verordnungen für die Ferienwohnungsvermietung, die wichtigen Wohnraum für die lokalen Anwohner sichern."Komplexe lokale Rahmenbedingungen beeinflussen die Planung und Rentabilität von Investitionen in Ferienimmobilien und erfordern eine professionelle Beratung zusätzlich", sagt Zalewski.
Moderates Preiswachstum bei Ferienimmobilien
Die teuersten Regionen für Ferienimmobilien sind weiterhin an der Nordsee und den Bayerischen Seen zu finden."Preisliche Hotspots bleiben Sylt, Starnberger See und Tegernsee", sagt Zalewski. Die Angebotspreise für Ferienhäuser auf der Nordfriesischen Insel betrugen im vergangenen Jahr bis zu 29 Millionen Euro, während am Starnberger See und am Tegernsee bis zu 30 bzw. 20 Millionen Euro für besondere Liebhaberobjekte aufgerufen wurden. Diese Regionen zeichnen sich durch ihre exklusive Lage und begrenzte Verfügbarkeit aus, was zu einem Preisniveau führt, das deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt liegt. Auf dem Markt für Ferienwohnungen zeichnet sich ein ähnliches Bild ab: Exklusive Destinationen erzielen weiterhin Spitzenpreise. Neben Sylt (22.000 Euro pro Quadratmeter), Starnberger See (16.000 Euro pro Quadratmeter) und Tegernsee (27.000 Euro pro Quadratmeter) verzeichnen auch Norderney (29.500 Euro pro Quadratmeter) und Timmendorfer Strand an der Ostsee (25.000 Euro pro Quadratmeter) stabile Spitzenpreise auf hohem Niveau.
Abseits der Hotspots gibt es zahlreiche Regionen, in denen Ferienimmobilien zu vergleichsweise günstigeren Preisen erworben werden können. Dazu zählen beispielsweise die Mecklenburgische Seenplatte sowie Greifswald und Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern. Hier werden Käufer von Ferienhäusern bereits für Preise ab 250.000 Euro fündig, während die Ferienwohnungen bei 1.800 Euro pro Quadratmeter beginnen. Auch die Küstenregionen rund um Wilhelmshaven in Niedersachsen sowie Husum und Büsum in Schleswig-Holstein bieten Immobilien mit moderaten Einstiegspreisen und Weiterentwicklungspotenzial. Zudem stellt der Schwarzwald eine preislich attraktive Alternative zu den süddeutschen Seeregionen dar. So sind beispielsweise in Titisee-Neustadt Ferienwohnungen in einfachen Lagen bereits ab 2.300 Euro pro Quadratmeter zu finden, die Preise für Ferienhäuser beginnen bei 450.000 Euro.
Moderne Interpretationen traditioneller Bauweisen gefragt
Der energetische Zustand spielt weiter eine Rolle bei der Wahl der passenden Ferienimmobilie. Vor allem Häuser und Wohnungen, die eine gute bis sehr gute Effizienzklasse vorweisen, werden vermehrt nachgefragt. Daneben sind regionale Architektur und eine moderne Ausstattung sowie ein Balkon bzw. eine Terrasse gefragte Suchkriterien, die die Vermietbarkeit der Immobilie positiv beeinflussen."Beliebt bleiben regionale Bauweisen wie reetgedeckte Häuser oder solche mit maritimem Einfluss an den Küsten sowie traditionelle Chalets oder Holzbauten in den Alpen", erklärt Zalewski. Für den langfristigen Werterhalt ist zudem verstärkt die Lage ausschlaggebend. Käufer suchen vor allem in Regionen, die die sichersten Wetterverhältnisse bieten, sowie nach einer unmittelbaren Umgebung, in der ein langfristiger Schutz vor Umwelteinflüssen gewährleistet ist."Während an den Küsten bisher die besonders beliebten Wasserlagen nachgefragt wurden, verschiebt sich das Interesse vereinzelt auf Objekte in der zweiten und dritten Reihe", sagt Zalewski weiter.
Ausblick: Stabile bis steigende Preise für 2025 erwartet
Engel&Völkers erwartet für den weiteren Jahresverlauf in den meisten Regionen für Ferienimmobilien stabile bis steigende Preise."Die Vorzeichen für eine positive Marktentwicklung im Jahr 2025 sind gegeben", erklärt Zalewski. Insgesamt deutet sich ein differenzierter Markt an, in dem Qualität, Lage und Nachhaltigkeit entscheidende Faktoren für die Preisentwicklung darstellen werden. Bezüglich der Finanzierung ist es zudem essenziell, die Zinsentwicklung genau zu beobachten und sich gut beraten zu lassen. Auch in 2025 bleiben Ferienhäuser und -wohnungen ein rares und begehrtes Gut - was den Markt besonders stabil und krisenfest macht."Ferienimmobilien sind weiterhin für viele Käuferinnen und Käufer ein Traum, der Erholung und Wertbeständigkeit miteinander vereint", resümiert Zalewski.
Über Engel&Völkers: Engel&Völkers ist ein weltweit führendes Dienstleistungsunternehmen in der Vermittlung von hochwertigen Wohn- und Gewerbeimmobilien im Premium-Segment. Zudem ist Engel&Völkers in der Vermarktung von Yachten und Jets tätig. Seit 1977 legt das Unternehmen höchste Priorität auf die Wünsche und Bedürfnisse privater als auch institutioneller Kund:innen und entwickelt das Serviceangebot rund um die Immobilie stetig weiter. Verkauf und Vermietung, aber auch die Beratung diverser Investment- und Anlagemöglichkeiten im Immobiliensegment, gehören heute zu den Kernkompetenzen der über 16.700 Personen, die unter der Marke Engel&Völkers tätig sind. Engel&Völkers ist aktuell mit eigenen und lizenzierten Standorten in mehr als 35 Ländern auf fünf Kontinenten präsent. Das Unternehmen setzt neue Standards in der Realisierung von digitalen Lösungen mit Hilfe von künstlicher Intelligenz für die Vermittlung als auch für alle Serviceleistungen rund um das Immobiliengeschäft. www.engelvoelkers.com
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Datum: 24.04.2025 - 16:51 Uhr
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