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20 Jahre Arval Mobility Observatory in Deutschland:

ID: 2167546

Unternehmen blicken optimistisch in die Zukunft ihrer Fuhrparks

(IINews) - - Fuhrparkexperten erwarten stabiles oder wachsendes Flottenvolumen

- Elektrifizierung und ergänzende Mobilitätslösungen gewinnen an Bedeutung

- Gebrauchtfahrzeuge und Telematik auf dem Vormarsch



Oberhaching, 24.04.2025 - Das Arval Mobility Observatory feiert in diesem Jahr das zwanzigjährige Jubiläum in Deutschland und veröffentlicht die 21. Ausgabe des Fuhrpark- und Mobilitätsbarometers. Die jährlich weltweit durchgeführte Befragung gilt als Branchenreferenz für Flotten- und Mobilitätstrends. Insgesamt wurden im Zeitraum von August bis November 2024 8.061Entscheiderinnen und Entscheider aus 28 Ländern befragt, 300 davon in Deutschland.



Trotz globaler und wirtschaftlicher Unsicherheiten zeigen sich deutsche Unternehmen hinsichtlich der Entwicklung ihrer Fuhrparks weiterhin zuversichtlich. Laut dem aktuellen Fuhrpark- und Mobilitätsbarometer 2025 erwarten 92% der befragten Unternehmen in den nächsten drei Jahren ein stabiles oder wachsendes Flottenvolumen, wobei 16 % von einem Wachstum ausgehen. Dieser Trend ist seit zwei Jahren ungebrochen und entspricht dem europäischen Durchschnitt. Full-Service-Leasing zähltweiterhin zu den beliebtesten Finanzierungsformen. Derzeit nutzen 30 % der Unternehmen diese Methode vorrangig zur Finanzierung ihres Fuhrparks. Auch die Erwartungen an die kommenden Jahre sind vielversprechend: 41 % der Unternehmen planen, Full-Service-Leasing in den nächsten drei Jahren neu einzuführen oder verstärkt darauf zu setzen.



Geschäftsentwicklung treibt Flottenwachstum



Als Hauptgrund für das erwartete Flottenwachstum nennen 57% der deutschen Unternehmen die positive Geschäftsentwicklung, was dem europäischen Trend entspricht. Zudem planen 52 %, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ohne bisherigen Fahrzeuganspruch zukünftig ein Firmenfahrzeug zur Verfügung zu stellen.Pläne für Corporate Carsharing-Lösungen werden hingegen seltener genannt (39 %).





Auffällig ist: Personalbedingte Bedarfe, etwa zur Talentgewinnung oder -bindung, verlieren an Relevanz. Nur noch 22 % der Unternehmen sehen darin einen Grund für Flottenwachstum - ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr (-25 Prozentpunkte). In anderen europäischen Märkten sind sie hingegen weiterhin ein wichtiger Faktor (47%).



Gebrauchtfahrzeuge alsökonomische und umweltbewusste Faktoren



Bereits 44 % der befragten deutschen Unternehmen haben Gebrauchtfahrzeuge in ihren Fuhrpark integriert, weitere 44 % ziehen dies in den kommenden drei Jahren in Erwägung. Dieser Trend zeigt sich über alle Regionen und Unternehmensgrößen hinweg. Gebrauchte Pkw werden hauptsächlich als Poolfahrzeuge (53%) und Servicefahrzeuge (48%) eingesetzt, ähnlich wie in anderen europäischen Märkten.

Katharina Schmidt, Head of Consulting, Energy Transition, Arval Mobility Observatory&Mitglied der Geschäftsleitung, ordnet ein:"Gebrauchtfahrzeuge sind ein echter Gamechanger für Unternehmen und die Umwelt. Interne Untersuchungen haben gezeigt, dass unsere rückläufigen E-Fahrzeuge nach vier bis fünf Jahren im Schnitt noch 93 % Batteriekapazität aufweisen. Das bedeutet, dass auch ältere Modelle mit einer ursprünglichen Reichweite von 250 km noch 225-230 km schaffen - ein wichtiger Faktor für den Gebrauchtwagenmarkt und die langfristige Etablierung der Elektromobilität."



Umweltbewusstsein ist auch generell ein entscheidendes Thema für Flottenverantwortliche. Bereits 44 % der Unternehmen haben feste Dekarbonisierungsziele verankert oder befinden sich in der Prüfphase - ein erfreuliches Zeichen dafür, dass insbesondere mittlere und große Unternehmen die nachhaltige Transformation aktiv vorantreiben. In den Unternehmen, die bereits Ziele definiert haben, gilt die Mitarbeitermobilität als wichtiger Hebel: 59% sehen darin einen maßgeblichen bis erheblichen Beitrag zur Erreichung ihrer Klimaziele.



Elektrifizierung: Potenzial hoch - Ladeinfrastruktur bleibt Nadelöhr



Der Wandel hin zu alternativen Antriebstechnologien schreitet weiter voran. 82% der deutschen Unternehmen haben bereits mindestens eine alternative Energietechnologie implementiert oder planen dies innerhalb der nächsten drei Jahre. Als Hauptgründe für die Elektrifizierung nennen Unternehmen die Reduzierung der Umweltbelastung (40%), die Übereinstimmung mit der CSR-Richtlinie (33%) und Steuervorteile (32%).

Trotz des positiven Trends gibt es für Unternehmen bei der Einführung von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs) noch Entwicklungspotenziale. 65% der Unternehmen nennen Ladelösungen - sei es öffentlich, zu Hause oder im Büro - als Entwicklungsfeld. Fehlende Ladepunkte im Unternehmen (32 %) oder bei Mitarbeiterinnen undMitarbeitern zu Hause (30 %) sowie hohe Anschaffungskosten (23 %) bremsen die Umstellung.

Katharina Schmidt ergänzt:"Zwar ermöglichen moderne E-Fahrzeuge immer größere Reichweiten - im Alltag wird dieses Potenzial jedoch selten abgerufen. Diese Diskrepanz zwischen tatsächlichem Bedarf und Erwartungshaltung bleibt ein psychologischer Bremsfaktor für den Wandel zur Elektromobilität, den es aufzubrechen gilt."



Leichte Nutzfahrzeuge: Deutschland liegt bei Elektrifizierung vorn



Auch im Segment der leichten Nutzfahrzeuge (LCV) nimmt die Elektrifizierung Fahrt auf: 14% der deutschen Unternehmen haben bereits alternative Antriebstechnologien in diesem Segment eingeführt, weitere 23% planen dies innerhalb der nächsten drei Jahre. Deutschland liegt mit insgesamt 37 % deutlich vor dem europäischen Durchschnitt (26 %).



Big Data und vernetzte Fahrzeuge auf dem Vormarsch



Vernetzte Fahrzeuge werden zum neuen Standard. Bereits 34 % der Unternehmen nutzen heute Telematiktools in ihren Pkw- oder LCV-Flotten. 20 % nutzen die gewonnenen Daten aktiv. Weitere 42 % planen den Einsatz in den kommenden drei Jahren. Im Vordergrund stehen technische Diagnosen (18 %), Fahrzeugortung (13 %) und Analysen des Fahrverhaltens (11 %).



Mitarbeitermobilität im Wandel - von der Strategie zur Lösung



Laut des diesjährigen Barometers wird Mobilität zunehmend als Instrument der Arbeitgeberattraktivität verstanden. 88% der Unternehmen haben bereits eine Mobilitätsstrategie implementiert oder ziehen dies in den nächsten drei Jahren in Betracht. Für viele Unternehmen sind diese Strategien ein zentraler Hebel, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen (53%), HR-bezogene Ziele wie Talentgewinnung und -bindung zu erfüllen (41%) oder die eigene Arbeitgeberattraktivität zu steigern (29%). Ein besonders gefragtes Instrument im Rahmen dieser Richtlinien ist das Mobilitätsbudget: 36% der Unternehmen haben es bereits umgesetzt oder zählen dies zu einer der wichtigsten Alternativen.



Schmidt fasst zusammen:"Moderne Mobilitätspolitik beginnt bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: Wer Mobilitätsbudgets, Sharing-Angebote und innovative digitale Lösungen intelligent einsetzt, steigert nicht nur die Zufriedenheit, sondern auch die Effizienz und Nachhaltigkeit des gesamten Fuhrparks."



Fazit: Unternehmen sind zuversichtlich



Das Fuhrpark- und Mobilitätsbarometer 2025 zeigt deutlich, dass die Umstellung auf alternative Antriebe voranschreitet und das Angebot an zusätzlichen Mobilitätslösungen weiter zunimmt. Die befragten deutschen Unternehmen blicken trotz zahlreicher Herausforderungen optimistisch in die Zukunft und haben erkannt,dass Mobilität ein wichtiges Thema ist, um neue Talente anzuwerben und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu binden. Das Bewusstsein für die Vorteile ganzheitlicher Mobilitätskonzepte wird immer größer - ein wichtiger Schritt, zu einem modernen und digitalen Fuhrpark.



Methodik der Befragung



Für diese unabhängige Umfrage wurden vom Marktforschungsunternehmen Ipsos zwischen dem 26. August 2024 und dem 06. November 2024 Interviews mit 8.061 Unternehmensentscheidern durchgeführt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden per Telefon rekrutiert und befragt. Die Studie deckt 28 Länder ab: Österreich, Deutschland, Belgien, Spanien, Frankreich, Griechenland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Polen, Portugal, Vereinigtes Königreich, Tschechische Republik, Slowakei, Rumänien, Schweiz, Finnland, Dänemark, Norwegen, Schweden, Mexiko, Kanada, USA, Türkei, Marokko, Chile, Peru und Brasilien. Die befragten Unternehmen betrieben mindestens ein Fahrzeug. In Deutschland setzt sich die Verteilung der befragten Unternehmen wie folgt zusammen:

- 53 % waren Unternehmen mit weniger als 1 bis 99 Beschäftigten

- 27 % waren Unternehmen mit 100 bis 249/499/999* Beschäftigten (*abhängig vom Markt)

- 20 % waren Unternehmen mit 250/500/1000* Beschäftigten oder mehr (*abhängig vom Markt)



Die gesamte Studie steht hier zum Download bereit.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über Arval
Arval ist ein 1989 gegründeter führender Anbieter von Full-Service-Fahrzeugleasing und ein Spezialist für Mobilitätslösungen. Arval befindet sich vollständig im Besitz von BNP Paribas und ist in der Abteilung Commercial, Personal Banking& Services der Gruppe angesiedelt. Bis Ende 2024 hat Arval fast 1,8 Millionen Fahrzeuge verleast. Jeden Tag bieten fast 8.600 Arval-Mitarbeiter in 29 Ländern flexible Lösungen an, um die Reisen ihrer Kunden nahtlos und umweltbewusst zu gestalten, von großen internationalen Konzernen bis hin zu kleineren Unternehmen und Privatkunden. Arval ist ein Gründungsmitglied der Element-Arval Global Alliance. Die Flotten aller Mitglieder der Allianz repräsentieren mehr als 4,5 Millionen Fahrzeuge in 55 Ländern. Arval wurde mit der höchsten Stufe der EcoVadis-Medaille, der Platin-Stufe, ausgezeichnet und gehört damit mit seiner CSR-Strategie zu den Top 1% der bewerteten Unternehmen. www.arval.com

Über BNP Paribas in Deutschland
BNP Paribas ist eine führende europäische Bank mit internationaler Reichweite. Sie ist mit rund 178.000 Mitarbeitenden in 64 Ländern vertreten, davon rund 145.000 in Europa. In Deutschland ist die BNP Paribas Gruppe seit 1947 aktiv und hat sich mit 12 Geschäftseinheiten erfolgreich am Markt positioniert. Privatkunden, Unternehmen und institutionelle Kunden werden von rund 6.000 Mitarbeitenden bundesweit in allen relevanten Wirtschaftsregionen betreut. Das breit aufgestellte Produkt- und Dienstleistungsangebot von BNP Paribas entspricht dem einer innovativen Universalbank. www.bnpparibas.de



PresseKontakt / Agentur:

Maisberger, Gesellschaft für strategische Unternehmenskommunikation mbH
Lukas Zimmer
Claudius-Keller-Str. 3c
81669 München
arval(at)maisberger.com
+49 (0) 89 41 95 99 -84
http://www.maisberger.com



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Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 24.04.2025 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Ina Graf
Stadt:

Oberhaching


Telefon: 49 (0) 160 722 25 45

Kategorie:

Automobilindustrie



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