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Pressestimme zur Kokain-Schwemme

ID: 2167167

(ots) - Durch das stärkere Durchgreifen der Behörden in den Niederlanden und Belgien ist Hamburg zu einem der Haupt-Einfallstore für hochprofessionelle Drogenkartelle geworden. Umso wichtiger ist es, die Kontrolle und Überwachung der Häfen und der Logistikketten zu verbessern, um Schwachstellen zu erkennen. Außerdem muss die grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiter verbessert werden, um international operierende Netzwerke zu entdecken und zu zerschlagen. Doch all das hilft am Ende nur sehr wenig, wenn es im Inland keine schlüssige Drogenpolitik gibt, die nicht nur auf Repression, sondernauch auf Prävention setzt und Süchtige unterstützt, von der Droge loszukommen und ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Ohne sozial- und gesundheitspolitische Ansätze wird sich die weiße Welle weiter ausbreiten.

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik(at)straubinger-tagblatt.de


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Datum: 22.04.2025 - 17:51 Uhr
Sprache: Deutsch
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