Koalitionsvertrag setzt klares Zeichen für E-Mobilität - Carwow begrüßt geplante Fördermaßnahmen

(ots) - Im neuen Koalitionsvertrag bekennt sich die Bundesregierung deutlich zur Förderung der Elektromobilität. Neben steuerlichen Anreizen und dem Ausbau der Ladeinfrastruktur kündigt der Vertrag auch gezielte Unterstützungsmaßnahmen für Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen an. Für Carwow-Chef Philipp Sayler von Amende sind diese Maßnahmen ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen und sozial gerechten Mobilitätswende.
Carwow-Chef Philipp Sayler von Amende kommentiert die Beschlüsse zur E-Mobilität des Koalitionsvertrags wie folgt:
"Wir begrüßen ausdrücklich, dass die künftige Bundesregierung mit dem Koalitionsvertrag ein klares Bekenntnis zur Förderung der Elektromobilität abgegeben hat. Steuerliche Vorteile, gezielte Kaufanreize und der Ausbau der Ladeinfrastruktur sind dringend notwendige Schritte, um den Wandel hin zu klimafreundlicher Mobilität in Deutschland voranzutreiben.
Besonders wichtig ist dabei das angekündigte Förderprogramm für Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen. Elektromobilität darf kein Privileg für Wenige sein - sie muss für alle erschwinglich und zugänglich werden.
Aktuell liegt der durchschnittliche Preisunterschied zwischen Elektroautos und vergleichbaren Verbrennermodellen bei etwa 15 Prozent. Während E-Autos im Schnitt rund 41.000 Euro kosten, liegen Verbrenner bei etwa 35.000 Euro (basierend auf den tatsächlichen Transaktionspreisen auf carwow.de; Listenpreise können abweichen). Besonders deutlich zeigt sich der Unterschied in der Einstiegsklasse: Unterhalb von 20.000 Euro gibtes derzeit nur zwei vollelektrische Modelle (Dacia Spring&Leapmotor T03), während in dieser Preisklasse 29 Verbrennermodelle verfügbar sind - darunter beliebte Fahrzeuge wie der Dacia Duster, Opel Corsa oder Skoda Fabia. Auch im Bereich von 20.000 bis 30.000 Euro zeigt sich ein starkes Ungleichgewicht: Hier stehen 21 Elektroautos 88 Verbrennern gegenüber. Diese Lücke muss durch gezielte Förderung geschlossen werden.
Unsere Daten zeigen: Rund ein Drittel aller Anfragen auf Carwow beziehen sich bereits auf Elektrofahrzeuge. Das Interesse ist also da - und es war in der Vergangenheit sogar noch deutlich höher. Während der letzten Förderphase, die abrupt im Dezember 2023 beendet wurde, lag der Anteil der auf Carwow konfigurierten Elektrofahrzeuge bei über 40 Prozent, in Spitzenzeiten sogar bei über 50 Prozent. Das zeigt deutlich: Klare und verlässliche Förderstrukturen haben unmittelbaren Einfluss auf die Kaufentscheidung. Damit sich das vorhandene Interesse auch künftig in tatsächliche Verkäufe umwandelt, braucht es stabile, planbare und niedrigschwellige Fördermaßnahmen. Wir erleben täglich, wie wichtig Transparenz und Planbarkeit für Verbraucher*innen sind, die über einen Umstieg nachdenken. Deshalb ist es entscheidend, dass die angekündigten Maßnahmen jetzt zügig und unbürokratisch umgesetzt werden.
Aus unserer Sicht sind daher folgende Maßnahmen sinnvoll:
- Eine stärkere Förderung von Elektroautos in der Einstiegs- und Kompaktklasse v.a. direkt für Privatkund*innen
- Ein vereinfachter, digitaler Zugang zu Förderprogrammen für Privatkund*innen
- Ein beschleunigter Ausbau des Schnellladenetzes - besonders in ländlichen Regionen
- Förderung der Strompreise an öffentlichen Ladenetzen"Weitere Informationen finden Sie hier (https://www.carwow.de/auto-news/3600/e-auto-praemie-foerderung-2025).
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Datum: 16.04.2025 - 11:14 Uhr
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