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Abwrackautos: Totgesagte leben länger

ID: 216617


(PresseBox) - Eigentlich waren die Spielregeln für die Abwrackprämie klar: Die staatliche Prämie von 2 500 Euro gab es nur, wenn dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle der Verwertungsnachweis eines Demontagebetriebes für das stillgelegte Fahrzeug zusammen mit dem Antrag vorlag. Der vorgesehene Etat in Höhe von 5 Mrd. Euro ist inzwischen so gut wie ausgeschöpft. Laut Medienberichten sollen aber erst rund 60 Prozent der Abwrackfahrzeuge tatsächlich verschrottet worden sein. Derzeit ist der Markt für preiswerte ältere Gebrauchtwagen nach Angaben der Branche ohnehin wie leergefegt. Experten befürchten jetzt, dass vor allem gut erhaltene Altwagen den Weg in den Handel statt in die Schrottpresse finden.
Begünstigt wird diese von der Bundesregierung nicht geplante andere Art der "Verwertung", weil Altbesitzer ihre Fahrzeuge möglichst komplett mit allen wesentlichen Bauteilen abzuliefern hatten, wollten sie die Ablehnung ihres Prämienantrags oder Gebührenforderungen der Verwertungsbetriebe vermeiden. Es war wohl auch ein Fehler, den Verwertungsnachweis an die Ablieferung des Fahrzeugs an den Demontagebetrieb statt an einen echten Vernichtungsnachweis zu knüpfen. Mit der Abwrackprämie sollte eigentlich eine umweltfreundliche Modernisierung des Fahrzeugbestandes in Deutschland verbunden sein. Kämen jetzt viele der alten Autos zurück auf die Straßen, wäre dieses Ziel teilweise verfehlt. Das Hauptziel der Prämienaktion, der in starke Absatznöte geratenen Autobranche mit einer konjunkturpolitischen Maßnahme aus der Patsche zu helfen, wurde mit Rekordzahlen im vergangenen Jahr übererfüllt.
Der Preis: Der Neuwagenmarkt brach in diesem Jahr wegen der Vorzieheffekte dramatisch ein.

Der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. mit Sitz im fränkischen Bad Windsheim ist Deutschlands einziger Auto- und Reiseclub. Von hier aus betreut der ARCD seine rund 100.000 Mitglieder individuell und rund um die Uhr - mit eigener, permanent besetzter Notrufzentrale und 1.400 Pannenhelfern allein in Deutschland. Im europäischen Ausland arbeitet der ARCD mit den dort etablierten Assisteuren und Versicherern zusammen. Neben umfassenden Schutzbriefleistungen und der Unterstützung durch einen speziellen Clubhilfe-Fonds bietet der ARCD seinen Mitgliedern vielfältige und exklusive touristische Leistungen. Als Gründungsmitglied des 2007 aus der Taufe gehobenen Verbundes Europäischer Automobilclubs EAC engagiert sich der ARCD zudem aktiv in allen Fragen der Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit im Sinne seiner Mitglieder. Diese informiert der Club mit der Zeitschrift "Auto&Reise" unterhaltsam und kompetent über alles Wissenswerte rund um die Titelthemen des Magazins.





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Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 24.06.2010 - 15:45 Uhr
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