Deutsche müssen durchschnittlichüber 600 Euro für ihr Handy hinblättern!
Benzin, Butter und jetzt das Smartphone: Wer sich in Deutschland ein neues Mobiltelefon zulegen will, muss tiefer in die Tasche greifen als je zuvor. Laut dem Branchenverband Bitkom steigen jedoch nicht nur die Smartphone-Preise

(PresseBox) - Wie viel darf ein Smartphone kosten? Zahlreiche Handy-Hersteller versehen ihre Geräte mit vierstelligen Preisschildern, andere bleiben weiterhin unter der 150-Euro-Grenze. Der Branchenverband Bitkom hat jetzt einen neuen Durchschnittspreis prognostiziert – den höchsten überhaupt.
Über 100 Euro in fünf Jahren – die rasante Entwicklung des Smartphonepreises
In Deutschland soll der Durchschnittspreis für ein Smartphone in diesem Jahr auf 605 Euro ansteigen. Der Verband der Informations- und Telekommunikationsbranche “Bitkom“ prognostiziert damit einen Preis, der den der vorherigen Jahre deutlich übertrifft. Demnach kostete ein Mobiltelefon im Jahr 2020 noch 494 Euro im Durchschnitt. Der Kaufpreis für ein Handy ist laut der Bitkom-Studie damit in den vergangenen fünf Jahren um mehr als 22 Prozent gestiegen.
Nachfrage bestimmt das Angebot– Smartphonenutzung auf stetig hohem Niveau
Ein möglicher Faktor in der Smartphone-Preisentwicklung könnte die übermäßige Nutzung des Handys sein. Damit sind auch neuere Nutzungsszenarien wie der Einsatz von KI verbunden. Laut Bitkom-Studie ist davon auszugehen, dass fast drei von vier Menschen künstliche Intelligenz auf dem Smartphone nutzen. Die meisten davon greifen auf Sprachassistenten wie Siri und Alexa zurück, aber auch Chatbots wie ChatGPT und Perplexity seien häufig in Gebrauch. Knapp 40 Prozent nutzen KI zur Bildbearbeitung. Dementsprechend leistungsstarke Prozessoren werden damit notwendig.
Rekordumsätze und großes Interesse an KI-Features erwartet
Mit dem hohen Preis und der stetig hohen Nachfrage sind entsprechend auch hohe Umsätze zu erwarten. Bitkom rechnet für das laufende Jahr auf dem Smartphone-Markt mit einem Rekordumsatz von 40,1 Milliarden Euro. Davon entfalle der Großteil (23,5 Milliarden Euro) auf Daten- und Sprachdienste, die Smartphoneverkäufe selbst nehmen einen kleineren Anteil ein (12,1 Milliarden Euro).
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Datum: 10.04.2025 - 11:00 Uhr
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