InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Brennholz vom Forstamt: 80 Euro pro Festmeter im bundesweiten Durchschnitt

ID: 2162893

Nachlassende Nachfrage, gesicherte Versorgung


(IINews) - Nach zwei Jahren hoher Nachfrage nach Brennholz aufgrund der Gaskrise hat der Bedarf nachgelassen und ist wieder auf einem normalen Niveau. Daher können die Forstämter in diesem Jahr die privaten Haushalte wieder in vollem Umfang bedienen. Der Festmeterpreis für Selbstabholer bewegt sich bundesweit aktuell zwischen 77 und 85 Euro für Hartholz wie Buche oder Eiche. Mit einem Durchschnitt von 80 Euro ist der Preis gegenüber dem Vorjahr sogar leicht gesunken. Das sind die Ergebnisse der Umfrage, die alljährlich vom HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. durchgeführt wird. Im Rahmen der Erhebung werden 30 staatliche Forstämter telefonisch befragt.



Auf die Maßeinheit achten: Festmeter oder Raummeter



Brennholz aus deutschen Forsten ist Restholz. Es fällt bei der Waldpflege und der Beseitigung von Sturmschäden an. Die minderwertigen oder beschädigten Stämme sowie das Kronenholz werden als Brennholz vermarktet. Der Bezug beim Forstamt erfolgt in der Regel über sogenannte"Polter". Hierbei werden dem Selbstabholer markierte Holzstämme am Wegesrand zugewiesen. Dieses Holz muss eigenhändig abtransportiert, gesägt, gespalten und gelagert werden, bevor es als Brennholz verwendet werden darf.



Da Polter, je nach Forstamt, entweder in Festmetern oder in Raummetern abgerechnet werden, ist die Maßeinheit zu beachten. Ein Festmeter weist die 1,4-fache Menge an Holz gegenüber dem Raummeter auf, da die Berechnung ohne Hohlräume erfolgt. Im Umkehrschluss ist der Preis für den Festmeter mit dem Faktor 0,7 zu multiplizieren, um die Kosten für den Raummeter zu berechnen. Auf den Punkt gebracht: Ein Raummeter Brennholz kostet im Bundesdurchschnitt 56 Euro.



Kaminfertiges Brennholz und Holzbriketts aus regionaler Herkunft



Wer kaminfertiges Holz bevorzugt, kann dieses bei lokalen Brennholzhändlern beziehen. Diese bieten ofenfertiges, d.h. getrocknetes und gespaltenes Brennholz in festen Längen an und liefern bis vor die Haustür. Dieses Holz ist zwar teurer, erspart dem Kunden aber viel Arbeit. Der HKI rät Verbraucherinnen und Verbrauchern, grundsätzlich darauf zu achten, dass das Brennholz aus der Region stammt. Ein guter Hinweis ist das Qualitätszeichen"Kooperation Sauberes Holzfeuer"des"Bundesverbandes Brennholzhandel&Brennholzproduktion". Dieses zertifizierte Qualitätsholz stammt garantiert aus regionaler und nachhaltiger Forstwirtschaft.







Eine Alternative sind Holzbriketts aus Sägespänen. Auch hierfür wird Restholz verwendet, da in Sägewerken über 30 Prozent der Produktion als Verschnitt anfällt. Holzbriketts sind ein genormter Brennstoff und verbrennen, unter Beachtung der Bedienungsanleitung des Ofenherstellers, besonders sauber. Um die Regionalitätsicherzustellen, genügt ein Blick aufs Etikett. Auf diesem ist das Produktionsland bzw. der Ort der Produktionsstätte angegeben. Weitere Informationen unterwww.ratgeber-ofen.de


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz und Küchentechnik e.V. vertritt die Interessen der Hersteller von Großküchengeräten sowie häuslicher Heiz- und Kochgeräte. Beide Herstellergruppen sind in separaten Fachverbänden organisiert, die sich in gerätespezifische Fachabteilungen untergliedern. Zurzeit vertrauen rund 150 Mitglieder den Leistungen des Verbandes.



PresseKontakt / Agentur:

Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Straße 190
50937 Köln
info(at)dr-schulz-pr.de
+49 (0)221 42 58 12
http://www.dr-schulz-pr.de



drucken  als PDF  an Freund senden  
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 01.04.2025 - 15:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2162893
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Thomas Schnabel
Stadt:

Frankfurt am Main


Telefon: +49 173 37 81 872

Kategorie:



Dieser Fachartikel wurde bisher 10 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Brennholz vom Forstamt: 80 Euro pro Festmeter im bundesweiten Durchschnitt"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Die Umwelt im Fokus: Heizen mit Holz wird immer sauberer ...

Der Anteil erneuerbarer Energie in privaten Haushalten steigt seit Jahren kontinuierlich an. Feste Biomasse in Form von Holz spielt dabei bei der Wärmeversorgung die größte Rolle. Mit einem Anteil von 84 Prozent ist die Biomasse die wichtigste ern ...

Alle Meldungen von HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.264
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 56


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.