Richard Stenzhorn und Ingpuls schließen strategische Kooperation
Start gemeinsamer Aktivitäten in Produktion und Entwicklung von Flach- und Profildrähten aus Formgedächtnislegierungen

(PresseBox) - Die Richard Stenzhorn GmbH und Ingpuls geben bekannt, eine strategische Kooperation abgeschlossen zu haben.
Die beiden Unternehmen arbeiten bereits seit mehreren Jahren zusammen, und entwickeln gemeinsame Prozessketten zur Herstellung spezifischer Produkte aus Formgedächtnislegierungen. Das Ziel der Zusammenarbeit besteht darin, die Expertise und Fertigungstechnologien beider Unternehmen zu vereinen, um einem breiten Kundenkreis aus verschiedensten Märkten Lösungen anzubieten, die sich durch Flach- und Profildrähte ergeben. Typische Anwendungsfelderexistieren bereits heute in der Medizintechnik, in verschiedensten aktuatorischen Anwendungen sowie in der Elastokalorik.
Markus Matschuck, CTO von Richard Stenzhorn GmbH beschreibt die Kooperation:
„Seit Anfang 2019 arbeiten wir erfolgreich mit der Firma Ingpuls aus Bochum im Bereich der Flachdrähte aus Formgedächtnislegierungen zusammen. Diese Kooperation hat es uns ermöglicht, unser Produktportfolio um die hochentwickelten FGL-Werkstoffe zu erweitern und unsere Expertise in derUmformung solcher High-Tech-Legierungen erheblich zu erweitern. Besonders schätzen wir die enge und intensive Zusammenarbeit, die es uns ermöglicht hat, detailliertes Wissen sowie tiefgreifende Kompetenzen in diesem anspruchsvollen Werkstoffsegment aufzubauen. Diese Fachkenntnisse stehen nununseren gemeinsamen Kunden weltweit zur Verfügung. Ein weiterer Aspekt, den wir besonders hervorheben möchten, ist die persönliche Beziehung zu allen Mitarbeitern und auf allen Ebenen der Firma Ingpuls. Ihre Unterstützung und ihr Engagement, die bereits in der Anfangsphase der Zusammenarbeit spürbar waren, haben einen großen Beitrag zum Erfolg dieser Partnerschaft geleistet. Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit Ingpuls und wünschen uns auch in Zukunft weiterhin viel Erfolg und wertvolle gemeinsame Projekte.“
Dr. Christian Großmann, Mitglied der Ingpuls Geschäftsführung kommentiert die Zusammenarbeit wie folgt: „Wir haben in den vergangenen Jahren immer wieder Anfragen erhalten, in denen es darum ging, rechteckige oder profilierte Drähte aus unseren Formgedächtnislegierungen herzustellen. Aufgrund unseres bisherigen Portfolios sowie unseres Maschinen-&Anlagenparks war es uns ohne fremde Unterstützung leider nicht möglich, die Bedarfe dieser Kunden bislang zu erfüllen. Wir haben daher nach einem Partner gesucht, der möglichst aus unserer Region kommt und in dem angefragten Segment über spezifisches Wissen und große Erfahrung verfügt. In der Richard Stenzhorn GmbH haben wir einen solchen Partner gefunden, mit dem es uns dann in enger Zusammenarbeit gelungen ist, Runddrähte aus verschiedenen FGL-Legierungen in Profildrähte umzuformen. Diese neue Fähigkeit eröffnet uns und unseren Kunden heute ganz neue Möglichkeiten und somit auch die Erweiterung unseres Produktsegmentes. Unsere Kunden können fortan aus einem größeren Produktportfolio bestellen und wir können mit den Kollegen von der Richard Stenzhorn GmbH gemeinsam im Markt auftreten und unseren Vertrieb gestalten. Das sind tolle Möglichkeiten, auf die wir uns freuen.“
Die Ingpuls GmbH aus Bochum entwickelt und produziert kundenspezifische Legierungen und Komponenten aus Formgedächtnislegierungen (FGL). FGL sind metallische Werkstoffe, die sich nach einer scheinbar plastischen Verformung durch Erwärmung wieder an ihre Ursprungsgestalt ‚zurückerinnern‘ können, sobald sich die Temperatur entsprechend ändert.
Im Jahr 2009 als Spin-Off des Instituts für Werkstoffe der Ruhr-Universität Bochum entstanden, ist Ingpuls in mehreren Stufen vom Consultant zum Entwicklungsdienstleister und letztlich im Jahre 2016 zum Massenproduzenten aufgestiegen. Heute ist das Unternehmen weltweit technologisch führend und bekannt für seine ausgezeichneteExpertise in der Materialherstellung und -verarbeitung, sowie der applikationsspezifischen Mikrostrukturentwicklung. Durch seine umfassenden und stetig wachsenden Kompetenzen treibt das Unternehmen die Industrialisierung dieser innovativen Technologie national wie international maßgeblich voran.Bis heute wurden inzwischen mehrere Millionen Fahrzeuge eines deutschen Premiumherstellers mit FGL aus Bochum ausgestattet. Auch abseits der Automobilindustrie sind die Bochumer Hightech-Werkstoffe im Einsatz, z.B. in der Medizintechnik oder in der Luft- und Raumfahrt. Die ersten Satelliten, die FGLvon Ingpuls nutzen, befinden sich bereits im Erdorbit. Zukünftig sollen dann auch viele Millionen Hausgeräte die innovative Technologie einsetzen können, um geräuschlos Stellaufgaben zu verrichten. Weitere Einsatzgebiete finden sich in den Märkten Industrie, Gebäudetechnik und Konsumelektronik.
Die Ingpuls GmbH aus Bochum entwickelt und produziert kundenspezifische Legierungen und Komponenten aus Formgedächtnislegierungen (FGL). FGL sind metallische Werkstoffe, die sich nach einer scheinbar plastischen Verformung durch Erwärmung wieder an ihre Ursprungsgestalt‚zurückerinnern‘können, sobald sich die Temperatur entsprechendändert.
Im Jahr 2009 als Spin-Off des Instituts für Werkstoffe der Ruhr-Universität Bochum entstanden, ist Ingpuls in mehreren Stufen vom Consultant zum Entwicklungsdienstleister und letztlich im Jahre 2016 zum Massenproduzenten aufgestiegen. Heute ist das Unternehmen weltweit technologisch führend und bekannt für seine ausgezeichnete Expertise in der Materialherstellung und -verarbeitung, sowie der applikationsspezifischen Mikrostrukturentwicklung. Durch seine umfassenden und stetig wachsenden Kompetenzen treibt das Unternehmen die Industrialisierung dieser innovativen Technologie national wie international maßgeblich voran. Bis heute wurden inzwischen mehrere Millionen Fahrzeuge eines deutschen Premiumherstellers mit FGL aus Bochum ausgestattet. Auch abseits der Automobilindustrie sind die Bochumer Hightech-Werkstoffe im Einsatz, z.B. in der Medizintechnik oder in der Luft- und Raumfahrt. Die ersten Satelliten, die FGL von Ingpuls nutzen, befinden sich bereits im Erdorbit. Zukünftig sollen dann auch viele Millionen Hausgeräte die innovative Technologie einsetzen können, um geräuschlos Stellaufgaben zu verrichten. Weitere Einsatzgebiete finden sich in den Märkten Industrie, Gebäudetechnik und Konsumelektronik.
Datum: 24.03.2025 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Markus MatschuckFelix Manhart
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Velbert / Bochum
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