Hausstaubmilbenallergie - Die Krabbler unterm Kissen / So kann man vorbeugen oder sich behandeln lassen

(ots) - Anmoderation: Schnupfen - besonders morgen -, Niesreiz, Husten oder Hautausschlag können auf eine Hausstaubmilbenallergie hindeuten. Dabei sollten wir uns klarmachen, dass die kein Zeichen von mangelnder Hygiene ist, sondern in jedem Haushalt vorkommen kann. Marco Chwalek hat für uns nachgefragt, was man dagegen tun kann:
Sprecher: Bei der umgangssprachlich als Hausstauballergie bekannten Erkrankung ist man vor allem gegen Bestandteile vom Kot der Milbe allergisch, und der ist im Staub zu finden. Um einer solchen Allergie vorzubeugen, sollten wir also so wenig Staub wie möglich in der Wohnung haben, erklärt uns Dr. Lillian Reiter vom Apothekenmagazin"Apotheken Umschau ELTERN", und sie hat auch gleich praktische Tipps für uns:
O-Ton Lillian Reiter: 21 sec.
"Vor allem in Schlafzimmern sollten keine Staubfänger sein. Statt Teppich besser Laminat, Kork oder Parkett wählen. Bettzeug nach dem Schlafen auslüften und regelmäßig bei mindestens 60 Grad waschen. Kuscheltiere, die nicht so heiß gewaschen werden können, kann man stattdessen für 24 Stunden ins Gefrierfach legen und anschließend in die Handwäsche geben."
Sprecher: Und mit dem Stichwort Kuscheltiere ist klar, dass eine Haustaubmilbenallergie auch die Kleinen erwischen kann. Es gibt aber geeignete Medikamente, um die Symptome zu behandeln, und das ist wichtig, da eine solche Allergie auch allergisches Asthma auslösen kann:
O-Ton Lillian Reiter: 13 sec.
"Die Therapie richtet sich nach Art der Symptome. Hauptsächlich stehen Antihistaminika in Form von Tropfen, Saft, Tabletten oder Spray zur Verfügung. Und auch Kortison, zum Beispiel als Nasenspray."
Sprecher: Hyposensibilisierung ist die einzige Option, nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursache der Allergie zu behandeln:
O-Ton Lillian Reiter: 23 sec.
"Dabei werdenüber etwa drei Jahre regelmäßig kleine, langsam ansteigende Mengen des Allergens verabreicht. Es gibt sie als Spritze oder Tablettenform. Beide sind sie für Kinder ab fünf Jahren geeignet. Eine Garantie, dass die Hyposensibilisierung erfolgreich ist, gibt es leider nicht, aber sie kann etwa helfen zu verhindern, dass sich Asthma entwickelt."
Abmoderation: Eltern sollten sich aber immer von derÄrztin oder dem Arzt beraten lassen, empfiehlt"Apotheken Umschau ELTERN".
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Datum: 20.03.2025 - 06:10 Uhr
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