InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Forschungsstandort Deutschland stärken - BPI fordert mutige Politik für Innovationen

ID: 2158916

(ots) - Der Bundesverband der pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) betont im Zuge der aktuellen Regierungsbildung die Notwendigkeit, Deutschland als führenden Forschungsstandort zu positionieren."Angesichts der aktuellen Herausforderungen - von geopolitischen Unsicherheiten bis hin zu einer wirtschaftlichen Krise - ist es unerlässlich, Wissenschaft und Innovation mutig voranzutreiben", sagt BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen."Wir haben es als Industrie mittlerweile geschafft, die Bedeutung der Leitindustrie Pharma in den Köpfen der Politik zu verankern. Es steht sogar im Sondierungspapier der verhandelnden Koalitionäre. Die Stärkung des Pharmastandortes muss sich jetzt in Taten manifestieren."

Der BPI hat gemeinsam mit anderen Partnern im Berliner Forschungsnetzwerk (https://www.bitkom.org/Forschungsnetzwerk) eine gemeinsame Position zur Regierungsbildung 2025 (https://www.bpi.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=81642&token=7445d8f0c35fdd308209eef218e0a59296b3172c) vorgelegt. Eine Hauptforderung des Verbandes ist es, eine klare Priorisierung von Forschung und Entwicklung (F&E) zu gewährleisten, um den Elan bei den Investitionen zu beflügeln und zukünftige Gesundheitsversorgungsmodelle zu stärken.

"Es sollte das klare Ziel sein, die F&E-Ausgaben auf vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen", so Joachimsen."Dazu gehört auch, das F&E-Budget langfristig und verlässlich zu steigern sowie die Rahmenbedingungen für private Investitionen zu optimieren."Der BPI lehnt hinderliche bürokratische Maßnahmen ab, die die Innovationskraft der Unternehmen und Forschungseinrichtungen einschränken. Im Masterplan Pharma (https://www.bpi.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=78767&token=6576fa8eb40dd703f466c680c5a26af3ecece9d0) zeigen wir konkrete Maßnahmen auf. Besonders dringlich ist der Abbau überbordender Regelungen, die die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft behindern."Mit dem Medizinforschungsgesetz hat die Politik die richtige Richtung eingeschlagen, indem zum Beispiel Genehmigungen für Klinische Studien beschleunigt werden. Wir brauchen aber weitere Erleichterungen, gerade bei den AMNOG-Leitplanken und den Kombiabschlägen."





Darüber hinaus betont der BPI die Notwendigkeit einer starken Willkommenskultur für internationale Expertinnen und Experten im deutschen Wissenschafts- und Innovationssystem."Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels ist gezielte Einwanderung von entscheidender Bedeutung, um die Innovationskraft in Deutschland zu sichern. Dafür braucht es auch dringend beschleunigte Arbeitserlaubnisse", sagt Joachimsen.

Pressekontakt:

Andreas Aumann (Pressesprecher), Tel. 030 27909-123, aaumann(at)bpi.de
Laura Perotti (Stellvertretende Pressesprecherin),
Tel. 030 27909-131, lperotti(at)bpi.de


Original-Content von: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie,übermittelt durch news aktuell


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Mega-Monatsgewinn in Mülsen: Postcode Lotterie verteilt 1,4 Millionen Euro an Gewinnergruppe Neue Wärmebildkamera testo 860i für Smartphones.
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 17.03.2025 - 11:51 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2158916
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:

Berlin



Kategorie:

Forschung & Entwicklung



Dieser Fachartikel wurde bisher 24 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Forschungsstandort Deutschland stärken - BPI fordert mutige Politik für Innovationen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

DieÜberregulierung muss enden! ...

"DieÜberregulierung ist und bleibt ein Klotz am Bein der standortorientierten Unternehmen in Deutschland", sagt BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen anlässlich der Entscheidung des BMG, das bestehende Preismoratorium sowie die ge ...

Alle Meldungen von BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.260
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 63


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.