Die EU muss dagegenhalten

(ots) - Bislang erhebt Trump seine Einfuhrsteuern lediglich auf Stahl- und Aluminiumimporte, die nur zu einem geringen Teil aus Europa exportiert werden. Auch die Brüsseler Gegenmaßnahmen sind sorgsam austariert. Sie treffen symbolträchtige Branchen aus US-Staaten mit vielen Trump-Wählerinnen und -Wählern. Die wichtigen Güter im transatlantischen Handel aber bleiben verschont - noch. Bereits Anfang April könnte sich das ändern, wenn Trump sich die EU im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen vorknöpfen will. Erwartet wird, dass er dann auch Autos, Maschinen, Anlagen und chemische Erzeugnisse ins Visier nimmt, also das Herz der deutschen Exportindustrie. Europa ist gut beraten, in dem Konflikt robust aufzutreten. Trump versteht nur die Sprache der Stärke, und wirtschaftlich ist Europa ein Koloss. Die US-Börsen haben es erkannt, und auch im Weißen Haus wird die Einsicht durchsickern, dass es bei einer Eskalation für beide Seiten mehr zu verlieren als zu gewinnen gibt.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau,übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 12.03.2025 - 17:52 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2158156
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Dieser Fachartikel wurde bisher 1 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Die EU muss dagegenhalten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).