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Linkspartei stärkste Kraft bei den U24-Jährigen: Stiftungsberater erklärt, wie Superreiche ihr Geld jetzt absichern

ID: 2158091

(ots) - Die jüngsten Wahlergebnisse zeigen einen deutlichen Linksruck unter jungen Wählern: Bei den Unter-24-Jährigen ist die Linkspartei zur stärksten Kraft avanciert. Doch nicht jeder profitiert von der neu gewonnenen Stärke. Mit Forderungen nach Vermögenssteuer, höherer Erbschaftssteuer und einer stärkeren Umverteilung könnten in Zukunft einschneidende Veränderungen für viele Menschen drohen.

"Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um sich mit Strategien zur Vermögenssicherung auseinanderzusetzen. Noch sind tiefgreifende Reformen unwahrscheinlich, aber das politische Klima verändert sich. Stiftungsmodelle, steueroptimierte Vermögensstrukturen und internationale Diversifikation bieten langfristige Sicherheit", sagt Sascha Drache. In diesem Beitrag verrät er, welche politischen Entwicklungen in den nächsten Jahren zu erwarten sind und welche Maßnahmen Superreiche bereits jetzt ergreifen können.

Politische Trends in Deutschland

In Deutschland gewinnen Forderungen nach einer stärkeren Besteuerung großer Vermögen und Erbschaften an Fahrt – getragen vor allem durch den wachsenden Einfluss linker und grün-orientierter Parteien. Obwohl die jährliche Vermögensteuer seit 30 Jahren nicht mehr erhoben wird, sprechen sich Parteien wie SPD, Grüne und Die Linke in ihren Programmen dafür aus, sehr große Privatvermögen wieder mit einer regelmäßigen Vermögensabgabe zu belegen. So verweist z. B. die SPD-Parlamentsgruppe"Parlamentarische Linke"auf Konzepte für eine neue Vermögenssteuer oder eine einmalige Vermögensabgabe zur Finanzierung gesellschaftlicher Aufgaben. Diese Ideen stoßen auch in der Bevölkerung auf Zustimmung – Umfragen zufolge befürworten rund 73 % der Deutschen die (Wieder-)Einführung einer Vermögensteuer für Millionäre.

Ebenso rückt die Reform der Erbschaft- und Schenkungsteuer in den Fokus. Linke Akteure kritisieren, dass extrem große Nachlässe bislang nahezu steuerfrei an die nächste Generation weitergegeben werden können, was die Vermögensungleichheit verschärft. SPD-Politiker monieren insbesondereSteuerschlupflöcher für Firmenerben, die es ermöglichen, Betriebsvermögen weitgehend steuerbegünstigt oder sogar ganz steuerfrei zu vererben. Das Bundesverfassungsgericht hat bereits 2014 angemahnt, dass die weitgehenden Privilegien für große Unternehmensvermögen verfassungswidrig sein könnten. Entsprechend hat die Ampel-Koalition (SPD, Grüne, FDP) zumindest intern diskutiert, diese Begünstigungen abzubauen, allerdings blockieren liberale Kräfte (FDP) bisher weitreichende Änderungen.





Die Grünen haben ihrerseits ein konkretes Reformmodell beschlossen: einen einheitlichen"Lebensfreibetrag"von 1 Million Euro, unabhängig vom Verwandtschaftsgrad, und oberhalb dieses Betrags einen linearen Steuersatz von 25 % auf alle vererbten Vermögenswerte (einschließlich Immobilien und Aktien). Zudem wollen sie die meisten Ausnahmen streichen, insbesondere die Sonderregeln für Betriebsvermögen – allerdings mit der Möglichkeit, Steuerzahlungen über viele Jahre gestundet in Raten zu leisten, um Unternehmen nicht in Liquiditätsnöte zu bringen.

Diese Reformansätze zeigen die Richtung an: Höhere Besteuerung großer Erbschaften mit weniger Schlupflöchern und großzügigen Freibeträgen nur für kleinere Vermögen. In den kommenden Jahren ist daher mit intensiven Debatten und möglichen Gesetzesinitiativen zu rechnen, die eine Wiederbelebung der Vermögensteuer oder eine Verschärfung der Erbschaftsteuer zum Ziel haben. Für vermögende Familien würde dies spürbare finanzielle Auswirkungen bedeuten. Eine jährliche Vermögensteuer (etwa in Höhe von 1 % auf Multimillionen-Vermögen) würde die laufenden Kosten des Vermögensbesitzes erhöhen und könnte die Netto-Rendite schmälern. Noch gravierender wären Änderungen bei der Erbschaftsteuer: Wegfallende Privilegien für Unternehmensnachfolgen oder höhere Steuersätze auf große Nachlässe könnten bei unvorbereiteter Nachfolge dazu führen, dass Erben substanzielle Teile des Familienvermögens als Steuer abführen müssen. Im Extremfall könnte dies die Zerschlagung von Familienunternehmen erzwingen, wenn liquide Mittel zur Steuerzahlung fehlen – genau dieses Szenario wollen linke Reformvorschläge durch frühzeitige Stundungsmodelle abmildern.

Unterm Strich steigt für vermögende Familien der Druck, frühzeitig Strategien zur Vermögenssicherung und steueroptimierten Nachfolgeplanung zu entwickeln, um sich gegen mögliche künftige Steuererhöhungen zu wappnen. In diesem Kontext rückt ein Instrument besonders in den Mittelpunkt: die Familienstiftung.

Vermögenssicherung durch Familienstiftungen: Vorteile und Langfristnutzen

Angesichts drohender höherer Vermögens- und Erbschaftsteuer setzen viele vermögende Familien auf Strategien zur Vermögenssicherung. Unter den verschiedenen Optionen sticht die Familienstiftung als besonders wirkungsvolles Instrument hervor. Eine Familienstiftung ist eine privatnützige Stiftung, deren Zweckdarin besteht, das Familienvermögen über Generationen hinweg zu erhalten und zu mehren. Der Stifter – häufig selbst als Vorstand auf Lebenszeit eingesetzt – legt in der Stiftungssatzung fest, wie das Vermögen verwaltet und die Erträge an die Familie ausgeschüttet werden.Durch diese feste Zweckbindung bleibt der Wille des Stifters über seinen Tod hinaus verbindlich, was Erbstreitigkeiten vorbeugt.

Über die fiskalischen Vorteile hinaus schätzen vermögende Familien die rechtlichen Sicherheiten, die eine Familienstiftung mit sich bringt. Anders als Vermögen in direktem Privatbesitz ist Stiftungskapital rechtlich verselbständigt und dadurch weitgehend unantastbar für fremde Ansprüche:


- Schutz vor Gläubigern und Haftung: Da das Vermögen der Stiftung strikt vom persönlichen Vermögen der Familienmitglieder getrennt ist, kann es bei privaten Schulden, Insolvenz oder Haftungsklagen nicht herangezogen werden. Selbst wenn ein Familienmitglied in finanzielle Schwierigkeiten gerät oder Schadenersatz leisten muss – das in der Stiftung gebundene Familienvermögen bleibt davon unberührt.
- Schutz vor Zersplitterung des Vermögens: Die Familienstiftung gewährleistet die Einheit des Familienvermögens über Generationen. Insbesondere im Erbfall verhindert sie ein Aufteilen des Vermögens unter vielen Erben. Ohne Stiftung müssen Nachkommen sich oft auf eine Aufteilung einigen oder Teile des geerbten Vermögens verkaufen, um Ansprüche auszuzahlen – die Folge ist oft eine Zersplitterung des Familienbesitzes. Durch die Stiftung wird dieses Szenario vermieden: Alle Begünstigten werden stattdessen aus dem einheitlichen Stiftungsvermögen versorgt, entsprechend den Satzungsregeln. Familienunternehmen können so übergehen, ohne dass Anteile zerteilt oder an familienfremde Investoren verkauft werden müssen.
- Umgehung des Pflichtteils und Vermeidung von Erbstreit: In Deutschland haben nahe Angehörige (Kinder, Ehepartner) im Erbfall normalerweise Pflichtteilsansprüche, die selbst dann geltend gemacht werden können, wenn sie durch Testament enterbt würden. Wird jedoch das Vermögen mindestens zehn Jahre vor dem Tod des Stifters in die Stiftung übertragen, können Pflichtteilsberechtigte diese Schenkung nicht mehr anfechten. Durch die klaren Stiftungssatzungen lassen sich häufige Konfliktherde bei Erbfällen – etwa Streit unter Erben über die Verteilung – von vornherein ausschalten.
- Dauerhafter Einfluss des Stifters: Obwohl der Stifter sein Vermögen formal in die Stiftung einbringt (und damit Eigentumsrechte aufgibt), kann er sich über die Stiftungsorgane weiterhin Einfluss sichern. Oft übernimmt der Stifter selbst den Vorsitz des Stiftungsvorstands auf Lebenszeit. Die individuelle Ausgestaltungsmöglichkeit garantiert, dass dieVerwaltungs- und Verteilungsregeln des Vermögens exakt nach den Vorstellungen des Stifters gestaltet sind.

Familienstiftung als langfristige Lösung für Vermögende

Die genannten Eigenschaften machen deutlich, warum Familienstiftungen insbesondere von Dynastie-Familien als langfristige Lösung geschätzt werden. Eine Familienstiftung ist im Grunde darauf ausgelegt,"auf ewig"zu bestehen und das Vermögen über viele Generationen geschlossen zu halten. Anders als natürliche Personen kennt eine Stiftung kein Lebensende – das Vermögen muss also nie wieder vererbt werden, sondern die Stiftung setzt den Willen des Gründers auch für Enkel und Urenkel fort. Diese generationenüberspannende Perspektive macht sie einzigartig: Wo sonst jede Generation neu planen und steuern müsste, schafft die Stiftung einmalig einen dauerhaften Rahmen. Viele der reichsten Familien Deutschlands haben bereits solche Konstruktionen genutzt, um ihre Unternehmen und Besitztümer zu sichern.Der Trend zu Familienstiftungen hat in den letzten Jahren erkennbar zugenommen.

Schließlich bietet die Familienstiftung auch Planungssicherheit angesichts künftiger Gesetzesänderungen. Selbst falls neue Steuern kommen, ist das Vermögen bereits strukturiert. Änderungen wie eine Vermögensteuer müssten zunächst die rechtliche Person Stiftung erfassen – was politisch und verfassungsrechtlich nicht trivial ist. Zwar könnten künftige Regierungen versuchen, Stiftungen stärker zu besteuern oder gewisse Gestaltungsmöglichkeiten (z.B. die"Bedürftigkeits"-Regelung für Betriebsvermögen in Stiftungen) abzuschaffen. Doch das Stiftungsrecht hat in Deutschland eine lange Tradition und genießt Schutz. Radikale Einschnitte erscheinen unwahrscheinlich. Im Gegenteil wurde 2023 das Stiftungszivilrecht gerade reformiert, um mehr Rechtssicherheit und Transparenzzu schaffen (inklusive eines bundeseinheitlichen Stiftungsregisters ab 2026). Diese Modernisierung stärkt die Stiftung als Institution zusätzlich, anstatt sie zu schwächen. Insgesamt verdeutlicht all dies, warum die Familienstiftung in der Wahrnehmung vieler Experten das wirksamste und nachhaltigste Werkzeug für Vermögensschutz und -weitergabe in Deutschland darstellt.

Fazit

Nach Betrachtung aller Aspekte wird deutlich, dass die Familienstiftung in Deutschland das wohl mächtigste und effektivste Instrument für den langfristigen Vermögensschutz darstellt. Die aktuellen politischen Bestrebungen, Vermögende stärker zur Kasse zu bitten, erhöhen den Handlungsdruck auf reiche Familien – und die Familienstiftung bietet eine umfassende Antwort darauf. Sie ermöglicht es, ein großes Vermögen gegen steuerliche Mehrbelastungen abzuschirmen, ohne in illegale Praktiken abzudriften, und verbindet dies mit einem einmaligen Generationenschutz: Das Familienvermögen bleibt zusammen, geschützt vor Streit, Zersplitterung und Zugriffen Dritter.

Gerade unter den Rahmenbedingungen des deutschen Rechts (mit Pflichtteilsrechten, hohen Steuersätzen und strengen Erbregeln) spielt die Familienstiftung ihre Stärken aus und umgeht elegant die meisten Fallstricke. Auch langfristig erweist sich dieses Modell als belastbar. Selbst wenn linke Steuerreformen kommen sollten, bietet die Stiftung einen strukturbedingten Puffer, um nicht unvorbereitet getroffen zu werden. Sie ist kein starres Vehikel, das den Launen der Politik hilflos ausgeliefert wäre – im Gegenteil, clevere Gestaltungen innerhalb des Stiftungsrechts können neue Gesetze antizipieren und abmildern. Dazu kommt: Solange der Gesetzgeber die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von Steuerpflichtigen berücksichtigen muss, wird das in Stiftungen gebundene Vermögen (das nur den Destinatären vermittelt zugutekommt) schwerer direkt zu belasten sein als frei verfügbares Privatvermögen.

In der Summe sprechen klare Argumente für die Familienstiftung als bestes Instrument des Vermögensschutzes: Steuerliche Effizienz, rechtliche Sicherheit, dynastische Planungssicherheit und eine erprobte Praxis bei Deutschlands wohlhabendsten Familien. Wer sein Vermögen langfristig erhalten und seine Familie absichern möchte,wird an der Option Familienstiftung kaum vorbeikommen.

Über Sascha Drache:

Sascha Drache ist Experte für das Stiftungswesen. Er ist seit vielen Jahren in der deutschen Stiftungswelt unterwegs und gilt gemeinhin als der deutsche Stiftungspapst. Mit seiner Beratung in Sachen Stiftungsgründung unterstützt er den deutschen Mittelstand. Dabei begleitet der Experte seine Klienten über die gesamte Phase der Gründung und unterstützt sie dabei, die Stiftung auf einem festen Fundament zu errichten, um den Aufbau und Schutz des Vermögens langfristig sicherzustellen. Mehr Informationen dazu unter: https://www.stiftung.de/

Pressekontakt:

Ratgeber Stiftung
Inhaber: Sascha Drache
https://www.stiftung.de
E-Mail: info(at)ratgeber-stiftung.de

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
redaktion(at)dcfverlag.de


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Datum: 12.03.2025 - 13:57 Uhr
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