Weiß-grünes Frühlingserwachen im Raurisertal

(IINews) - Der Frühling ist im Raurisertal ein außergewöhnliches Naturereignis: Während von den Goldbergen noch ordentliche Schneemengen glitzern, sind die Täler längst von sattem Grün überzogen. Die beste Zeit für Naturentdeckungen zwischen rauschenden Wildbächen und Wasserfällen, zwischen Eis und Schnee.
Die größte Gemeinde des Nationalparks Hohe Tauern erstreckt sich über 30 Kilometer von der Kitzlochklamm bis zum Hohen Sonnblick. Dazwischen steckt die ganze Vielfalt des Nationalparks Hohe Tauern. Von den ursprünglichen Seitentälern und dem Rauriser Urwald über reissende Bäche, hoheWasserfälle bis hinauf zu jahrhundertealten Almen, weiten Gletscherfeldern und mächtigen Dreitausendern gibt es im Frühling unglaublich viel zu entdecken. Die klare Luft und die milde Sonne locken zu Naturentdeckungen in die fünf grünen Seitentäler und hinauf in die schneebedecktenBerge.
Bis hinauf in den Schnee der Goldberge
Wer bis noch nicht genug Schnee gesehen hat, schließt sich der Nationalpark Schneeschuh-Exkursion „Winterlicher Urwald“ an, die noch im April durch die alten Zirben- und Fichtenbestände des Rauriser Urwalds bis in den Talschluss Kolm Saigurn hinaufführt. Um das Osterwochenende kommen die Hochalmbahnen noch einmal in Fahrt. Geführte Schneeschuh-Wanderungen am Hochalm-Winterwanderweg, Rutschbob-, Schlitten- und Skitouren-Partien sowie Osterhasen-Schnitzeljagden im Schnee locken hinauf auf den Familienberg. Außerdem natürlich der Rundumblick über die Goldberge und den Nationalpark Hohe Tauern sowie die Salzburger Kalkalpen mit von den Loferer Steinbergen bis zum Dachstein. Baron’s Hochalm tischt kulinarische Besonderheiten auf, von Spinatknödel bis Erdäpfelnidei.
Ungezähmte Kraft des Wassers
Sobald unten in den Seitentälern die Wege schneefrei sind, sprießt es auch schon ringsum und Wanderer machen sich auf die Beine. Zur Zeit der Schneeschmelze sind die ersten Frühlingsboten da und am Wasserinformationsweg Seidlwinkltal hat berauschende Überraschungen auf Lager: Die sprudelnde Seidlwinklache bachaufwärts passiert man den eindrucksvollen Spritzbach-Wasserfall in seiner ganzen Pracht, die Litzelhofalm, die Palfner Alm und die Gollehenalm laden zum Einkehren. Ganz am Ende steht auf 1.526 Metern das Rauriser Tauernhaus, an dem schon vor 500 Jahren Sa?umer haltmachten, wenn sie mit ihren Noriker-Pferden, Eseln oder Ochsen Salz und Wein u?ber die Alpenpa?sse transportierten. Später im Frühling ist auch die Tour vom Rauriser Tauernhaus weiter am Saumpfad in die Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern bis zum Hochtor der Großglockner Hochalpenstraße ein farbenprächtiges Erlebnis.Dann sind die Berghänge von den blühenden Almrosen pur-pur gefärbt. Eine der schönsten Schluchten in den österreichischen Alpen ist schon ab Mai wieder zugänglich: die Kitzlochklamm am Rauriser Taleingang bei Taxenbach. Unmengen von Wasser lassen zwischen den hoch aufragenden, zerklüfteten Felswänden die Wogen hochgehen und sorgen für ein beeindruckendes Naturschauspiel.
Blumenwanderungen im Juni
Mit den ersten warmen, sonnigen Junitagen lohnt es sich, den Blumenwanderweg im Gaisbachtal Richtung Karalm einzuschlagen. Dann blühen die Wiesen dort in allen Farben. Auch das Forsterbachtal überrascht mit einer herrlichen Blütenpracht und traumhaften Aussichten in die Hohen Tauern. Ab Juni ist außerdem einer der besten Lehrpfade Österreichs durch den Rauriser Urwald mit seinen 80 dunklen Moortümpel schneefrei und knorrige Sturzfichten, mächtige Zirben, Moose warten mit ihrem satten Grün auf. Sehenswert ist auch das Rauriser UrQuell beim Bodenhaus, aus dem unaufhörlich frisches Quellwasser sprudelt und gluckst. Etwas oberhalb liegt das sehenswerte „Waldgeheimnis“: ein frühlingsfrischer kleiner Waldsee, der von einem Tag auf den anderen plötzlich austrocknet und sich wieder füllt. Im Tal der Geier finden sich im Frühling Bartgeier, Gänsegeier, Steinadler und Mönchsgeier ein, die hier nach Nahrung suchen. Der Themenweg „Könige der Lüfte“ im Krumltal ist ab Juni schneefrei und auch Murmeltiere und Gämsen laufen vor die Linse. Sobald die Hochalmbahnen (28.05.25) anlaufen, sind Familien mit von der Partie. Dann sind nämlich auch die Greifvogelwarte, Tillys Waldpfad und der Goldwaschplatz an der Mittelstation Heimalm wieder in Betrieb. www.raurisertal.at
Rauriser Heimatgefühl – April 2025
04.–18.04.25 (FR), 10.10 Uhr: Nationalpark Schneeschuh-Exkursion „Winterlicher Urwald“ in Kolm Saigurn – Parkplatz Bodenhaus
17.04.25, 09–16 Uhr: Osterbetrieb der Hochalmbahnen – 10–13 Uhr: Geführte Schneeschuhwanderung mit Fichtennadeltee-Pause – Spinatknödel auf der Baron’s Hochalm – Rutschbob&Schlitten Verleih an der Bergstation– Osterhasen-Schnitzeljagd
18.04.25, 09–16 Uhr: Osterbetrieb der Hochalmbahnen – Erdäpfelnidei auf der Baron’s Hochalm – Rutschbob&Schlitten Verleih an der Bergstation– Osterhasen-Schnitzeljagd
19.04.25, 09–16 Uhr: Osterbetrieb der Hochalmbahnen – 09–12 Uhr: Geführte Schneeschuhwanderung – Kasnockn, Maskottchen Tilly und Gasteiner Tanzlmusi auf der Baron’s Hochalm – Rutschbob&Schlitten Ver-leih an der Bergstation– Osterhasen-Schnitzeljagd
20.04.25, 09–16 Uhr: Osterbetrieb der Hochalmbahnen – Wiener Schnitzel auf der Baron’s Hochalm – Rutschbob&Schlitten Verleih an der Bergstation– Osterhasen-Schnitzeljagd – Osterhasenparty Bockal Schirmbar
21.04.25, 19 Uhr: Freies Tanzen– Mesnerhaus Rauris
30.04.25, 15 Uhr: Maibaumaufstellen der Feuerwehr Wörth und Bergrettung – Einsatzzentrale Wörth
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Datum: 06.03.2025 - 07:32 Uhr
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