InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

„Wir haben einfach die besseren Argumente“- Ein Interview mit den beiden EccoClean-Gründern

ID: 2155730

Sie leben in der Schweiz, sie sind Vater und Sohn, und sie verfolgen seit Jahren ein ambitioniertes Ziel: ein Waschpulver auf dem Markt zu etablieren, das umweltfreundlicher ist als alle anderen. Ein Gespräch mit den EccoClean-Gründern Michael und Jason Zimmererüber Nachhaltigkeit und Convenience, tausende Stunden im Labor und die Notwendigkeit, grüne Produkte vom Luxusimage zu befreien.


(IINews) - „Wir haben einfach die besseren Argumente“ – Ein Interview mit den beiden EccoClean-Gründern

Sie leben in der Schweiz, sie sind Vater und Sohn, und sie verfolgen seit Jahren ein ambitioniertes Ziel: ein Waschpulver auf dem Markt zu etablieren, das umweltfreundlicher ist als alle anderen. Ein Gespräch mit den EccoClean-Gründern Michael und Jason Zimmerer über Nachhaltigkeit und Convenience, tausende Stunden im Labor und die Notwendigkeit, grüne Produkte vom Luxusimage zu befreien.


Sie produzieren nachhaltiges Waschpulver in nachhaltiger Verpackung. Mit demökologischen Argument sind Sie in diesem Bereich ja nicht allein. Wie wollen Sie die Konsumentinnen und Konsumenten überzeugen?

Michael Zimmerer: Grüne Produkte scheitern oft nicht am Preis, sondern an mangelnder Verbraucherfreundlichkeit. Wir sind immer davon ausgegangen, dass Nachhaltigkeit und Convenience Hand in Hand gehen müssen. Unsere EccoClean Power Wasch-Sticks vereinen diese beiden Bereiche.
Zum Beispiel durch das geringe Volumen: Jeder Stick beinhaltet sieben Gramm Waschpulver– also genau die Menge, die für eine volle Ladung der Waschmaschine ausreicht –, und 24 dieser Sticks stecken in einer sehr kompakten Verpackung.
Das Schleppen von zehn Kilo Flüssigwaschmittel hat damit ein Ende.

Jason Zimmerer: Die sieben Gramm bedeuten auch, dass die Konsument:innen nicht mehrüberdosieren können – was erfahrungsgemäß fast alle unbewusst tun.

Michael Zimmerer: Dazu kommt die extrem einfache Anwendung: Sie können die Wasch-Sticks ins Waschfach oder in die Trommel der Waschmaschine legen und natürlich auch für die Handwäsche verwenden. Ein Grundpfeiler ist außerdem der Verbraucherschutz: Die Anwender kommen mit dem Pulverkonzentrat nicht in Kontakt, was für Allergiker:innen ein wichtiger Faktor ist. Das Papier der Sachets ist übrigens ebenfalls für Allergiker:innen unbedenklich.

Apropos Sachets: Sie werben damit, dass sich das Papier nach kürzester Zeit im Wasser rückstandslos auflöst. Gibt es so etwas nicht schon?





Michael Zimmerer: Nein, nicht in dieser Form. Ich kenne Plastikumhüllungen, die sich auflösen. Dass da kein Mikroplastik zurückbleibt, ist aber noch nicht nachgewiesen. Und es gibt noch ein Problem: Um gepresste Tabletten herzustellen, gibt es verschiedene Arten von Tablettisierungs-Hilfen. Die können mehr als die Hälfte des Gesamtvolumens ausmachen. Das finden Sie bei uns nicht. Die Sticks beinhalten wirklich nur das reine Pulver, den reinen Wirkstoff.

Jason Zimmerer: Und dass das Thema„Papier in der Waschmaschine“ Zweifel auslöst, ist uns natürlich auch klar. Wir alle haben wohl schon einmal ein Papiertaschentuch in der Wäsche vergessen. Doch wir haben unser Produkt in den vergangenen zwei Jahren in weit über tausend Waschladungen getestet, auch mit schwarzer Wäsche – und wir hatten kein einziges Mal Probleme mit Rückständen.

Sie müssen neben den Konsument:innen auch den Handel überzeugen. Müssen Sie da härtere Bretter bohren?

Michael Zimmerer: Das glaube ich nicht. Unser Hauptargument lautet: Der Handel generiert mit EccoClean mehr Umsatz pro Regalmeter. Natürlich ist es auch für das Image eines Retailers von Bedeutung, ein modernes Waschmittel in innovativer Verpackung zu listen, dass Nachhaltigkeit und Convenience vereint. Aber letztlich muss er damit Geld verdienen.

Jason Zimmerer: Wir haben die ersten Versionen unserer Verpackung im Handel herumgereicht und Feedback eingeholt. Das waräußerst wertvoll und hat zu einigen Optimierungen geführt. Die Verpackung hat heute durch die Schräge, die wir integriert haben, ein gewisses Alleinstellungsmerkmal. Vor allem aber haben wir den Regalplatz optimiert: Die Verpackung ist breit genug, um aufzufallen, aber gleichzeitig so schmal und in die Höhe orientiert, dass sie wenig Regalplatz beansprucht. Ins Regal passen also Hunderte von Waschladungen.

Welches Pricing verfolgen Sie denn? Nachhaltige Produkte unterliegen ja dem Vorurteil, prinzipiell teurer zu sein.

Michael Zimmerer: Das ist ein wichtiger Punkt. Nachhaltige Produkte müssen für alle Schichten der Gesellschaft erschwinglich sein, sonst werden sie immer in ihren Nischen bleiben. Wir positionieren uns daher bewusst preiswert – also im unteren Mittelfeld.

Wir kennen die Vorurteile gegenüber „Öko“-Produkten natürlich gut. Unser erster Verpackungsentwurf hat die Nachhaltigkeit betont – die Rückmeldungen aus dem Handel haben dazu geführt, dass dieser Aspekt jetzt hinter die Waschkraft zurücktritt. Ich denke, das war ein sehr kluger Rat.

Sie befürchten also nicht, in der Konkurrenz unterzugehen?

Michael Zimmerer: Nein, weil wir einfach die besseren Argumente haben. Unser Produkt vereint Nachhaltigkeit mit Convenience und macht dabei keine Abstriche bei der Performance. Zudem sind wir mit unserer innovativen Verpackungsform, dem wasserlöslichen EccoClean Paper ohnehin konkurrenzlos, da am Markt kein vergleichbares Produkt existiert. Zudem haben wir das Produktkonzept europaweit zum Patent angemeldet.

Jason Zimmerer: Wir haben gegenüber den Retailern weitere Argumente. Unsere Wasch-Sticks sind zum Beispiel ideal für Single-Haushalte, die ja immer wieder vor dem Problem zu großer Verkaufseinheiten stehen. Sie sind außerdem ideal für die steigende Zahl an Stadtbewohnern, die kein Auto mehr besitzen.

Sie füllen kein Fremdprodukt ab, sondern produzieren auch das Waschpulver selbst. Was ist daran nachhaltiger als an anderen Produkten?

Michael Zimmerer: Ich stehe buchstäblich seit Jahren im Labor, im Grunde jeden Tag. Unser oberstes Gebot war von Beginn an, die Umwelt zu schonen, und das geht nur, wenn man ein Produkt entwickelt, das maximal biologisch abbaubar ist. Wir verzichten komplett auf jegliche Füllstoffe oder Rieselstoffe, in den Wasch-Sticks ist wirklich nur Waschpulver. Da wir in unserer Rezeptur frei sind, können wir auch die Waschperformance beliebig gestalten, also etwa den Duft aber auch die Weißkraft anpassen. Wir führen außerdem permanent Performance- und Stabilitätstests durch. Die liegen mir sehr am Herzen, vor allem hinsichtlich der Produktstabilität testen wir lieber zu viel als zu wenig.

All das ist natürlich von unabhängiger Seite bestätigt. Hautverträglichkeit, biologische Abbaubarkeit, Waschwirkung und Rohstoff-Ursprung – wir verfügen über eine Reihe an Zertifikaten, die die Nachhaltigkeit des Waschpulvers und der Verpackung belegen.

Wie sieht eigentlich ihr persönlicher Hintergrund aus? Wie kommt man dazu, Waschmittel zu produzieren?

Michael Zimmerer: Ich produziere schon seit 30 Jahren Reinigungsmittel und Kosmetik. Ich habe nicht Chemie studiert, sondern bin immer von der Praxis ausgegangen. Vor allem das Thema Waschen beschäftigt mich seit Jahrzehnten, da ich davon überzeugt bin, dass hier mehr möglich sein muss: weniger Umweltschädlichkeit, ökologischere Verpackung, intelligentere Portionierung. Und wie eingangs erwähnt: Mich treibt schon lange die optimale Kombination von Nachhaltigkeit und Convenience um.

Jason Zimmerer: Ich studiere E-Commerce und Online-Marketing, und ein eher hobbymäßiger Hintergrund sind Grafik und Verpackungsdesign. Parallel zum Studium bin ich gewissermaßen in unsere Produktentwicklung hineingerutscht, und heute pendle ich zwischen Entwicklung, Marketing und Kommunikation.

Wie geht es eigentlich weiter? Sie wirken nicht unbedingt so, als hätten Sie keine Ideen mehr.

Michael Zimmerer: Ich habe bestimmt nicht vor, so bald Ruhe zu geben. Wir wollen noch viel mehr Produkte entwickeln. Vor kurzem kam ein Unternehmen mit der Frage auf uns zu, ob wir einen Toilettenreiniger entwickeln können, der keine giftigen Dämpfe erzeugt. Das wäre doch zum Beispiel eine spannende Aufgabe.

Jason Zimmerer: Ja, dem kann ich nur zustimmen.



Weitere Infos zu EccoClean und den Power Wasch-Sticks finden Sie auf der Website von EccoClean: ecco-clean.com


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Malenta GmbH entwickelt, produziert und vertreibt nachhaltige Wasch-&Reinigungsmittel. Unsere Produkte bringen wir als Private Label und unsern Eigenmarken EccoClean®und EccoClean®PureLiquids in den Handel.



Leseranfragen:

Jason Zimmerer
jz(at)malenta.net



PresseKontakt / Agentur:

Jason Zimmerer
+41 79 888 24 61
jz(at)malenta.net



drucken  als PDF  an Freund senden  10 kreative Einsatzmöglichkeiten von Blech in Haus und Garten: Blechprofi24 Erfahrungen inspirieren Digitale Spionage und Datenschutz auf mobile Geräte:
Bereitgestellt von Benutzer: EccoClean
Datum: 01.03.2025 - 15:49 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2155730
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Jason Zimmerer
Stadt:

Lupsingen


Telefon: +41 79 888 24 61

Kategorie:

Handel


Meldungsart: Interview
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 01.03.25

Dieser Fachartikel wurde bisher 27 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"„Wir haben einfach die besseren Argumente“- Ein Interview mit den beiden EccoClean-Gründern"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

EccoClean (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von EccoClean



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.259
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 225


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.