Korruptionsaffäre um Nationalspieler Tah: Untersuchungsausschüsse auf Bundes- und Landesebene nehmen schwere Vorwürfe auf
Berlin/Düsseldorf, 24. Februar 2025–Im Zuge der schwerwiegenden Vorwürfe, die der Spielerberater Claudio Bega gegen den Nationalspieler Jonathan Tah und die Justiz in Nordrhein-Westfalen erhoben hat, haben sowohl der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages als auch der Petitionsausschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen offizielle Untersuchungen eingeleitet. Die Vorwürfe, die Bega in einer explosiven Pressemitteilungöffentlich machte, werfen ein düsteres Licht auf mögliche Manipulationen im Fußballgeschäft und das Justizsystem in Deutschland.

(IINews) - Schwere Anschuldigungen gegen die Justiz und Jonathan Tah
Claudio Bega, Geschäftsführer der Agentur BEGASPORTS und ehemaliger Förderer von Jonathan Tah, beschuldigt die Staatsanwaltschaft Köln und das Justizsystem in Nordrhein-Westfalen, systematisch den Rechtsstaat zu untergraben. Bega wirft der Justiz vor, durch Geld und Macht beeinflusst zu werden und vorsätzlich die Wahrheit zu verschleiern. Er behauptet, dass gegen ihn ohne Anfangsverdacht ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde, um einen Raubüberfall zu vertuschen und eine mündliche Vereinbarung zwischen ihm und Tah zu untergraben.
„Es gab keine Straftat, und dennoch wurde ich fortdauernd gerichtsanhängig gehalten“, erklärte Bega in seiner Pressemitteilung. Er sieht sich als Opfer einer Täter-Opfer-Umkehr und kritisiert, dass seine Rechte eingefroren wurden, während Tah und andere Akteure im Fußballgeschäft geschützt würden.
Untersuchungsausschüsse nehmen Arbeit auf
Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages bestätigte den Eingang von Begas Schreiben und kündigte an, die Vorwürfe zu prüfen. Auch der Petitionsausschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen unter dem Vorsitz von Serdar Yüksel MdL hat die Angelegenheit aufgenommen und wird die betroffenen Verwaltungen um Stellungnahmen bitten. Zudemkönnten Akteneinsichten erforderlich sein, um die Vorwürfe zu überprüfen.
Bega wirft Tah Beteiligung an Raubüberfall vor
Bega wirft Jonathan Tah nicht nur vor, eine Straftat vorgetäuscht zu haben, sondern beschuldigt ihn auch, an einem Raubüberfall als Haupttäter beteiligt gewesen zu sein. Im Zivilprozess habe Tah zudem falsch ausgesagt. „Die schweren Vorwürfe, die gegen mich erhoben wurden, sind Teil einer größeren Vertuschung, die dazu dient, keinen medialen Skandal in Deutschland und seinen Verein auszulösen“, so Bega.
Kritik am Justizsystem und Forderung nach Aufklärung
Bega kritisiert die Justiz scharf und wirft ihr Amtsmissbrauch vor. Er behauptet, dass die Behörden in Nordrhein-Westfalen täuschen und lügen, um die Karriere von Jonathan Tah zu schützen. „Tah steht über dem Gesetz, während ich grundlos um meine bestehenden Rechte kämpfen muss“, so Bega. Er fordert eine umfassende und unabhängige Untersuchung der Vorwürfe und eine klare Stellungnahme der Justiz.
Bega kämpft für Gerechtigkeit
„Ich kämpfe für die Fußballfans und die normalen Menschen in diesem Land. Es darf nicht sein, dass Steuerzahler für Amtsverbrecher aufkommen müssen, während Anwälte zu Unrecht Steuergelder abkassieren und Täter als Zeugen eingesetzt werden“, sagte Bega. Er kündigte an, nicht tatenlos zuzusehen und dafür zu sorgen, dass die Wahrheit ans Licht kommt.
Weitere Entwicklungen abzuwarten
Die Untersuchungen der Petitionsausschüsse könnten sich über mehrere Monate hinziehen. Sobald neue Erkenntnisse vorliegen, werden die Ausschüsse entsprechende Beschlüsse fassen und diese anonymisiert veröffentlichen. Die Öffentlichkeit wird über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden gehalten.
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Datum: 28.02.2025 - 16:29 Uhr
Sprache: Deutsch
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Sport
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