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Dr. Reuter Investor Relations - Digitale Helferlein für Feuerwehr und Polizei

ID: 2154518

(PresseBox) - Politische Gipfeltreffen und internationale Sportveranstaltungen haben sich bei Frequentis zum Türöffner für den Einsatz von neuen sicherheitskritischen Kommunikationslösungen entwickelt. Ein Highlight waren die Olympischen Spiele in London 2012. Um die Kommunikation zwischen allen am Sportevent beteiligten Einsatzkräften zu koordinieren, beauftragte der Metropolitan Police Service London das Wiener Unternehmen, das damals größte Kommando- und Kontrollzentrum in Europa zu installieren. Mehr als 600 Arbeitsplätze und 60.000 CCTV-Überwachungskameras wurden für den reibungslaufen Ablauf integriert. Drei Jahre später war Frequentis auf dem G7-Gipfel im oberbayerischen Ellmau für ein Kommunikationsnetz verantwortlich, auf dem analoges und digitales Radio integriert wurden und 18.000 Einsatzkräfte der Polizei eingebunden waren.

Mit seiner Hardware und Software treibt Frequentis die kontinuierlich wachsenden Anforderungen und Veränderungen im Markt voran und schafft damit ein überproportionales Wachstum im Marktvergleich. Zwischen 2023 und 2032, so hat eine aktuelle Marktforschungsstudie von Fortune Business Insights berechnet, sollen die globalen Investitionen in öffentliche Sicherheit (inklusive Personal, Hardware etc.) von 583,5 Milliarden US-Dollar auf fast zwei Billionen US-Dollar steigen. Das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 9,4%. Das aus diesem Gesamtvolumen für die Frequentis-Produkte in Frage kommende jährliche Marktvolumen beziffert das Unternehmen auf 1,5 bis zwei Milliarden US-Dollar.

Globales Softwareprodukt für Blaulicht-Organisationen

Mit der Multimedia-Integrationsplattform 3020 LifeX adressiert Frequentis den globalen Markt. Mit seinem„Evergreen“ Standardsoftware-Konzept sieht sich das Unternehmen in der Lage, alle globalen Unterschiede auf einer Plattform zusammenzubringen. Möglich macht es eine Software, die so entwickelt wurde, dass sie in technischer und kommerzieller Hinsicht von den kleinsten Leitstellen bis hin zu den größten landesweiten Systemen alle Kundenanforderungen erfüllen kann. Mit LifeX lassen sich auf Basis offener Standards – die Frequentis auch in verschiedenen Gremien fördert - unterschiedlichste Technologien und Medien aus verschiedenen Systemen integrieren. Die Harmonisierung der Sprach-, Video- und Datenkommunikation ist hier eines der globalen Alleinstellungsmerkmale von LifeX. Darin enthalten ist die integrierte rechtssichere Aufzeichnung der multimedialen Kommunikation im LifeX Recording Modul. Die Zukunft der sicherheitskritischen Kommunikation wird hier auch mit Breitbandtechnologie multimedial umgesetzt.





„In der Summe vereint LifeX mit dem Notrufsystem und Funk-Dispatch-System zwei oft sehr unterschiedliche Marktbedarfe modular in einer Plattform,“ erläutert Manuel Hintermayr, Director Solutions&Sales Public Safety bei Frequentis.„LifeX ist dabei in der Lage, mit sämtlichen Generationen von Telefonietechnologien und mit allen global genutzten standardbasierten Funktechnologien umzugehen.“

Zusätzlich zu LifeX wird ASGARD als ein Kommunikationssystem für kleinere bis mittelgroße Leitstellen in Deutschland geführt. Eine Stärke von ASGARD ist laut Markus Seifter, Head of Public Safety Deutschland, die für den deutschen Markt typische vielfältige und flexible Integrationsmöglichkeit. Insbesondere bei den Feuerwehren, im Industriebereich und auch auf Flughäfen sei das Produkt etabliert und hoch angesehen.

Alleinstellungsmerkmale

Wie aber hebt sich Frequentis vom Wettbewerb ab?„LifeX ist das einzige global verfügbare Standardprodukt, das die unterschiedlichen technischen, organisatorischen, rechtlichen und geografischen Anforderungen ermöglicht“, meint Frequentis-Experte Hintermayr. Darüber hinaus bilde die gemeinsame Plattform für alle Frequentis-Kunden die Basis, um sich zu vernetzen und einzelne Anwendungen gemeinsam weiterzuentwickeln: „Alle unsere LifeX- Kunden nutzen die gleiche Software auf der gleichen Roadmap und diese Bandbreite und Reife kann kein Wettbewerber darstellen.“

Um die Kunden langfristig zu binden, investiert Frequentis proaktiv in die Zusammenführung von deren Bedürfnissen. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen ein Programm für Kunden und Partner entwickelt. Für alle Kunden werden dabei im Betrieb Kunden-Roadmaps erstellt und diese mehrmals jährlich aktualisiert. Diese individuellen Roadmaps werden zu einer regionalen Roadmapkonsolidiert und dem Produktmanagement zur weiteren Produktplanung zur Verfügung gestellt. Damit fließt das Feedback von Kundenseite in die weitere Produktentwicklung. „Durch den „Evergreen“-Ansatz in Verbindung mit dem kontinuierlichen Dialog mit unseren Kunden werden unsere Produkte auch in zehn Jahren immer auf dem aktuellsten Stand der Entwicklung sein“, ist sich Hintermayr sicher.

Zweigleisige Wachstumsstrategie

Die Wachstumsstrategie von Frequentis läuft in zwei grundsätzliche Richtungen. In den Bestandsmärkten nutzt Frequentis die technologischen Erfahrungen, um das Produktportfolio zu verbreitern. Zurzeit liegt hier der Schwerpunkt zum einen auf der Einbindung des Frequentis Einsatzleitsystems Unique, speziell in Großbritannien. Zum anderen schreitet in der DACH-Region die Integration von Anwendungsfällen mit Künstlicher Intelligenz in die Kommunikationssysteme voran.

Mit den ausgereiften und für den globalen Markt bestimmten Portfolioelemente forciert Frequentis dagegen die Expansion in neue Regionen. Als Beispiel für einen regionalen Wachstumsschritt erläutert Hintermayr den in seiner Bedeutung für das Frequentis-Geschäft stark wachsenden US-Markt. „In den USA haben90 Prozent der Kontrollräume weniger als 20 Arbeitsplätze. Um hier sehr nahe bei den Kunden zu sein, ist die Betreuung vor Ort elementar. Durch die im März 2024 abgeschlossene exklusive Vertragspartnerschaft mit Tait Communications als Originalhersteller und damit seinen mehr als 200 Channel-Partnern in der Region, hat sich Frequentis einen flächendeckenden Zugang zum nordamerikanischen Markt verschafft.  Mit unserem Partner Tait sind wir in der Lage, den global größten, zugleich aber auch sehr kleinteiligen Markt für öffentliche Sicherheit und Versorgung zu adressieren.“

Leuchtturm-Projekte als Türöffner

Regionale Leuchtturm-Projekte spielen auf dem Weg zum globalen Wachstum eine Schlüsselrolle, auch als greifbare Referenzen für künftige Kunden. Speziell in der DACH- Region, in Großbritannien und in Nordeuropa hat Frequentis hier eine sehr gute Position.

Als repräsentative Referenzen für die DACH-Region nennt Frequentis das österreichische Bundesinnenministerium, die Bayerische Polizei, die Stadt Hamburg und die Kantonspolizei Zürich. In Großbritannien stellt Frequentis unter anderen die Lösungen für die Metropolitan Police of London und das landesweite Ambulance Radio Program der medizinischen Einsatzdienste. In Norwegen erhielt Frequentis im September 2023 den Auftrag für die landesweite Kommunikationslösung für medizinische Notfall- und Nicht-Notfallzentren.

Die jüngsten internationalen Aufträge sieht Frequentis als Etappe, um sich global als „Number One in Public Safety Control Rooms“ zu etablieren. So ist Frequentis Lieferant für sämtliche Flughafen-Feuerwehren in Australien. Als Land im globalen Vergleich mit sehr hohen Sicherheitsanforderungen für IT-Systeme ist Australien laut Hintermayr „ein spannendes Betätigungsfeld“, insbesondere vor dem Hintergrund der Projektausschreibungen zur Vorbereitung für die die Olympischen Spiele. Mit den Visitenkarten „London 2012“ und „Fußball-Weltmeisterschaft 2022“ erhofft Frequentis hier weitere Erfolge zu landen. Im Nahen Osten sieht Frequentis mit dem National Command Center in Qatar als Kunden einen Türöffner für eine Region, in der sich die Investitionen in sicherheitskritische Infrastruktur in diesem Jahrzehnt weiter beschleunigen werden. Bis zum Ende dieses Jahrzehnts könnten Märkte wie Afrika, Indien und Südamerika ins Blickfeld geraden – mit dem Software-Reseller-Modell für Tait Nordamerika als möglichem Vorbildcharakter.

Die Equity Story von Frequentis

Mit einem Marktanteil von 30% ist Frequentis im Bereich sicherheitskritische Leitzentralen eines der weltweit führenden Unternehmen. Bedingt durch die saisonalen Schwankungen bei der Nachfrage von Kundenseite sind zum Jahresende Auftragseingang und Projektabnahmen traditionell am höchsten. Das vierte Quartal hat daher traditionell einen entscheidenden Einfluss auf das Konzernergebnis im Gesamtjahr. Ausdiesem Grund fällt das EBIT im ersten Halbjahr in der Regel negativ aus, im ersten Halbjahr 2024 lag es bei -2,8 Millionen Euro.

Der Umsatz legte dagegen in der gleichen Periode um 10,4% auf 206,2 Millionen Euro zu. Noch besser entwickelte sich der Auftragsstand, der um 13,6 % auf 621,1 Millionen Euro kletterte. Die Eigenkapitalquote liegt bei 38,8% und das Nettoguthaben belief sich zum Ende des ersten Halbjahrs auf 66,6 Millionen Euro. Bei seiner Jahresprognose für 2024 erwartet Frequentis bei steigenden Erlösen und Auftragseingängen eine EBIT-Marge von rund sechs Prozent, was eine leichte Verschlechterung gegenüber den 6,2% vom Vorjahr bedeuten würde. Frequentis begründet diese Entwicklung zum einen mit den Anlaufkosten für einige angelaufene Großprojekte sowie den Forschungs- und Entwicklungskosten.

An den Finanzmärkten lockt das an den Börsenplätzen Wien und Frankfurt gelistete Unternehmen vor allem mit seinen unspektakulären, aber langfristig stabilen Wachstumsraten. In den Geschäftsjahren 2022 und 2023 hat es Frequentis geschafft, die operative Vorsteuerrendite auf über sechs Prozent zusteigern. Branchenexperten sind hier der Auffassung, dass für die Frequentis-Aktie eine wesentlich höhere Bewertung als das aktuelle 2025er-KGV von 15 angemessen ist. Schafft es Frequentis, im nächsten Jahr ein zweistelliges Gewinnwachstum zu liefern und die operative Marge wieder zu steigern, könnte der Aktienkurs bald wieder in Richtung seines Allzeithochs bei 33,60 Euro laufen.

Disclaimer/Risikohinweis 

Interessenkonflikte: Mit dem in dieser Meldung genannten Unternehmen kann ein entgeltlicher IR und PR-Vertrag existieren. Inhalt der Dienstleistungen ist u.a., den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu erhöhen. Dr. Reuter Investor Relations handelt daher im Interesse des Unternehmens. Aktien des genannten Unternehmens können sich im Besitz von Mitarbeitern oder Autoren von Dr. Reuter Investor Relations – unter Berücksichtigung der Regeln der Market Abuse Regulation (MAR) – befinden. 

Unternehmensrisiken: Wie bei jedem Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt. Weitere Unternehmensrisiken von Frequentis können dem Geschäftsbericht entnommen werden, der auf https://www.frequentis.com/de/IR heruntergeladen werden kann. 

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Diese Mitteilung enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, einschließlich Aussagen über das Unternehmen. Wo immer möglich, wurden Wörter wie"können","werden","sollten","könnten","erwarten","planen","beabsichtigen","antizipieren","glauben","schätzen","vorhersagen"oder"potenziell"oder die Verneinung oder andere Variationen dieser Wörter oder ähnliche Wörter oder Phrasen verwendet, um diese zukunftsgerichteten Aussagen zu identifizieren. Diese Aussagen spiegeln die gegenwärtigen Einschätzungen der Geschäftsleitung wider und basieren auf Informationen, die der Geschäftsleitung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Berichts vorlagen. 

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Datum: 25.02.2025 - 09:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Dr. Eva ReuterSimone Prey
Stadt:

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Telefon: +49 (69) 1532-5857+43 (7242) 211930-11

Kategorie:

Finanzen



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