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DIE FAMILIENUNTERNEHMER in NRW: Jetzt ist Wirtschaftskompetenz gefragt

ID: 2153381

Wahlarena im Industrie-Club Düsseldorf–Podiumsdiskussion mit Klartext


(IINews) - „Es reicht! Seit zwei Jahren schrumpft unsere Wirtschaft kontinuierlich. Die Konsequenzen sind verheerend: für viele Unternehmen ist die Lage bedrohlich, Menschen verlieren ihren Job, der Standort wird immer unattraktiver. Wir verlieren unsere guten Facharbeiter“, so David Zülow, NRW-Landesvorsitzender des Wirtschaftsverbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER, in seiner Auftakttaktrede zur „Wahlarena“ im Industrie-Club Düsseldorf, zu der der Verband eingeladen hatte. Um die deutsche Wirtschaft und das Land wieder auf Wachstumskurs zu bringen, brauche es jetzt ein ordentliches Drehmoment an den richtigen Stellschrauben. Ideen über steuerfreie Überstunden für Vollzeitbeschäftigte seien schön und gut, aber zunächst müsse man sich fragen, wie man wieder mehr Menschen in Vollzeitbeschäftigung bringen könne. Und für diejenigen, die arbeiten, müsse sich das in Deutschland auch mehr lohnen. Einige Parteien steuerten mit dem weiteren Ausbau des Sozialstaates auf Abgaben zu, die immer mehr gut ausgebildete Fachkräfte am Standort zweifeln ließen und durch die ausländische Fachkräfte gar nicht erst kämen, so Zülow.

Bei der Podiumsdiskussion mit dem Titel„Mittelstand – Wohin geht die Reise?“ ging es in erster Linie um die richtige Wirtschaftspolitik – eines der ganz großen Themen der bevorstehenden Bundestagswahl.

Auf dem Podium saßen: Dr. Klaus Wiener, MdB (CDU), Mitglied im Wirtschaftsrat der CDU, Maik Außendorf, MdB (Die Grünen), Sprecher für Digitalpolitik der Bundestagsfraktion, Mahmut Özdemir, MdB (SPD), parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Inneres, Franziska Brandmann, (FDP) Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen, und Dr. Rosemarie Kay, stellvertretende Geschäftsführerin des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn. Moderiert wurde die Diskussion von Veit Ulbricht, NRW-Landesvorsitzender von DIE JUNGEN UNTERNEHMER. Thema Nummer eins: Wie kann man die derzeitige Negativspirale nicht nur aufhalten, sondern umkehren?





Dr. Klaus Wiener, CDU, wies darauf hin, dass man, seitdem die Ampel regiere, in puncto Wettbewerbsfähigkeit um neun Plätze zurückgefallen sei. Er schob nach: „Wir waren 55 Jahre an der Regierung und haben Deutschland zur drittstärksten Volkswirtschaft der Welt gemacht.“ Als eines der großen Hindernisse für die fehlende Wettbewerbsfähigkeit wurde der Bürokratiewahnsinn ausgemacht; allein im Baubereich gebe es 20.000 Vorschriften. „Wann geht es endlich los mit dem Bürokratieabbau?“, fragte dementsprechend Veit Ulbricht. Die Antwort: Die überbordende Bürokratie sei nicht nur ein deutsches, sondern ein europäisches Problem. Viel Beifall gab es in diesem Zusammenhang für die Aussage der Jungen Liberalen Franziska Brandmann, die meinte: „Der Staat darf nicht schneller wachsen als die Wirtschaft.“

Einig war sich das Podium darüber, dass die deutsche Wirtschaft unter zu hohen Energiepreisen, der Inflation, der schleppenden Digitalisierung sowie mangelhafter Infrastruktur leide. Während jedoch die Grünen über höhere Steuern Geld einnehmen und über eine Verschärfung der Erbschaftsteuer reden wollen, konterte Franziska Brandmann: „Ich finde es absurd, in der jetzigen Wirtschaftssituation von einer Erbschaftssteuer zu reden.“ Auch für DIE FAMILIENUNTERNEHMER ist klar: Erbschaftssteuern auf Betriebsvermögen entziehenFamilienunternehmen ihre Substanz! Dr. Wiener von der CDU war der Meinung, dass der Staat gar kein Einnahmenproblem habe. Es ging um die Ausgaben:„Der größte sozialpolitische Sündenfall war die Rente mit 63.“ Und schon war das Thema Schuldenbremse auf dem Tisch: Deren Aufweichung sehen sowohl FDP als auch CDU kritisch. Franziska Brandmann unterstrich, dass an der Schuldenbremse festgehalten werden sollte und plädierte für eine wirksame Begrenzung der Schulden. Ihr Rezept gegen das Haushaltsdefizit: Subventionen stärker zurückführen. Schließlich forderte sie eine Änderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und sagte: „Wir brauchen mehr Anreize und weniger staatliche Förderungen.“ Das Lieferkettengesetz, so die Junge Liberale, müsse sofort abgeschafft werden. Maik Außendorf von den Grünen sah das ganz anders und lobte die Leistungen seiner Partei. Auch SPD-Mann Mahmut Özdemir zeigte sich als großer Fan der Ampel.

Die Veranstaltung zeichnete eine intensive Diskussion aus, der sich eine Fragerunde mit denüber 80 Gästen anschloss. Frank Oelschläger, Regionalvorstand von DIE FAMILIENUNTERNEHMER, Metropolregion Köln Bonn meinte: „Mit der bevorstehenden Bundestagswahl muss es eine grundlegende Neuausrichtung unter Berücksichtigung unserer politischen Wurzeln geben: Eine soziale Marktwirtschaft neu orientiert an den geopolitischen Veränderungen mit verbesserten Rahmenbedingungen für eine Wiederbelebung des Wirtschaftsstandortes Deutschland.“

Das Schlusswort hatte wiederum David Zülow, der bilanzierte: „Wir Familienunternehmer setzen uns vehement dafür ein, dass unser Land aus der langen und schweren Wirtschaftskrise herauskommt. Wenn am 23. Februar 2025 die Bundestagswahl stattfindet, muss es um die richtige Wirtschaftspolitik gehen. Denn ohne Wirtschaftswachstumwird es keine sicheren Jobs mehr geben.“

DIE FAMILIENUNTERNEHMER folgen als die politische Interessenvertretung für mehr als 180.000 Familienunternehmen den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die Familienunternehmer in Deutschland beschäftigen in allen Branchen rund 8 Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz in Höhe von 1.700 Milliarden Euro.

DIE JUNGEN UNTERNEHMER sind das Forum für junge Familien- und Eigentümerunternehmer bis 40 Jahre. Unter dem Motto Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung bezieht der Verband klar Stellung für eine wettbewerbsorientierte und soziale Marktwirtschaft sowie gegen überflüssige Staatseingriffe. Die Verbandsmitglieder sind Inhaber oder Gesellschafter eines Unternehmens oder Gesellschafter eines Unternehmens.


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Datum: 19.02.2025 - 11:58 Uhr
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