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Wo bleibt die Revolution der Physiotherapie?

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Seit Jahren sprechen wir in der Physiotherapie von Fortschritt, von neuen Wegen, von Innovation. Und doch bewegen wir uns vielerorts noch auf den ausgetretenen Trampelpfaden der 90er. Wo bleibt die echte Revolution? Wo bleibt der große Sprung nach vorn?


(IINews) - Die Welt verändert sich rasant. Telemedizin und Künstliche Intelligenz (KI) haben durch COVID-19 einen gewaltigen Schub erlebt. Doch es geht längst nicht mehr nur um digitale Sprechstunden, sondern um völlig neue Behandlungsmöglichkeiten. Auf dem letzten Weltkongress der Physio-therapeuten wurdediskutiert, wie wir Patienten in entlegenen Regionen oder Krisengebieten erreichen können. In Afghanistan und anderen Kriegsgebieten gehören Amputationen zum Alltag. Doch um diesen Menschen zu helfen, brauchen wir neue Kommunikationswege – und eine Therapie, die unabhängig von Zeit undOrt funktioniert.
Und das ist nur ein Aspekt. KI kann auch ein Schlüssel im Kampf gegen den Fachkräftemangel sein. In vielen Ländern fehlen Physiotherapeuten, die Patienten zeitnah und individuell betreuen können. KI-gestützte Systeme können hier unterstützen: durch intelligente Bewegungsanalysen, automatisierte Therapieprogramme oder digitaleBegleitung von Rehabilitationsprozessen. Doch noch zögern wir, das volle Potenzial dieser Technologien zu nutzen.
Die Lösungen? Sie liegen auf der Hand – wenn wir sie nur endlich nutzen würden!

Technologie als Schlüssel zur Zukunft
Warum heben wir Physiotherapie nicht auf ein völlig neues Niveau? Datenanalyse und Künstliche Intelligenz (KI) ermöglichen heute personalisierte Trainingspläne, die eine Therapie exakt steuern können. VR-Brillen und sensotaktile Ganzkörperanzüge – Technologien, die ihren Ursprung in der Gaming-Welt haben – eröffnen völlig neue Dimensionen für die Physiotherapie.
In asiatischen Ländern entwickelt man längst Konzepte, um gesünder aus dem Auto oder Flugzeug auszusteigen, als man eingestiegen ist. Warum gibt es solche Ideen nicht längst auch bei uns? Selbstfahrende Autos könnten so konstruiert werden, dass eine Trainingstherapie während der Fahrt integriert wird – „Prihab Pathways“ als multidimensionales Erlebnis, das Bewegung und Belastung intelligent kombiniert.




Und dann sind da noch Exoskelette. In der Industrie sind sie längst etabliert – doch in der Physiotherapie könnten sie eine Schlüsselrolle spielen. Nicht nur als Unterstützung für ältere Menschen und neurologische Patienten, sondern auch als hochpräzises Trainings- und Korrekturgerät für Bewegungsoptimierung, um die Mobilitätso lange wie möglich zu erhalten. Warum setzen wir diese Technologien nicht längst flächendeckend ein?

Die Digitalisierung ersetzt nicht den Menschen
Doch so revolutionär die Technik auch ist – eines bleibt unersetzlich: der direkte Kontakt zwischen Therapeut und Patient.

Der menschliche Körper funktioniert nicht in isolierten Prozessen, sondern als komplexes Gesamtsystem. Algorithmen können mittlerweile Bewegungsmuster und Dysbalancen erkennen, aber sie spüren keine muskulären Verspannungen, kein verändertes Fasziengewebe, keine subtilen Bewegungseinschränkungen.

Das zentrale Nervensystem arbeitetüber elektrische Impulse, über Aktionspotenziale – und es braucht den menschlichen Kontakt, um wirklich in Balance zu kommen. Technologie sollte daher nicht den Therapeuten ersetzen, sondern ihn entlasten und effektiver machen. Gerade im Hinblick auf den Fachkräftemangel bietet KI einegroße Chance: Routineaufgaben automatisieren, Behandlungsdaten analysieren, Therapeuten gezielt unterstützen – damit mehr Zeit für die individuelle Betreuung bleibt.

Und doch tun wir so, als könnten wir mit den Methoden von vor 30 Jahren die Herausforderungen von heute und morgen lösen. Wir leben im Land der Dichter und Denker – aber wo bleiben die mutigen Vorreiter in der Physiotherapie? Eine Ausbildung, die immersive Medien und neue Technologien integriert, ist längst überfällig, wenn Deutschland nicht den Anschluss verlieren will.

Physiotherapie braucht Mut zur Veränderung

Es reicht nicht mehr, sich auf dem auszuruhen, was wir wissen. Es reicht nicht mehr, sich immer wieder dieselben Methoden schönzureden. Wer in der Physiotherapie wirklich etwas bewegen will, muss neue Wege gehen.

Das bedeutet:

???? Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Medizin, Neurowissenschaft und KI

???? Mut zur Integration neuer Technologien und sensorischer Systeme

???? Ein Umdenken in der therapeutischen Ausbildung und Praxis

Revolution beginnt dort, wo wir das Vertraute hinterfragen.

Genau das hat Sven Kruse schon immer getan. Seitüber 40 Jahren arbeitet er mit Deutschlands Sportelite, hat mehr Olympiasieger behandelt als jeder andere in seinem Fach und war lange Zeit Sportphysiotherapeuten für den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ausgebildet.

Doch Kruse hat sich nie mit dem Status quo zufriedengegeben. Er hat nie aufgehört, nach besseren Lösungen zu suchen. Seine Methoden sind nicht nur innovativ – sie sind oft revolutionär. Deshalb nennen ihn viele einen Vordenker, manche sogar einen Wunderheiler.

Kruse selbst sieht sich nicht als Heiler. Weltweit gilt er als PhysioPunk– einer, der gegen starre Normen rebelliert, Bestehendes hinterfragt und neue Maßstäbe setzt.

Physiotherapie muss mutig sein. Sie muss unbequem sein. Sie muss unbequem denken. Denn nur wer wagt, neue Wege zu gehen, wird die Physiotherapie wirklich verändern.

Die Frage steht also im Raum: Wo bleibt die Revolution der Physiotherapie?

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Seit mehr als 25 Jahren ist Sven Kruse für die deutsche Sportspitze im Einsatz. Er ist einer der gefragtesten Experten Deutschlands. Und er ist derjenige, der bisher die meisten Olympiasiegerinnen und -sieger behandelt hat. Also schon zu Lebzeiten so etwas wie eine sportmedizinische Legende. Egal an welcher Stelle, immer versucht der Experte, die Physiotherapie neu zu denken: Rebellisch. Provozierend. Ein Physio-Punk im besten Wortsinn.



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48282 Emsdetten
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Datum: 19.02.2025 - 09:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 19.02.2025

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