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Zukunft von Microsoft Exchange Server: Roadmap-Update im Fokus

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Warum Nutzer veralteter Versionen dringend handeln müssen


(PresseBox) - Was treibt die Zukunft von Exchange Server an, wenn doch so viele Unternehmen in die Cloud abwandern? Microsoft hat eine klare Antwort darauf veröffentlicht – und zwar für all jene, die sich in On-Premises-Umgebungen immer noch zu Hause fühlen oder schlicht dort bleiben müssen. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf die wichtigsten Entwicklungen werfen und warum sie mehr sind als nur ein weiteres technisches Update.

Das letzte„große“ Update für Exchange 2019: CU15

Im vergangenen Jahr warteten IT-Teams mit Spannung darauf, wie es mit Exchange Server 2019 weitergeht. Dann kam endlich das finale kumulative Update (CU15) – sozusagen das große Finale für diese Version, bevor Microsoft das nächste Kapitel aufschlägt. Dieses Update soll die perfekte Grundlage schaffen, damit Admins ausreichend Zeit haben, sich auf kommende Neuerungen einzustellen.

Verbesserungen, die ins Auge stechen:

TLS 1.3: Der neue Sicherheitsstandard, der veraltete Kryptografie verbannt und somit weitere Schutzschichten gegen potenzielle Angriffe liefert.

Zertifikatsverwaltung im Exchange Admin Center: Endlich gibt es eine vereinfachte Möglichkeit, Zertifikatsanforderungen zu erstellen, Zertifikate abzuschließen und sie als PFX-Dateien zu exportieren oder zu importieren.

Hinweis: Am 14. Oktober 2025 erreichen Exchange 2016 und Exchange 2019 ihr End of Life!

Aus einer aktuellen Untersuchung desBundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)geht hervor, dass derzeit mindestens 17.000 Instanzen von Microsoft-Exchange-Servern in Deutschland durch eine oder mehrere kritische Schwachstellen verwundbar sind!

Betreiber veralteter Instanzen gehen ein massives Sicherheitsrisiko ein! Wir raten Ihnen dringend dazu, aktuelle Exchange-Versionen einzusetzen, verfügbare Sicherheitsupdates einzuspielen und die Instanzen sicher zu konfigurieren.





Der nächste Schritt: Exchange Server Subscription Edition (SE)

Während das CU15 den Schlusspunkt für Exchange 2019 markiert, arbeitet Microsoft schon an der Exchange Server Subscription Edition (SE). Diese neue Version soll im dritten Quartal 2025 das Licht der IT-Welt erblicken. Microsoft will damit ganz bewusst denjenigen entgegenkommen, die weiterhin ihre Infrastruktur im eigenen Haus betreiben – oder dies aus Compliance- und Sicherheitsgründen einfach müssen.

Was macht SE so besonders?

Kontinuierliche Updates: Keine großen Versionssprünge mehr, sondern laufende Neuerungen und Sicherheits-Updates, ähnlich wie bei SharePoint Server Subscription Edition.

Lizenzmodell: Man setzt verstärkt auf Abos oder Software Assurance, was zwar für einige ungewohnt sein mag, auf lange Sicht aber einen klaren Vorteil bei Budgetplanung und Updates bringen soll.

Nahtloses Upgrade: Wer von Exchange 2019 kommt, soll direkt per In-Place-Upgrade wechseln können, ohne dass ein komplexer Migrationsmarathon nötig wird.

Warum jetzt der Schritt weg von alten Versionen?

Für viele Organisationen stellt sich die Frage: „Warum muss ich Exchange 2013 ersetzen, wenn es noch funktioniert?“ Microsoft hat dazu eine klare Haltung: Nicht unterstützte Versionen haben in einer neuen, zukunftsorientierten Plattform keinen Platz. Konkret bedeutet das:

Exchange 2013 muss abgemanagt werden, bevor man Exchange Server 2019 CU15 oder höher installieren kann.

Neue Produktschlüssel sind nötig, weil sich Lizenzanforderungen ändern. Hybrid-Server bleiben aber dank des bekannten Hybrid Configuration Wizard kostenlos lizenzierbar.

Windows Server 2025-Unterstützung steht bereits in den Startlöchern, damit Admins schon jetzt für das nächste große Server-Betriebssystem gerüstet sind.

Zwei Wege führen zum Ziel

Dass Microsoft in Sachen Upgrades sehr pragmatisch vorgeht, zeigen die beiden angebotenen Migrationspfade:

In-Place-Upgrade: Wer schon auf Exchange 2019 setzt, kann SE wie ein kumulatives Update installieren. Einfacher geht es kaum.

Legacy-Upgrade: Wer noch auf Exchange 2016 festsitzt, sollte zunächst Exchange 2019 bereitstellen und anschließend in einem zweiten Schritt das In-Place-Upgrade zu SE durchführen.

Dieser zweistufige Ansatz klingt zwar erst einmal nach etwas mehr Aufwand, gibt Unternehmen aber genügend Spielraum, die Infrastruktur sauber auf den neuen Stand zu bringen.

Fazit: Der Fahrplan ist klar– jetzt heißt es planen!

Die Botschaft von Microsoft ist unmissverständlich: Wer Exchange On-Premises weiterführt, bekommt mit der Subscription Edition eine solide, zukunftssichere Basis mit regelmäßigen Sicherheits- und Funktions-Updates. Gleichzeitig legt das finale Update für Exchange 2019 den Grundstein, um den Wechsel so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Unser Tipp: Beginnen Sie frühzeitig mit den Planungen für die Migration, damit Sie rechtzeitig auf die neuen Lizenzmodelle und Systemanforderungen vorbereitet sind. Je besser Sie sich jetzt aufstellen, desto entspannter wird der Umstieg in die neue Exchange-Welt – und desto einfacher profitieren Sie von verbesserten Sicherheitsfeatures und zeitgemäßen Funktionen.

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Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 18.02.2025 - 13:16 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Christian Poth
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Karlsruhe


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Kategorie:

Telekommunikation



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