Škoda Auto feiert 25-jährige Präsenz in Indien: von angemieteten Anlagen zum internationalen Schlüsselmarkt
(ots) - › Als erste in Indien tätige Marke des Volkswagen Konzerns legte Škoda Auto im Januar 2000 den Grundstein für seine erste Produktionsstätte in Chhatrapati Sambhajinagar
› Seit 2018 führt Škoda Auto sämtliche Aktivitäten der Gruppe in der Region an
› Die aktuelle Modellpalette beinhaltet drei moderne, in Indien für Indien entwickelte Modelle wie das jüngst präsentierte Kompakt-SUV Kylaq
› Der strategisch wichtige Škoda Kylaq wird zum angepeilten Absatzziel der Marke von jährlich 100.000 Fahrzeugen bis 2026 beitragen
› Škoda plant die CO2-Neutralität seiner indischen Werke bis 2030 und übernimmt eine aktive Rolle in der Infrastrukturentwicklung in den Regionen rund um seine Standorte
Vor 25 Jahren stiegŠkoda Auto in den hochdynamischen indischen Markt ein: Im Januar 2000 legte der tschechische Automobilhersteller den Grundstein für sein Werk in Chhatrapati Sambhajinagar (bis 2022: Aurangabad) und zeigte damit als erste Marke des Volkswagen Konzerns Präsenz auf diesem Markt. Als erstes lokales Modell fertigte Škoda den Octavia. Bis heute hat sich Indien zu einem der Schlüsselmärkte für die Internationalisierungspläne von Škoda entwickelt. Als solcher trägt er dazu bei, das Absatzpotenzial der Marke in der ASEAN-Region, dem Mittleren Osten sowie Australien und Neuseeland effektiv zu nutzen. Im Auftrag der Volkswagen Gruppe leitet Škoda Auto seit 2018 federführend die gemeinsamen Aktivitäten in der Region. Bis heute hat die Marke drei Modelle in Indien für Indien auf Basis der für die Region entwickelte MQB A0–IN-Plattform entwickelt und gebaut: den Kushaq, den Slavia, und das jüngst vorgestellte Kompakt-SUV Kylaq, das die Modellpalette in das populäre Segment der Fahrzeuge mit weniger als vier Meter Außenlänge erweitert.
Klaus Zellmer,Škoda Auto Vorstandsvorsitzender: „Wir haben unsere 25-jährige Erfahrung in Indien genutzt, um diesen boomenden Markt zu einem Eckpfeiler unserer internationalen Wachstumsstrategie zu machen. Mit großem Talentpool, wachsender Kundennachfrage und dem Zugang zu anderen Märkten entwickelt sich Indien zum zweiten Standbein außerhalb Europas und hilft dabei, Umsatzpotenzial in der ASEAN-Region, dem Mittleren Osten und Indo-Pazifik zu nutzen. Škoda ist in Indien eine namhafte Marke, seit wir 2001 mit dem Octavia in den Markt eingestiegen sind. Heute produzieren wir in zwei Werken. Wir haben drei komplett neue, spezifisch für den indischen Markt ausgerichtete Modelle eingeführt und dabei einen Lokalisierungsgrad von 95 Prozent erreicht: den Škoda Kushaq, den Slavia und kürzlich das Kompakt-SUV Kylaq. Sie ergänzen das Angebot neben Octavia und Superb, die wir über ein wachsendes Händlernetzwerk anbieten. In den vergangenen zwei Jahren haben wir die Anzahl an Kundenkontaktpunkten in Indien um 35 Prozent erhöht. Indien trägt auch dazu bei, die weltweiten Nachhaltigkeitsziele von Škoda Auto zu erreichen. Ein Werk produziert schon ausschließlich mit grüner Energie. Das Photovoltaiksystem am Standort Pune wurde erweitert und liefert nun bis zu 30 Prozent des Strombedarfs. Ich möchte allen indischen Kolleginnen und Kollegen herzlich danken, die uns helfen, die nächste Wachstumsstufe zu erreichen, und vor allem unseren Kundinnen und Kunden für ihr Vertrauen in unsere Produkte. Mit dieser Leidenschaft können wir in den kommenden 25 Jahren sogar noch größere Ziele erreichen!“
Modelle treffen gleichermaßen den Geschmack von Kunden und Fachleuten
Als erstes Modell stellteŠkoda den indischen Kundinnen und Kunden die erste Generation des modernen Octavia vor, dessen Montage bereits während der Errichtung des ersten Werks in Chhatrapati Sambhajinagar mit importierten Teilen in gemieteten Anlagen erfolgte. In den folgenden Jahren zogen weitere Škoda Modelle wieFabia, Rapid sowie später Superb und Kodiaq die Aufmerksamkeit der indischen Kundschaft auf sich.
Ein entscheidender Schritt für Škoda in Indien erfolgte im Jahr 2018, als der Volkswagen Konzern der Marke die gemeinsame Führung aller Aktivitäten der Gruppe auf dem indischen Markt anvertraute. Dazu zählte, dass Škoda die Entwicklung der speziell für den indischen Markt spezifizierten Plattform MQB-A0-INübernahm. Als erstes auf dieser Plattform basierendes Modell erschien der Kushaq, dessen Produktion 2021 in Pune begann. Nur ein Jahr später startete die Limousine Slavia, deren Entwicklung und Fertigung ebenfalls in Pune erfolgte. Der jüngste Neuzugang zum Škoda Portfolio für den indischen Markt ist das SUV Kylaq, das erste Modell der Marke für das populäre Segment der Fahrzeuge mit unter vier Meter Länge, auf das fast 50 Prozent aller Fahrzeugverkäufe in Indien entfallen. Innerhalb der ersten zehn Tage nach Markteinführung nahm Škoda für die Neuheit 10.000 Bestellungen entgegen. Der Kylaq wird damit entscheidend zum Škoda Absatzziel von jährlich 100.000 verkauften Fahrzeugen in Indien bis 2026 beitragen.
Die Qualität und Reputation der Škoda Fahrzeuge in Indien spiegelt sich sowohl in der hohen Kundennachfrage als auch in zahlreichen renommierten Auszeichnungen wider. Der Škoda Slavia wurde 2022 als Indiens Limousine des Jahres ausgezeichnet. 2023 gewann er die Kategorie Auto des Jahres 2023 bei denAcko Drive Awards.
Investitionen und Beschäftigungsförderung
In der Zwischenzeit hat sich Indien zu einem Schlüsselmarkt für Škoda und einem strategischen Zentrum für die erweiterte ASEAN-Region, den Mittleren Osten, Australien und Neuseeland entwickelt. Zusätzlich zu den Fertigungslinien in Chhatrapati Sambhajinagar und dem Werk in Pune hat Škoda dort ein Technologiezentrum aufgebaut. Darüber hinaus konnte Škoda im Oktober 2023 ein Parts Expedition Centre zur Belieferung des vietnamesischen Marktes mit Komponentenexporten eröffnen. Škoda war 2023 in den vietnameschen Markt eingetreten.
CO2-Neutralität aller indischen Werke bis 2030
Nachhaltige Produktion zählt für Škoda zu den obersten Prioritäten – auch in den indischen Werken: Der Standort Chhatrapati Sambhajinagar setzt komplett auf grüne Energie, das Werk in Chakan ist auf dem besten Weg, bis 2030 CO2-neutral zu arbeiten. Diese 500 Hektar große Fertigungsstätte bildet ein Habitat für mehr als 300 Pflanzen-, Baum- und Tierarten. Des Weiteren arbeitet Škoda mit lokalen Zulieferern und spielt eine aktive Rolle bei der Entwicklung von Infrastruktur, der Unterstützung von Bildung und sozialen Initiativen. An seinem Werk in Pune hat Škoda das Photovoltaiksystem ausgeweitet, das nun jährlich bis zu 26,6 GWh Strom produziert und damit bis zu 30 Prozent des Stromverbrauchs am Standort liefert.
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Datum: 30.01.2025 - 10:51 Uhr
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