InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Umfrage: Generative KI und die Geister, die ich rief

ID: 2148710

Trotz Hype: Knapp 60 Prozent der deutschen Unternehmen sehen potenzielle Mängel in Cybersicherheitstools, die auf generativer KI basieren, als herausragendes Problem im Umgang mit künstlicher Intelligenz.

(PresseBox) - Sophos veröffentlicht heute einen neuen Bericht mit dem Titel „Beyond the Hype: The Businesses Reality of AI for Cybersecurity“, der den Einsatz von KI im Cybersicherheitsbereich näher beleuchtet und Tipps zum richtigen Umgang mit der Technologie gibt.

Parallel zur Erstellung dieses Reports wurden im Dezember 2024 in Kooperation mit Techconsult 200 IT-Fachleute in Deutschland zu ihrer Meinung in Sachen generative Künstliche Intelligenz befragt. Die Erkenntnis daraus: In Deutschland haben zwar bereits 42 Prozent der befragten Unternehmen generative KI-Funktionen eingeführt, ein Großteil der IT-Fachleute ist aber gleichzeitig über potenzielle negative Auswirkungen im Umgang mit der neuen Technologiebesorgt – allen voran hinsichtlich potenzieller Mängel in den auf generativer KI basierenden Cybersicherheitstools. 59,5 Prozent wählten diese Problematik auf Platz 1 oder 2 in einem Ranking verschiedener Gefahren. 50,5 Prozent wählten die Gefahrenquelle eines generell übermäßigen Vertrauens in KI als wichtigstes und zweitwichtigstes Problem, gefolgt von möglichen Personaleinsparungen (39,5 Prozent), der Gefahr der übermäßigen Abhängigkeit von KI (20,5 Prozent) und der fehlenden Akzeptanz von KI im Unternehmen (19,5 Prozent).

„Wie bei vielen anderen Dingen im Leben sollte das Mantra bei generativen KI-Tools ‘Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser‘ lauten. Wir haben den Maschinen nicht wirklich das Denken beigebracht; wir haben ihnen lediglich den Kontext bereitgestellt, um die Verarbeitung großer Datenmengen zu beschleunigen“, so Chester Wisniewski, Director, Global Field CTO bei Sophos. „Das Potenzial dieser Tools zur Bewältigung von Cybersecurity-Arbeitslasten ist erstaunlich, aber es erfordert immer noch den Kontext und das Verständnis eines menschlichen Experten, damit dieserVorteil zielführend ausgeschöpft werden kann.“





Generative KI kann die Arbeitslast effektiv reduzieren

Auf die Frage nach den positiven Auswirkungen beim Einsatz von generativer KI sind sich Organisationen aller Größenordnungen mehrheitlich einig. Auf Platz 1 liegt unangefochten mit 56,5 Prozent ein verbesserter Cyberschutz, gefolgt von erhöhter Effizienz und Wirkung von IT-Analysten (47,5 Prozent). Eng beieinander auf den folgenden Plätzen liegen das Schritthalten mit Innovationen im Bereich Cybersecurity (38 Prozent), die verbesserte Effizienz von Cybersecurity-Ausgaben (35 Prozent) sowie die proaktive Verteidigung (34,5 Prozent).

Doch es gibt auchüberraschende Unterschiede im Vergleich zwischen kleinen Unternehmen mit bis zu 49 Mitarbeitern und großen Organisationen mit über 1.000 Beschäftigten. Diese machen deutlich, dass der Einsatz generativer KI teilweise noch einen schweren Stand hat. Während bei den Konzernen 67,7 Prozent der IT-Fachleute den verbesserten Cyberschutz durch generative KI hervorheben, scheinen gerade bei den kleinsten Firmen noch Vorbehalte zu bestehen. Hier liegt der Wert nur bei 48,8 Prozent. Der zweite „Ausreißer“ besteht bei der Hoffnung auf Entlastung der Mitarbeiter durch reduzierten Arbeitsaufwand. Auch hier sind kleine Firmen mit 29,5 Prozent skeptischer als die IT-Abteilungen großer Unternehmen, die hier bereits zu 38,7 Prozent Potential sehen. Hingegen spielt die bessere Skalierbarkeit von Cybersecurity-Lösungen dank generativer KI bei kleinen Unternehmen mit 18 Prozent eine fast doppelt so wichtige Rolle wie bei Großunternehmen (9.7 Prozent).

Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  KI-Ausschuss des BvD veröffentlicht Stellungnahme zum AI Act Die Top-Trends  in Legal Tech 2025
Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 28.01.2025 - 14:55 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2148710
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Jörg SchindlerArno LüchtThilo ChristAriane WendtUlrike Masztalerz
Stadt:

Wiesbaden


Telefon: +49 (721) 25516-263+49 (8081) 954619+49 (8081) 954

Kategorie:

IT, New Media & Software



Dieser Fachartikel wurde bisher 19 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Umfrage: Generative KI und die Geister, die ich rief"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Sophos Technology GmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Multimodale KI: Der sechste Sinn der Cyberabwehr ...

Künstliche Intelligenz (KI) ist bei der heutigen Bedrohungslage keine Option in der Cyberabwehr, sondern vielmehr Pflicht. Aber auch hier muss die Entwicklung stetig voranschreiten, um den Cybergangstern den entscheidenden Schritt beim Katz- und Mau ...

Die Lieferkette als primäres Ziel für Cyberangreifer ...

Mit dem stetigen Voranschreiten der digitalen Transformation in den letzten Jahren wurden Unternehmen zunehmend abhängig von zahlreichen Partnern und Lieferanten. Diese Verschiebung hat zu einer komplexeren IT-Infrastruktur geführt und signifikant ...

Sophos baut mit Gabriel Kunzer sein Team inÖsterreich aus ...

Mit dem neuen Senior Sales Engineer Gabriel Kunzer verstärkt Sophos sein Team in Österreich und trägt damit der verstärkten Nachfrage nach hochspezialisierter Cybersicherheitsexpertise in der Region Rechnung. Gabriel Kunzer kommt vom Bezirkskrank ...

Alle Meldungen von Sophos Technology GmbH



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.264
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 109


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.