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Ein Jahr voller Ungewissheiten

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Das saisonbereinigte ifo-Geschäftsklima der deutschen Zulieferer verbessert sich zum Jahresstart geringfügig.


(PresseBox) - Im Januar legt das saisonbereinigte Geschäftsklima um 0,9 Punkte auf einen Wert von -35,9 Punkte zu. Somit bleibt die Stimmungslage unter den deutschen Zulieferern weiterhin im äußerst kritischen Bereich.

Während sich die Erwartungshaltung für die kommenden sechs Monate auf sehr niedrigem Niveau leicht um 2,5 Saldenpunkte auf -31,7 verbessert, erreicht die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage durch das Minus von 0,6 Punkten und einen neuen Saldenwert von -40,0 einen neuen Tiefpunkt. Vor diesem Hintergrund kommt der leicht verbesserten Erwartungshaltung kaum Relevanz zu, zumal sich der Anteil der Unternehmen, die in den nächsten sechs Monaten bessere Geschäftsaussichten haben, nicht verändert hat und nach wie vor bei geringen 6,5% steht.

Die Stimmung der deutschen Zulieferer könnte vor den Bundestagswahlen schlechter kaum sein. Dabei machen insbesondere die schwachen Erwartungen auch deutlich, dass die nächste Bundesregierung vor großen Herausforderungen stehen wird. Zu groß sind die Ungewissheiten, die das Jahr 2025 mit sich bringen. So regiert auf der anderen Seite des Atlantiks Präsident Trump seit Stunde 1 seiner Amtszeit mit voller Kraft. Für die mittelständische deutsche Zulieferindustrie könnten auch deshalb die Monate bis zur Regierungsbildung in Berlin noch lange werden. Daher sind alle Parteien angehalten die Dringlichkeit für wirtschaftspolitische Impulse zugunsten der mittelständischen Industrie und dem Wirtschaftsstandort Deutschland mit der höchsten Priorität zu bewerten und zügig anzugehen.

Der Geschäftsklimaindex Zulieferindustrie wird von der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie ArGeZ in Zusammenarbeit mit dem Ifo-Institut, München, ermittelt. Er beruht auf der Befragung von rund 600 Unternehmen und deckt die in der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie zusammengeschlossenen Branchen Gießerei-Industrie, Aluminiumindustrie, Kunststoffverarbeitung, Stahl- und Metallverarbeitung, NE-Metall-Industrie, Kautschukindustrie sowie Technische Textilien ab.





Der Chart, mit korrigierten saisonbereinigten Daten, steht zum Download unterwww.argez.dezur Verfügung.

Über die ArGeZ (www.argez.de):

Die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) ist eine Interessengemeinschaft, die rund 9.000– vornehmlich mittelständisch geprägte – Zulieferunternehmen mit rund einer Million Beschäftigten und einem Umsatzvolumen von 244 Milliarden Euro vertritt. Sie wird getragen von den Wirtschaftsverbänden:

• WirtschaftsVereinigung Metalle e.V., Berlin |www.wvmetalle.de

• Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie e.V., Düsseldorf |www.guss.de

• Aluminium Deutschland e.V., Düsseldorf |www.aluminiumdeutschland.de

• Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V., Frankfurt a.M. |www.wdk.de

• Verband Technische Kunststoff-Produkte e.V., Frankfurt a.M. |www.tecpart.de

• Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V., Düsseldorf/Hagen |www.wsm-net.de

• Industrieverband Veredlung-Garne-Gewebe- Technische Textilien, Frankfurt |www.ivgt.de

Weitere Informationen finden Sie unterwww.argez.de.

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Datum: 28.01.2025 - 14:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Dr. Tillman van de Sand
Stadt:

Düsseldorf


Telefon: +49 (211) 6871-301

Kategorie:

Finanzen



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