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Alles dicht: aktueller Ceresana-Report zu Dämmstoffen

ID: 2146234

Ceresana hat bereits zum fünften Mal den Weltmarkt für mineralische, synthetische und natürliche Isolationsmaterialien untersucht, die in der Baubranche eingesetzt werden.


(IINews) - Erdöl sparen mit Hartschaum-Platten aus Erdöl? Styropor, Airpop&Co. sparen tatsächlich mehr Energie ein, als zu ihrer Herstellung verbraucht wurde. „Aktuell wächst besonders die Nachfrage nach Dämm-Kunststoffen, die unter den Kürzeln PUR, PIR und EPS verkauft werden“, berichtet Oliver Kutsch, der Geschäftsführer von Ceresana: „Der Absatz von Dämm-Produkten erholt sich wieder, wenn auch regional sehr unterschiedlich.“ Das Marktforschungsinstitut prognostiziert, dass der Verbrauch von Baumaterialien für Wärmedämmung, Kälteisolierung und Schallschutz, aber auch Brandschutz bis zum Jahr 2033 auf weltweit über 647 Millionen Kubikmeter wachsen wird.

Warmhalten mit Wolle und Schaum

Nachwachsende Dämmstoffe aus Kork, Hanf, Cellulose-Flocken oder anderen Bio-Rohstoffen werden immer beliebter. Zu der Marktsituation bezüglich Bio-Dämmung hat Ceresana bereits eine Studie veröffentlicht. Insgesamt haben biobasierte Dämm-Materialien aber bisher nur einen kleinen Anteil des gesamten Markts erobert. Die Analyse der Nachfrage nach Dämmstofftypen zeigt: Der zurzeit am meisten verwendete Dämmstoff ist Mineralwolle mit mehr als der Hälfte der weltweiten Nachfrage. Dazu zählen Dämmmaterialien aus Glaswolle oder Steinwolle, die aus Sand, Stein, Kalk und verschiedenen Mineralien gefertigt werden. Wie die Marktstudie zeigt, folgen dahinter geschäumte Kunststoffe: expandiertes Polystyrol (EPS), extrudiertes Polystyrol (XPS), Polyurethan (PUR) und Polyisocyanurat (PIR). Die etablierten synthetischen Dämm-Materialien entsprechen den herkömmlichen Bau-Vorschriften; sie sind leicht, langlebig, witterungsbeständig und bislang auch vergleichsweise preiswert. Im Brandfall können Naturdämmstoffe vorteilhafter sein, weil sie weniger schnell und mit weniger Rauchbildung verbrennen als Hartschäume, die mit Flammschutzmitteln ausgerüstet werden müssen.

Steuergelder für energetische Sanierung

Bei einem Einfamilienhaus aus den 1980er Jahren kann allein die Dämmung von Fassade und Dach den Energieverbrauch um mehr als ein Drittel senken, nicht zu vergessen auch die Dämmung von Geschoss- und Kellerdecken. In vielen Ländern gibt es deshalb staatliche Förderprogramme für die energetische Sanierung von Gebäuden. In der Europäischen Union wurden zwar Pläne für eine allgemeine Sanierungspflicht wieder aufgegeben. Trotzdem gibt es gute Aussichten für Dämmstoff-Hersteller: Die EU-Staaten haben vereinbart, dass im Vergleich zum Jahr 2020 der Energieverbrauch des Wohngebäudesektors bis 2035 um 20 % gesenkt und ein Viertelder am wenigsten energieeffizienten Nichtwohngebäude renoviert werden soll. Während der Neubau von Wohnungen in vielen Weltregionen geradezu eingebrochen ist, profitiert die Baubranche von neuen Logistikanlagen, Lagerhallen und Rechenzentren. Nach dem Ende der COVID-19-Pandemie sind auch wieder neue Hotel- und Gastronomie-Bauten gefragt.





Neue Ausgabe der Ceresana-Marktstudie„Dämmstoffe – Welt“:

Kapitel 1 bietet eine vollständige Darstellung und Analyse des globalen Marktes für Dämmstoffe, einschließlich Prognosen bis 2033. Für jede Region der Welt werden Produktion in Kubikmetern und Verbrauch in Kubikmetern und Tonnen sowie der mit Dämmstoffen erzielte Umsatz in US-Dollar und Euro angegeben.
In Kapitel 2 werden für 16 Länder, die für den Dämmstoffmarkt besonders relevant sind, jeweils die Produktion, der Verbrauch sowie Import, Export und der Umsatz mit Dämmstoffen angegeben. Der Verbrauch wird für die wichtigsten fünf Material-Typen aufgeschlüsselt, sowohl in Millionen Kubikmetern als auch in 1.000 Tonnen: EPS (expandierbares Polystyrol), XPS (extrudiertes Polystyrol), PUR/PIR (Polyurethan/Polyisocyanurat), Glaswolle, Steinwolle. Dabei werden diese Bausegmente unterschieden: Wohnbau, Gewerbebau, Neubau, Renovierung.
Kapitel 3 bietet Unternehmensprofile der weltweit bedeutendsten Produzenten von Dämmstoffen, übersichtlich gegliedert nach Kontaktdaten, Umsatz, Gewinn, Produktpalette, Produktionsstätten, Kurzprofil sowie Produkttypen und Anwendungsgebieten. Ausführliche Profile werden von den wichtigsten 69 Herstellern geliefert.


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Als eines der weltweit führenden Marktforschungsinstitute ist Ceresana spezialisiert auf die Bereiche Chemikalien, Kunststoffe, Verpackungen und Industriegüter. Besondere Schwerpunkte sind dabei Bio-Ökonomie und Automotive / Mobilität. Seit 2002 profitieren Unternehmen von hochwertigen Industrieanalysen und Prognosen.Über 250 Marktstudien liefern mehr als 10.000 Kunden in aller Welt die Wissensbasis für den nachhaltigen Erfolg.
Mehrüber Ceresana unter www.ceresana.com



Leseranfragen:

Ceresana
Mainaustrasse 34
78464 Konstanz
Deutschland
info(at)ceresana.com



PresseKontakt / Agentur:

Ceresana
Mainaustrasse 34
78464 Konstanz
Deutschland
Pressekontakt: Martin Ebner, m.ebner(at)ceresana.com



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Bereitgestellt von Benutzer: Ceresana
Datum: 16.01.2025 - 11:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Martin Ebner
Stadt:

Konstanz


Telefon: +49 7531 9429 70

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Meldungsart: Produktankündigung
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 16.01.2025

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