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Wie Biotechnologie und KI die Medizin verändern werden / Das Gesundheitsmagazin"Apotheken Umschau"wirft einen Blick in die Zukunft der Medizin

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(ots) - Neue Technologien verändern die Medizin. Ihre Entwicklung beschleunigt sich - und das Gesundheitsmagazin"Apotheken Umschau"zeigt Szenarien, wie Gentherapie, zielgerichtete Arzneien und RNA künftig Menschen therapieren und heilen können.

RNA-Technologien verändern nicht das Genom

Aufgrund der neuartigen Impfungen, mit deren Hilfe die Corona-Pandemie eingedämmt werden konnte, hat fast jeder schon einmal von der RNA-Technologie gehört. RNA, kurz für Ribonukleinsäure, kann allerdings noch mehr. Die relativ kurzen Moleküle können Einfluss auf andere Biomoleküle nehmen, die für Krankheiten eine Rolle spielen. Manche krank machendenEnzyme etwa werden von den Zellen auf Basis von Erbinformationen hergestellt. Man macht sich dann zunutze, dass spezielle RNAs diese Herstellung kontrollieren. RNA-Technologien sind mit Blick auf das Erbgut vollkommen sicher, sie verändern das Genom nicht.

Einen Fehler im Erbgut einfach korrigieren und Kranke dadurch heilen: Die Idee der Gentherapie ist Jahrzehnte alt - und fast genauso lange scheiterte sie. Bis vor rund zehn Jahren eine neue, von Bakterien abgeschaute Genschere entwickelt wurde. Crispr, kurz für Clustered Regularly Interspaced Palindromic Repeats, kann mithilfe eines Enzyms ganz präzise und gezielte Schnitte im Erbgut von Zellen vornehmen. Die erste Gentherapie mit Crispr, ein Meilenstein, wurde im vergangenen Jahr in den USA zugelassen.

Roboter nehmen Operationen vor

Die eigene Abwehr mobilisieren: Das ist das Ziel von Immuntherapien. Ob Checkpoint-Inhibitoren, RNA-Impfungen gegen Krebs, mit Medikamenten beladene Antikörper und CAR-Zelltherapien: Sie alle"hetzen"das Immunsystem eines Erkrankten gezielt auf entartete oder kranke Zellen. Die Schrauben, an denen dafür gedreht werden kann, sind vielfältig und noch längst nicht vollständig erschlossen. Insbesondere bei einigen Krebsarten, die vom Immunsystem prinzipiell gut erkannt und bekämpft werden können, zeigen die bisher entwickelten Arzneien und Verfahren überraschende Effekte.





Computer haben schon lange einen festen Platz im medizinischen Alltag. Doch sind Künstliche Intelligenz (KI) und Robotik besser als der Mensch? In der Medizin wird KI bereits zur Auswertung von CT-Aufnahmen genutzt. Zugleich gibt es schon heute Roboter, die - gesteuert von Fachleuten - Operationen vornehmen. Ein weiteres Zukunftsszenario: bedarfsgerecht hergestellte Arzneien.Bislang verkaufen Apotheken zu einem großen Teil Fertigarzneimittel. In den kommenden Jahrzehnten könnte sich das ändern. Dreidimensionale Druckverfahren ermöglichen im Labor bereits jetzt die Herstellung von Tabletten, die in ihrer Zusammensetzung und Kombination von Wirkstoffen ganz genau auf den Menschen abgestimmt sind, der das Arzneimittel nehmen soll.

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