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Honigproben gegen Honigverfälschung

ID: 2145754

(ots) - Der Deutsche Imkerbund unterstützt das EU-Projekt HarmHoney zur Bekämpfung von Honigbetrug. Mit Beginn des neuen Jahres haben sich die ersten 26 authentischen Honigproben aus Deutschland auf den Weg zur Gemeinsamen Forschungsstelle der EU gemacht. Insgesamt hat der Deutsche Imkerbund rund 100 Proben gesammelt, um das Projekt HarmHoney zu unterstützen.

Dessen Ziel ist die Optimierung und Harmonisierung von Analysemethoden zum Nachweis von Honigverfälschungen. Dabei werden mehrere Methoden untersucht, da es keine einzelne gibt, die alle Verfälschungen aufdecken kann. Vielmehr ist ein großes Repertoire an Methoden notwendig.

Auf Basis der Ergebnisse wird die Forschungsstelle Empfehlungen zur Standardisierung für entsprechende Normungsorganisation ausarbeiten. Die Standardisierung ist notwendig, um vergleichbare Ergebnisse durch unterschiedliche Labore zu gewährleisten. Auch die offizielle Anerkennung ist in der Regel von der vorherigen Standardisierung der Methode abhängig. Somit kommt das Ergebnis der europäischen Gemeinschaft insgesamt zugute und nicht nur einem einzelnen Labor.

Für die Harmonisierung ist unter anderem eine Datenbank von Honigen mit unterschiedlichen Sorten und Herkünften notwendig. Der Deutsche Imkerbund stellt hierfür nun die ersten Proben aus Deutschland zur Verfügung.

Das Projekt entstand als Folge der Ergebnisse der Koordinierten EU-Aktion"From the hives". Angesichts der Anzahl verdächtiger Proben unter den untersuchten Importhonigen hatte der Deutsche Imkerbund gemeinsam mit Verbänden aus anderen Mitgliedstaaten Konsequenzen gefordert. Durch intensive Arbeit gelang schließlich die Aufnahme der Thematik in die neue EU-Honigrichtlinie.

Wir möchten uns bei allen Imkerinnen und Imkern bedanken, die Honigproben zur Verfügung gestellt haben. Unser besonderer Dank gilt dem LAVES - Institut für Bienenkunde in Celle, das die Sortenbestimmung vieler Proben übernommen hat, sowie Wolfgang Baum, Honigobmann des Berliner Landesverbandes, der voller Engagement die Koordination der Probensammlung übernommen hat.





Pressekontakt:

Deutscher Imkerbund e. V.
Villiper Hauptstraße 3
53343 Wachtberg
Marion Hülshoff
presse(at)imkerbund.de
Tel. 02289329221


Original-Content von: Deutscher Imkerbund e.V.,übermittelt durch news aktuell


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Datum: 14.01.2025 - 15:42 Uhr
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