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Fitnesstraining bei Post-COVID: Studie belegt positive Effekte auf Fatigue und Lebensqualität

ID: 2145071

(IINews) - Fatigue gehört zu den häufigsten und belastendsten Symptomen des Post-COVID-Syndroms (PCS). Viele Betroffene berichten zudem über eine reduzierte körperliche Leistungsfähigkeit. Obwohl körperliche Aktivität als mögliche Behandlungsstrategie empfohlen wird, fehlen bislang fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse zur sicheren und effektiven Umsetzung von individualisierten Trainingsprogrammen. Um diese Wissenslücke zu schließen, führten die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) und das Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) eine multizentrische, randomisierte kontrollierte Studie durch.



Studiendesign und Durchführung



118 Personen mit Post-COVID-Syndrom und Fatigue, jedoch ohne schwere Funktionseinschränkungen, nahmen an der Studie teil. Nach einer ärztlichen Untersuchung absolvierten sie ein individualisiertes Kraft- und Ausdauertraining in 19 Fitness- und Gesundheitseinrichtungen im Saarland. Die Trainingsbelastung wurde täglich an das subjektive Belastungsempfinden und die aktuelle Fatigue angepasst, um Überlastungen zu vermeiden.



Die Ergebnisse der Studie belegen klare positive Effekte:



Reduktion der Fatigue: Die Schwere der Symptome nahm signifikant ab.



Verbesserung der Fitness: Die körperliche Leistungsfähigkeit der Teilnehmenden stieg messbar an.



Steigerung der Lebensqualität: Die gesundheitsbezogene Lebensqualität verbesserte sich deutlich.



Durch die flexible und symptombasierte Anpassung des Trainings konnte das Risiko gesundheitlicher Verschlechterungen minimiert werden.



Fazit und Empfehlungen



Die Studie zeigt, dass individualisiertes Fitnesstraining eine effektive und sichere Behandlungsoption für Menschen mit Post-COVID-Syndrom darstellt, insbesondere bei Fatigue ohne schwere Funktionseinschränkungen. Daraus ergeben sich wichtige praktische Empfehlungen:







Medizinische Abklärung: Vor Beginn eines Trainingsprogramms sollte eine ärztliche Untersuchung erfolgen.



Langsame Steigerung: Die Trainingsintensität sollte niedrig beginnen und nur erhöht werden, wenn keine Zustandsverschlechterung eintritt.



Symptombasierte Steuerung: Umfang und Intensität des Trainings sollten flexibel an die tägliche Belastbarkeit angepasst werden.



Professionelle Begleitung: Qualifizierte Fachkräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der sicheren Durchführung des Trainings.



Detaillierte Studienergebnisse sind in der Fachpublikation hier einsehbar.


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Qualifikationen im Zukunftsmarkt Prävention, Gesundheit, Fitness, Sport und Informatik

Die staatlich anerkannte private Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) qualifiziert mittlerweile rund 8.000 Studierende zum Bachelor of Arts in den Studiengängen Fitnesstraining, Sportökonomie, Fitnessökonomie, Ernährungsberatung, Gesundheitsmanagement sowie Sport- und Bewegungstherapie, zum Bachelor of Science Sport/Gesundheitsinformatik, zum Master of Arts in den Studiengängen Prävention und Gesundheitsmanagement, Sportökonomie oder Fitnessökonomie als auch zum Master of Business Administration Sport-/Gesundheitsmanagement. Ein Graduiertenprogramm zur Vorbereitung auf eine Promotion zum Dr. rer. med. und mehr als 100 Hochschulweiterbildungen runden das Angebot ab.
Mehr als 4.300 Unternehmen setzen auf die Studiengänge beim Testsieger"Beste private Hochschule im Bereich Gesundheit". Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der DHfPG sind akkreditiert und staatlich anerkannt sowie durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.
Das Studium an der Hochschule findet als kombiniertes Studium statt, d. h. als Verbindung aus Fernstudium und kompakten Lehrveranstaltungen, die sowohl an einem der 11 Studienzentren in Deutschland,Österreich oder der Schweiz beim Kooperationspartner der DHfPG, der SAFS Hochschule, als auch in digitaler Form absolviert werden können. Die Studierenden werden durch Fernlehrer, Tutoren und den E-Campus der Hochschule unterstützt. Insbesondere Unternehmen des Zukunftsmarkts profitieren von den dualen Bachelor-Studiengängen, weil die Studierenden ihre erworbenen Kompetenzen unmittelbar in die betriebliche Praxis mit einbringen und mit zunehmender Studiendauer mehr Verantwortungübernehmen können.

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Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG)
Annabelle Barthel
Hermann-Neuberger-Straße 3
66123 Saarbrücken
presse(at)dhfpg.de
0681/6855-186
https://www.dhfpg-bsa.de



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Datum: 10.01.2025 - 12:45 Uhr
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