InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++ARD-DeutschlandTREND: Wahlberechtigte sehen Migration und Wirtschaft als wichtigste Probleme für die deutsche Politik

ID: 2144926

(ots) - +++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++

Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit Sperrfristvermerk veröffentlichen

ARD-DeutschlandTREND: Wahlberechtigte sehen Migration und Wirtschaft als wichtigste Probleme für die deutsche Politik

Gut sechs Wochen vor der Bundestagswahl am 23. Februar sind im Problembewusstsein der Wahlberechtigten in Deutschland vor allem zwei Themen präsent: 37 Prozent der Deutschen sehen in den Themen Zuwanderung und Flucht eines der beiden wichtigsten politischen Probleme, um die sich die Politik nach der Wahl vordringlich kümmern muss (+14 im Vgl. zu Anfang Dezember). Fast ebenso viele (34 Prozent) sagen das von der Wirtschaft (-11). Aufden weiteren Plätzen folgen die Themen Krieg und Frieden (14 Prozent, -4), Umwelt und Klima (13 Prozent, +1) und soziale Ungerechtigkeit (weiterhin 11 Prozent). Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap unter 1.323 Wahlberechtigten für den ARD-DeutschlandTREND von Montag bisMittwoch dieser Woche ergeben.

Noch vor einem Monat hatte das Thema Wirtschaft diese Rangliste deutlich angeführt – mit doppelt so vielen Nennungen wie die Migration. Im Wahlkampf werden aktuell verschiedene wirtschaftspolitische Maßnahmen diskutiert. Besonders hohe Zustimmung erntet der Vorschlag, steuerfreie Zuschläge für Überstunden von Vollzeitbeschäftigten einzuführen; fürmehr als drei Viertel (78 Prozent) würde diese Maßnahme in die richtige Richtung gehen. Staatliche Hilfen für Unternehmen, die in Deutschland investieren, befürworten sieben von zehn Deutschen (71 Prozent). Zwei Drittel (67 Prozent) sprechen sich für eine Erhöhung des Mindestlohnes von derzeit 12,82 Euro auf 15 Euro aus. Für eine knappe Mehrheit (53 Prozent) würde auch eine allgemeine Senkung von Steuern für Unternehmen in die richtige Richtung gehen; gut jeder Dritte (35 Prozent) sieht das anders. Knapp jeder Zweite (48 Prozent) spricht sich für die Abschaffungder CO2-Abgabe für die Nutzung fossiler Brennstoffe aus; vier von zehn (39 Prozent) sind für deren Beibehaltung. Zwiegespalten sind die Deutschen beim Vorschlag einer staatlichen Kaufprämie für in Deutschland produzierte E-Autos: Für 44 Prozent geht dieser in die richtige Richtung, für 45 Prozent in die falsche. Mehrheitliche Ablehnung erfährt die Forderung, die Wirtschaftssanktionen gegen Russland aufzuheben: Sechs von zehn Deutschen (61 Prozent) lehnen das ab; gut jeder Vierte (28 Prozent) stimmt dieser Forderung zu.





Befragungsdaten


- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte ab 18 Jahren in Deutschland
- Fallzahl: 1.323 Befragte
- Erhebungszeitraum: 6.-8. Januar 2025
- Erhebungsverfahren: Zufallsbasierte Telefon- und Online-Befragung
- Schwankungsbreite: 2* bis 3** Prozentpunkte

* bei einem Anteilswert von 10% ** bei einem Anteilswert von 50%

Die Fragen im Wortlaut:


- Wenn Sie an die Zeit nach der Bundestagswahl denken: Welches ist Ihrer Meinung nach das wichtigste politische Problem, um das sich die deutsche Politik vordringlich kümmern muss? Und welches ist das zweitwichtigste?
- In der Wirtschaftspolitik werden aktuell verschiedene Maßnahmen diskutiert. Bitte geben Sie jeweils an, ob diese für Sie in die richtige oder falsche Richtung gehen.
- Abschaffung der CO2-Abgabe für die Nutzung fossiler Brennstoffe
- Aufhebung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland
- Staatliche Hilfen für die Unternehmen, die in Deutschland investieren
- Allgemeine Senkung von Steuern für Unternehmen
- Einführung einer staatlichen Kaufprämie für in Deutschland produzierte E-Autos
- Einführung steuerfreier Zuschläge für Überstunden von Vollzeitbeschäftigten
- Erhöhung des Mindestlohns von derzeit knapp 13 Euro auf 15 Euro

Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.WDR.de

Pressekontakt:

WDR Kommunikation
Tel. 0221 220 7100
kommunikation(at)wdr.de


Original-Content von: ARD Das Erste,übermittelt durch news aktuell


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  +++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++ARD-DeutschlandTREND: Union mit leichtem Minus in der Sonntagsfrage–aber weiterhin klar stärkste Kraft Canisius-Kolleg: Opfer des Missbrauch-Skandals fordern Aussetzung der Verjährung
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 09.01.2025 - 18:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2144926
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:

Köln



Kategorie:

Medien & Unterhaltung



Dieser Fachartikel wurde bisher 15 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++ARD-DeutschlandTREND: Wahlberechtigte sehen Migration und Wirtschaft als wichtigste Probleme für die deutsche Politik"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

ARD Das Erste (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von ARD Das Erste



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.256
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 166


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.