Die biologische Betrachtung der Sünde und der Lebensbotschaft von Jesus
(IINews) - Wir wissen heute, dass das Leben auf der Erde einem Kontinuum gleicht, in dem alle Lebewesen miteinander verbunden sind. Die heutige Isolation des Menschen von seiner eigenen Natur, von der Natur der Erde und vom Universum, die vor allem durch die religiösen Anschauungen der Standeskulturen entstanden ist, haben zu einer widernatürlichen „sündhaften“ Abtrennung des Menschen von seiner natürlichen Verbundenheit mit dem Leben geführt. Um besser verstehen zu können, was dieser sündhafte Zustand, der sündige Taten produziert bedeutet, ist es hilfreich sich vor Augen zu halten, dass alles Leben eine lebendige natürliche Ordnung aufweist, ohne die Leben nicht möglich ist. Sobald diese Ordnung aus welchen Gründen auch immer nicht mehr greift, dann wird das Verhalten der betroffenen Lebewesen nervös, hektisch, willkürlich und bisweilen so widernatürlich, wie wir es bei der Mutation einer gesunden Zelle in eine karzinogene Zelle beobachten können.
Heute erkennen wir langsam und schmerzhaft, dass die willkürliche Trennung des Menschen von seiner eingeborenen Natur, der Natur der Erde und der Natur eines relativen Universums eine regelrechte Isolierung und Vereinsamung des Kulturmenschen zur Folge hat. Dadurch entsteht in der heutigen sich extrem sündhaft organisierenden Kultur auch das bereitsin der Bibel erwähnte kulturelle Phänomen der tausend Zungen, das zunehmend zu einem essenziellen Problem für die menschliche Selbstorganisation wird. Der Mensch kann es sich daher angesichts der von der Standeskultur erzeugten technischenGewaltpotenz nicht länger leisten, eine Kultur zu betreiben, die sündhafte widernatürliche menschliche Verfassungszustände und Handlungen wie am Fließband produziert.
Eine Trennung des Menschen von der Natur kann grundsätzlich auch durch leichtsinnig vollzogene widernatürliche Handlungen erfolgen, die sündhafte „Sachzwänge“ nach sich ziehen, wie dies etwa im Fall einer widernatürlichen Entrechtung und Versklavung von Menschen durch Menschen der Fall ist. Eine solche widernatürliche Beziehung hat einen sündhaften sadistischen Verfassungszustand des „Herrenmenschen“ und einen sündhaften masochistischen Verfassungszustand des „Sklavenmenschen“ zur Folge. Da das Verhalten der Sklaven durch ihr ständig bedrohtes Leben zwangsläufig defensiv, passiv und rezeptiv wird, erkennen die meisten Menschen bis heute nicht, dass es dabei im Grunde um eine Regression in einen kindlichen Verfassungszustand handelt. Diese Selbstorganisation normalisiert der Sklave durch eine übernatürliche absolutistische Selbstdisziplin und Selbstdiktatur, so dass der „Erfolg“ dieser lebensrettenden Anpassung zu einer krankhaften masochistischen Lust an der Macht des Sklaven über das eigene Leben führt. Die Tragik der dadurch in einer Standeskultur normal werdenden sündhaften sadistischen Lust der „Herrenmenschen“ an der Macht über denSklavenmenschen und der sündhaften masochistischen Lust des Sklavenmenschen an der Macht über sich selbst steigert sich dadurch ins Bodenlose, dass sich die sadistische und die masochistische Sündhaftigkeit tragischerweise gegenseitig ergänzen und befeuern. Dadurch intensiviert sich diewidernatürliche Machtgewalt innerhalb einer Herren-Sklavenbeziehung auf eine regelrechte Weise und macht aus der Beziehung zunehmend einen Ort der bodenlosen Gewaltanwendung.
Je länger ein solcher kulturell bedingter sündhafter Zustand innerhalb einer Standeskultur andauert, desto mehr übertragen sich die sündhaften sadistischen und masochistischen Verhaltensphänomene auf das ganze Volk und werden zu einem „normalen“ kulturellen Beziehungsverhalten.Durch die sich dadurch jeweils in einen Krieg verwandelnden kulturellen Beziehungen (Eltern/Kind, Arbeitnehmer/Arbeitgeber, Staat/Bürger, Mann/Frau) bleibt der Mensch in einem dauerhaften sündhaften Zustand gefangen und verfestigt mit der Zeit zahlreiche widernatürliche Verhaltensweisen undHandlungsgewohnheiten der sündigen Art.
Die sich heute zunehmend intensivierenden destruktiven Kultursymptome machen deutlich, dass der Mensch seine inzwischen extrem krankhafte, weilüberaus effektiv gewordene sündhafte Kulturorganisation beenden muss. Seit nunmehr 7 Generationen versucht der Mensch seine „normale“ sündhafte Verfassung und Selbstorganisation dadurch zu erlösen, dass er die sich in der Standeskultur zwangsläufig zersetzende natürlichesoziale Lebensversicherung des Menschen durch eine übernatürliche materielle Lebensversicherung zu ersetzen versucht. Diese durch einen extrem widernatürlichen bzw. sündhaften Kapitalismus gekennzeichnete Selbstorganisation des Menschen ist heute im Begriff, die grundlegende biologischeLebensbasis des Menschen durch eine fortschrittliche Überlastung und Vergiftung der menschlichen Natur und der Natur der Erde zu zersetzen.
Der wesentliche Schlüssel zu einer Korrektur dieses „fortschrittlichen“ menschlichen Irrweges besteht in einer bewussten geistigen und seelischen Wiedervereinigung des Menschen mit seiner eingeborenen Natur, der Natur der Erde und der Natur des Universums. Sobald der Mensch dadurch den heutigen Einsatz einer bodenlos sündhaft gewordenen menschlichen Phantasie beendet und seine dadurch entstandenen idealistischen Glaubensformeln der fanatischen Art auflöst, ist der Weg zu einer biologischen Kulturorganisation frei.
Dies bedeutet nicht, dass der Mensch wieder in ein Höhlendasein zurückkehren muss, sondern dass er alle übernatürliche Gewalt beendet, durch die er heute eine karzinogene Kulturorganisation betreibt. Eine Hilfe für diesen notwendig gewordenen Prozess ist die biologische Auseinandersetzung mit dem Leben von Jesus, die zu ganz anderen Anschauungen führt, als die traditionelle Jesus Betrachtung der Römisch-Katholischen-Kirche. Die Römisch-Katholische Kirche hat ein willkürlich geschaffenes Bild von Jesus als einem Sohn Gottes, der für die Sünden des Menschen gestorben ist, derart verabsolutiert und immunisiert, dass dieses Bild bis heute den biologischen Weg für eine Erlösung des Menschen von seinem sündhaften Verfassungszustand blockiert. Das durch die katholische Jesus Interpretation entstandene passiv-rezeptive Denken und Verhalten der Gläubigen, trägt heute maßgeblich dazu bei, dass derMensch trotz aller bereits heute sichtbaren Symptome einer galoppierenden sündhaften Inflation innerhalb der kapitalistischen Standeskulturen nichts gegen diese Entwicklung unternimmt und sich mehr oder weniger auf ein Singen und Beten beschränkt. Das dadurch bis heute allgemein praktiziertechristliche Verhalten durch das Konzept der Duldsamkeit, der pauschalen Vergebung und der sich aufopfernden Selbstlosigkeit ist durch den kulturellen „Fortschritt“ zu einem besonders tragischen sündhaften Verrat der Gläubigen an der eigenen eingeborenen Natur und an der Natur der Erde geworden. Eine duldsame Passivität gegenüber dem eigenen kulturellen „Schicksal“ führt den Menschen daher heute nirgends anderes hin als in eine Kulturhölle der haltlosen, asozialen und widernatürlichen Unverbindlichkeit, Beliebigkeit und Gleichgültigkeit gegenüber allem Leben.
Eine solche heute bereits in Teilen offensichtlich gewordene Kulturentwicklung ist geradewegs das Gegenteil dessen, was uns Jesus durch sein Leben vor Augen geführt hat. Wir können aus dem, was wir heute über das Leben von Jesus wissen die Schlussfolgerung ziehen, dass sich Jesus des „sündhaften“ Zustands der jüdischen Kultur seiner Zeit bewusst war, da er durch sein Leben die gesunde soziale Natur des Menschen und damit die Nächstenliebe, die brüderliche Gemeinschaft und das natürliche symbiotische Gemeinschaftswesen des Menschen bewusst betont hat. Unter diesem Aspekt ist vor allem sein Ratschlag „An ihren Früchten sollst du sie erkennen“ ein überaus wertvoller Ratschlag für den Menschen geblieben, da er helfen kann die soziale Natur des Menschen vor den destruktiven sündhaften Botschaften und Früchten der „Herrenmenschen“ und „Sklavenmenschen“ besser zu schützen.
Auch die bis heute für viele Christen verwirrend gebliebene Aussage von Jesus: „Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert“ erhält durch die biologische Betrachtung des Lebens von Jesus eine besondere Bedeutung. Damit das Leben von Jesus zu einem geistigen Schwert für die Beendigung des krankhaften sündigen Zustands der heutigen Standeskulturen werden kann, ist es wichtig, die innere Logik zu begreifen, die Jesus durch seinen Tod vollzogen hat. Wir können diesen Tod auch als eine natürliche Konsequenz verstehen, lieber den physischen Tod hinzunehmen, als die eigene Seele zu verraten und an die Macht der Römer und der jüdischen Sanhedrin zu verkaufen. Dies würde nichts anderes bedeuten, als einen zwangsläufigen krankhaften sündigen Verfassungszustand zu akzeptieren, der sündige Taten erzeugt.
Ein Mensch, der sich durch eine erfahrene absolutistische sadistische Machtgewalt eines Herrenmenschen oder auch nur durch eine bodenlose Angst vor der grenzenlosen sündhaften Gewalt eines Herrenmenschen brechen lässt, der entwickelt eine heute hinreichend dokumentierte, bei nahezu jedem Sklaven sich einstellende masochistische Überlebensrezeptur, die ihn in eine absolutistische widernatürliche und damit sündhafte Selbstdiktatur zugunsten der jeweiligen weltlichen und religiösen Herrscher führt. Der dadurch chronisch werdende Verratder Betroffenen an ihrer eigenen eingeborenen freiheitlichen und sozialen Natur führt zu einem schwerwiegenden sündigen Verfassungszustand der masochistischen Art.
Die Natur kennt keine Sklaven daher gibt es auch keine Entschuldigung, die einen sündhaften menschlichen Zustand rechtfertigen kann, weder für die sadistische Sündhaftigkeit des „Herrenmenschen“ noch für die masochistische Sündhaftigkeit des „Sklavenmenschen“. Wer dies nachvollziehen kann, der kann auch nachvollziehen, weshalb Jesus lieber den Tod gewählt hat, als sich zu einem sündhaften Menschen machen zu lassen. Wir wissen nicht, ob die Seele des Menschen ein ewiges Leben hat oder nicht. Wir können jedoch durchaus feststellen, dass ein gebrochener sündhafter Mensch nur noch ein Schatten seiner selbst ist, weshalb das seelische Gebrochen sein grundsätzlich einen unermesslichen Schaden in der Seele des Menschen anrichtet.
Die biologische Bedeutung des Lebens von Jesus für den heutigen Menschen liegt daher in der essenziellen Botschaft, die eigene eingeborene Natur auf keinen Fall an eine sündhafte Standeskultur, an sündhafte Herrenmenschen oder an einen sündhaften Luxuskapitalismus zu verkaufen. Die heutige kapitalistische Standeskultur erniedrigt, vergiftet und missbraucht alle greifbaren natürlichen Lebewesen in einer derart effektiven sündigen Weise, das wir von einer lebensbedrohlichen sadistischen Vereinnahmung der Natur des Menschen und der Natur Erde sprechen können.
Angesichts dieser heute zunehmend für die grundlegende Existenz des Menschen bedrohlich werdenden kulturellen Entwicklung ist es notwendig geworden, dass der Mensch die Botschaft des Lebens von Jesus nicht nur als ein passives Schwert der Verteidigung, sondern auch als ein progressives Schwert einsetzt und sich aktiv in die Gestaltung des Kulturlebens einmischt. Dafür ist vor allem die Aufhebung der künstlichen ideologischen Trennungen von Religion und Politik und des öffentlichen Lebens vom privaten Leben notwendig, da diese Trennungen effektive Machtpfeiler der heutigen kulturellen „Teile und Herrsche“ Agenda sind. Dadurch wird es möglich das Kulturmodell der Standeskultur zu verabschieden und in eine „heilige“ biologische Demokratie im christlichen Sinne zu verwandeln. Es ist daher an der Zeit für alle Christen, wie auch für alle Juden und Moslems sich nicht länger auf ein Beten und Singen zu beschränken, sondern aktiv daran mitzuarbeiten, dass die sündhafte Trennung des Menschen von der Natur in allen Kulturen aufhört.
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