Hochschule präsentiert wegweisende Forschungsansätze in Polen
Wissenschaftler präsentieren, wie moderne Fertigungstechniken den Gesundheitssektor revolutionieren und sprechen zur Speicherung von grünem Wasserstoff
(PresseBox) - Bei der renommierten Wissenschafts- und Technik-Konferenz „Modern Technologies in Industry“ haben Prof. Dr. Johannes Gulden (Fakultät für Elektrotechnik und Informatik, Institut für Regenerative EnergieSysteme) und Sven Klimaschewski die Hochschule Stralsund vertreten. Die beiden Wissenschaftler präsentierten auf der internationalen Konferenz vor Vertreter*innen aus Wissenschaft und Industrie aus Polen und Deutschland wegweisende Ansätze, an denen an der Hochschule Stralsund geforscht wird.
Die Konferenz fand am 6. und 7. Dezember 2024 in der technischen Fakultät der Jacob of Paradies University in Gorzów Wielkopolski statt. Prof. Dr. Johannes Gulden beleuchtete in seinem Vortrag „Methanol as a Novel Way to Store Green Hydrogen“ innovative Lösungen zur Speicherung von grünem Wasserstoff. Dabei stellte er Methanol als vielversprechendes Medium vor, das zur nachhaltigenEnergieversorgung beitragen könnte.
Sven Klimaschewski präsentierte seine Forschungsarbeit mit dem Titel „Producing an Orthosis Using Additive Manufacturing with Integrated Biofeedback for Monitoring Vital Signs and Wearing Time“. Der Vortrag verdeutlichte, wie moderne Fertigungstechniken wie beispielsweise der 3D-Druck nicht nur medizinischeHilfsmittel revolutionieren, sondern auch deren Funktionalität durch integrierte Biofeedback-Systeme erweitern können.
Die Konferenz war durch eine große Teilnehmerzahl (mehr als 40 Professor*innen bildeten allein schon den wissenschaftlichen Rat der Konferenz) und reges Interesse seitens der Besucher*innen aus Polen und Deutschland geprägt.
„Für den Wissenschaftstransfer ist die Teilnahme an solchen Konferenzen unerlässlich“, sagt Sven Klimaschewski, „und sie war äußerst erfolgreich. Wir haben beide unsere Themen lange mit Fachkolleg*innen und Interessierten aus der Industrie nachbesprochen. Es ist sehr gut denkbar, dass daraus eine Zusammenarbeit für gemeinsame Forschungsprojekte erwachsen kann. Und auch uns und unsere Forschungsansätze bereichert so ein Austausch natürlich.“
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Datum: 18.12.2024 - 22:44 Uhr
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