Hyundai Mobis geht mit seiner neuen Materialtechnologie gegen dieÜberhitzung der Batterie von Elektrofahrzeugen vor
(ots) - SEOUL, Südkorea, 19. Dezember 2024 /PRNewswire/ – Hyundai Mobis (KRX 012330) gab am 18. Dezember bekannt, dass es ein neues Kühlmaterial für Batteriezellen entwickelt hat, um eine Überhitzung der Batterie während des ultraschnellen Aufladens von Elektrofahrzeugen zu verhindern. Hyundai Mobis strebt danach, sich eine erstklassige Batteriekühltechnologie zu sichern und diese zu vermarkten, um seine Wettbewerbsfähigkeit auf dem zukünftigen Mobilitätsmarkt zu verbessern.
Dieses Material, das als„Pulsating Heat Pipe"bezeichnet wird, besteht aus einer Aluminiumlegierung und einem Kühlmittel und wird zwischen den Batteriezellen platziert, um die interne Batterietemperatur zu senken, die beim Schnellladen ansteigt. Auch wenn die Wärmeentwicklung der Batterie während des ultraschnellen Ladevorgangs zunimmt, wird erwartet, dass die Ladezeit von Elektrofahrzeugen durch die Implementierung eines stabilen Wärmemanagementsystems, das der Wärme standhält, erheblich verkürzt werden kann.
Wärmerohre sind röhrenförmige Wärmeleiter aus Metall, die die Effizienz der Wärmeübertragung zwischen zwei Objekten verbessern. Sie sind Materialien mit hoher Wärmeableitung, die zur Kühlung elektronischer Geräte wie Computer-CPUs und Smartphones verwendet werden. Insbesondere verteilen pulsierende Wärmeleitungen die Wärme durch die Vibration und Zirkulation des Kühlmittels im Inneren, was zu einer minimalen Leistungsminderung aufgrund der Schwerkraft führt, selbst wenn sie in schnell fahrenden Fahrzeugen eingesetzt werden. Mit einer mehr als zehnfachen Wärmeübertragungsleistung im Vergleich zu Standard-Aluminium leiten sie die Wärme von überhitzten Batteriezellen schnell nach außen ab.
Üblicherweise werden Batteriesysteme (BSA) durch Hinzufügen von Batteriemanagementsystemen (BMS), Kühlgebläsen und verschiedenen elektronischen Geräten zu mehreren Batteriemodulen (BMA) aufgebaut. Die BMA, die direkt elektrische Energie erzeugen, sind eine Komponente auf Modulebene mit mehreren gestapelten Batteriezellen, und die Optimierung der Kühlstruktur zur Vermeidung einer Überhitzung der Batteriezellen ist von entscheidender Bedeutung. Hyundai Mobis hat erfolgreich PHPs zwischen den einzelnen Batteriezellen platziert. Sie leiteten die in jeder Zelle erzeugte Wärme schnell an Kühlblöcke ab und kontrollierten so stabil die unterbrechungsfreie Raumtemperatur auf Modulebene.
Hyundai Mobis wendete ein Pressverfahren an, das eine kontinuierliche Produktion in großem Maßstab ermöglicht, den PHP-Herstellungsprozess vereinfacht und die Produktionskosten senkt. Um die Montage an Fahrzeugbatterien zu erleichtern, wurden außerdem PHPs mit einer Dicke von nur 0,8 mm hergestellt, die deutlich dünner sind und eine größere Fläche als Standard-Wärmerohren (ca. 6 mm) aufweisen. Diese Verbesserung der Produktqualität soll die Einführung von Elektrofahrzeugen fördern.
Medienkontakt:
Choon Kee Hwang: ckhwang(at)mobis.com
Myong Sun Song: sms(at)mobis.com
Logo– https://mma.prnewswire.com/media/1166884/hyundaimobis_CI_Logo.jpg
View original content:https://www.prnewswire.com/de/pressemitteilungen/hyundai-mobis-geht-mit-seiner-neuen-materialtechnologie-gegen-die-uberhitzung-der-batterie-von-elektrofahrzeugen-vor-302335701.html
Original-Content von: Hyundai Mobis,übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 19.12.2024 - 03:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2142483
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:
Seoul, Südkorea
Kategorie:
Finanzen
Dieser Fachartikel wurde bisher 3 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Hyundai Mobis geht mit seiner neuen Materialtechnologie gegen dieÜberhitzung der Batterie von Elektrofahrzeugen vor"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Hyundai Mobis (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).